The final RPG

Masaru seufzte, als er die Klinge seines Zanpakutos aus der Leiche des Hollows zog, der vor ihm auf dem Boden lag.
Er schaute sich nervös um und entspannte sich erst, als er seinen Begleiter nirgends in unmittelbarer Nähe entdeckte.
"Dieser kleine Wicht hatte echt Nerven." Er verpasste dem leblosen Körper einen Tritt.
"Einfach einen Mann auf der Straße anzugreifen. Und das bloß, um mich zu fressen?"
Er wischte das Blut von der weißen Klinge und musterte sie. Er zog sich die Kapuze des weißen Hoodies, den er trug, ein wenig tiefer ins Gesicht und machte sich auf den Weg zur nächsten Burgerbude, die nach seinen Informationen um die Ecke lag.
Er setzte sich und orderte einen Fischburger, den er aß, während er die vorbeilaufenden Menschen beobachtete.

Schadar rannte durch den Wald, der nahe der Stadt lag, und wich ihm entgegen kommenden Ästen geschickt aus. Seine Augen waren fest auf den roten Schatten vor ihm gerichtet.
Ein plötzlicher Windstoß trieb den Schatten nach rechts, doch da war Schadars Chance gekommen. Er zückte schnell sein Zanpakuto und warf es fest mit der Klinge voraus auf den Schatten. Ein dumpfes "tack" belohnte ihn und er lächelte.
"puh, gerade noch rechtzeitig!" sagte er, als er Azayakana Bakuhatsu aus dem Stamm zog. "jetzt wärst du mir fast abhanden gekommen."
Da ertönte eine wohlbekannte Stimme in seinem Kopf: " Ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass du mich nicht für so niedere Aufgaben benutzen sollst! Wenn du diese blöde Bandana nicht auf dem Kopf behalten kannst, dann wirf sie gleich weg."
Durch viele Jahre Übung ignorierte er die schrille Frauenstimme in seinem Kopf und sah sich, nachdem er sein Kopftuch wieder aufgesetzt hatte, um.
"Na schau sich einer das an, was für ein Ausblick!", staunte er, als er eine Klippe sah, die ein paar Schritt weiter den Wald beendete. " Allein dafür hat sich die Jagd ruch den Wald gelohnt, denkst du nicht, Yaka-chan?"
" So sollst du mich doch nicht nennen, du Trottel! Aber bei dem Ausblick muss ich dir Recht geben, wir haben lange nicht mehr auf so eine schöne Stadt geschaut."
"Ja, hier könnten wir ne Weile bleibe--" Schadar stockte und hielt sich den Bauch. " hey, was hällst du davon, wenn wir uns erstmal was zu Futtern holen? Burger klingt doch gut, oder nicht?"
" Trottel! Du weisst genau, dass ich nichts essen kann!"

"ja, ja ich weiss" seufzte Schadar, als er Azayakana Bakuhatsu wieder zurücl in seinen Gürtel steckte.
Dann nahm er Anlauf und sprang über die Klippe richtung Stadt.

Masaru war allein im Restaurant, bis ein Mann in langem roten Mantel und mit rotem Bandana um die Stirn durch die Tür trat.
Er hatte ihn schon durch das Fenster gesehen, doch erst beim Eintreten, wurde ihm bewusst, wie seltsam der Mann aussah.
Er drehte leicht den Kopf und beobachtete aus dem Augenwinke, wie der Mann zur Kasse ging. Er hörte nicht sehr aufmerksam zu, doch er bekam mit, wie er 10 Cheeseburger kaufte, nachdem ihm die Frau hinterm Tresen versichert hatte, dass sie keine Toast-Hawaii verkaufen würden.
Dann ließ er sich ausgerchnet auf dem Platz direkt neben Masaru nieder, und warf der Verkäuferin einen wütenden Blick zu, nach dem er Masarus Fischburger bemerkt hatte.
Masaru selbst gab sich größte Mühe den Kerl zu ignorieren, und griff, nur um sicher zu gehen, dass es noch da war, nach der Scheide seines Zanpokuto, dass unter dem Tisch lehnte.

Ein wenig widerwillig stopfte Schadar die Cheeseburger in sich hinein. "Cheeseburger sind eigentlich wie Hawaii-Toast", dachte er " nur ohne Schinken. Und ohne Ananas. Und Das Brötchen war nicht knusprig, sondern labrig und feucht". Er seufzte. eigentlich waren Cheeseburger überhaupt nicht wie Hawaii-Toast.
Und zu allem überfluss wehte noch der Gestank dieses ekelhaften Fischburgers, den der merkwürdige Typ neben Schadar aß zu ihm herüber, und zerstörte jede Vorstellung an einen Hawaii-Toast....

Nachdem er den letzten Burger gegessen hatte, stand er auf um zu gehen, doch als er aus dem Fenster sah, bemerkte er, dass es angefangen hatte wie aus Eimern zu regnen.
Der Fischburger-Typ lächelte auf einmal, als er in den Regen sah, und das gab Schadar wirklich den Rest. Wie geschmacksverirrt konnte ein einzelnes Lebendes Individuum nur sein?!
Wütend und frustriert trat Schadar gegen einen nahem Stuhl.
Dabei hatte er nur vergessen, dass er hier in der Menschenwelt war, und sich in der Öffentlichkeit mit seinen Shinigami-Kräften zurückhalten musste, und so flog der Stuhl einmal quer durch das Restaurant und hitnerlies ein Loch in der Wand, die zur Küche führte.

Er konnte nur noch ein "Ups, sorry" stammeln, als der Ladenbesitzer zu ihm gestürmt kam und begann ihm eine Moralpredigt zu halten.

Das würde ein langer Tag werden.

Als der Stuhl durch die Wand krachte, zuckte Masaru dann doch zusammen und fuhr herum. Sowohl er als auch die Verkäuferin starrten den Typen im roten Mantel verdutzt an, während der Ladenbesitzer ihn zusammen schrie und er immer nur wieder etwas von, keine Absicht murmelte.
Immer noch ein wenig überrascht von der Kraft eines normalen Menschen griff er sich das Zanpokuto, warf die Verpackung seines Burgers weg, zog die Kaputze zurück und verließ den Laden.

Als er die Augen schloss und das Gesicht zum Himmel wandte, trafen die schweren Tropfen auf seine Haut. Sie waren eiskalt und fühlten sich an, wie kleine Nadelstiche. Er lächelte, dankbar für die kleine Erfrischung und überlegte, was er als nächstes tun sollte. Noch während er nach dachte und einen Schritt vor trat, sprang ihn etwas von der Seite an. Er segelte durch die Luft und konnte nur einen Schatten, mit einer weißen Maske ausmachen.
"Diese verdammten niederen Mistviecher!" fluchte er vor sich hin.
Als er aufschlug und sich aufrappelte, bemerkte er, dass er das Zanpokuto hatte fallen lassen. Der Hollow schleuderte die Scheide samt Schwert außer Reichweite.
Er grinste halb. "Nun, wenigstens wird es dann nicht so einfach, wie es irgendmöglich wäre. Ich habe schon lange nicht mehr ohne meine Klinge gekämpft." Andererseits, machte ihn das Gefühl der Leere, die das fehlende Gewicht der Waffe hinterließ einerseits auch wütend und andererseits nervös.

Trotz dem cholerischen Geschreie des ladenbesitzers und des nervigen Plätscherns des Regens, durchfuhr es Schadar wie Blitz. "Hollow!", tönte die Stimme seines Zanpakuto in seinen Gedanken.
"ich weiss", rief er laut aus.
Der Ladenbesitzer schaute ihn verdutzt an.
"keine Zeit für Erklärungen, den Schaden bezahl ich ihnen später, sie sollten jetzt erstmal schutz suchen, hier wird es gleich hässlig!", dabei verstärkte er seine Stimme mit ein wenig Reiatsu und lies sie für normale Menschen klingen, als würde ihnen ein König etwas befehlen. Ein netter Trick, den er sich auf seinen Reisen angeeignet hatte. Leider hatte er ihn meistens nur verwendet um in Bars die Zeche zu prellen...
Schadar sprang auf und zog Azayakana Bakuhatsu aus dem Gürtel. "Es wird mal wieder Zeit ein bischen zu Glänzen Yakana-Chan!"
Dann stürmte er zur Tür heraus in den Regen.

Und doch glaubte er außer dem Reiatsu des aufgetauchten Hollow, noch etwas anderes im Regen zu spüren.
Er konnte nur nicht genau sagen, was. Er wusste nur, dass es ihm nicht gefiehl.
Er löste sich langsam aus seinem Gigai.

Masaru nahm eine hockende Haltung ein, die rechte Hand zur Faust geballt. Er ließ ein wenig mehr Reiatsu ausströmen und sprang.

Der Schlag traff den Hollow ins Gesicht. Er flog mit voller Wucht gegen die nächst beste Hauswand, direkt neben dem Burgerladen. Dabei fiel sein Blick auf den Mann, der jetzt vor der Tür im Regen stand und ihn anglotze. In seiner Hand hielt er einen Kurzdolch mit durchsichtigem Edelstein am Griff.
Masaru federte seine Landung mit der linken Hand ab und stürmte weiter vor, wobei er direkt vor dem Hollow das rechte Bein nach oben riss, um im die Hälfte seines Kopfes weg zu treten. Als der Torso auf den Boden aufschlug, war dieser mit Blutspritzern übersäht.

Er wirbelte herum und riss den linken Arm hoch. Der Kurzdolch kratze seine Haut nur oberflächlich an, und sehr wenig Blut trat aus.
Der Mann starrte ihm in die Augen.

Das war kein normaler Hollow. Ein normaler Hollow hätte die reiatsu-erfüllte Klinge von Azayakana nicht mit bloßem Arm abwehren können. Schnell sprang er ein paar Meter zurück um Abstand zwischen sich und den Hollow zu bringen, als er etwas im Regen schimmern sah. Als er genauer hinsah, bemerkte er, dass ein Schwert nur ein paar Schritte entfernt auf dem Boden lag.
Das machte vorne und hinten keinen Sinn. Was machte ein Schwert hier? Schnell richtete er den Blick wieder auf den Hollow. Dieser starrte ihn unverwandt an.
Schadar hüpfte ein paar schritte zu dem Schwert hin und wollte sich grade bücken um ees aufzuheben, doch als sein Figner gerade den Griff berührte, Stieß der Hollow einen tiefen Schrei aus: "Fass es nicht an!"
Dann war der Hollow verschwunden. Schadar blickte sich verwirrt um. Gerade als er seinen Blick wieder auf das Schwert richtete riss ihn die gesamte Kraft des Hollows von den Füßen, doch es gelang Schadar, die Hände des Hollows mit seinem Zanpakuto abzuwehren und so wurde er "nur" einige Meter in eine Hauswand geschleudert. Aus den Augenwinkeln sah er noch, wie der Hollow das Schwert aufhob und es auf ihn richtete.

"Puh, das sieht echt nicht gut aus, was Yakana-chan?" seufzte er " Ich glaube wir müssen zu drastischeren Methoden greifen."
" Endlich redest du mal Tacheles", erscholl die vertraute Stimmt in seinem Kopf.

Dann hob Schadar den Dolch in Richtung Himmel

"Läutere, Azayakana Bakuhatsu!"

Das Licht, in dem der Dolch verschwand, zwang Masaru die Augen mit der Hand abzuschirmen.
Als er wieder hin sah, hielt der Shinigami, was er offenstichtlich war, eine seltsame Waffe in den Händen.
Zwei kreisförmige Klingen, die durch einen Spiegel mit einander verbunden waren, an dem ein Griff befestigt war.

"Ein hübsches Shikai, Shinigami. Aber besonders stark sieht es ja nicht aus."
Der Shinigami machte einfach einen Schritt vor und schwang die Waffe herum. Eine der Klingen löste sich und schoss auf Masaru zu.
Er sprang beiseite um auszuweichen, doch sie streifte sein linkes Bein und er kam unsauber auf.
"Scheiße!", er schnaubte und machte einen Satz nach vorn, das Schwert über dem Kopf erhoben.
Die Klinge, die sich gelöst hatte, kam zurück geflogen und blockte Masrus Schlag.

Er flog einige Meter nach hinten und landete nur auf dem rechten Bein, während er darauf achtete, das linke nicht zu stark zu belasten.
Er hatte nicht damit gerechnet in einer kleinen Stadt auf einen Shinigami zu treffen. Und dann auch noch einen, der mit einem Arrancar mithalten konnte.
Das entlockte ihm ein kleines Lächeln, während er das Schwert mit beiden Händen griff, und "Aridez" flüsterte.

Schadar starrte den Hollow an, nun ja, er glaubte zumindest, dass es ein Hollow war, und ließ sein Reiatsu durch seine Klingen fließen, um sie so im Flug besser lenken zu können.
Als die geworfene Klinge den Hollow gestreift hatte, wurde ihm bewusst, dass das kein gewöhnlicher Hollow sein konnte. Einem gewöhnlichen Hollow hätte Azayakana bakuhatsu mindestens eine Wunde zugefügt. Dieser Hollow war stark.
Aber er war nicht auf Schadars Kampftechnik vorbereitet...
Als die Rechte Klinge zu Schadar zurückgeflogen kam, machte er sich bereit und begann zu rennen. Er fing die Klinge aus vollem Lauf, sprang in die Luft und drehte sich, um den Schwung des vorherigen Wurfes optimal mitnutzen zu können. Die Klinge schoss auf den Hollow zu und Schadar war sich sicher, dass sie ihr Ziel nicht verfehlen würde.
Doch gerade, als er das Geräusch von durchtrenntem Hollow Fleisch erwartete, begannen sich die Wassermassen, die durch den Regen entstanden waren, zu bewegen. Sie bildeten eine Kuppel aus Wasser um den Hollow und blockten die sich drehende Klinge ab.
Schadar leitete eine Große Menge Reiatsu in die Klinge, um sie in der Luft zu halten, und fing sie auf, als sie zu ihm zurück kam.
"Ts", schnaubte die Frauenstimme in seinem Kopf. " Das sieht nicht gut aus, er hat hier eindeutig den Vorteil, und dadurch, dass man die Sonne nicht sehen kann, musst du viel zu viel Reiatsu aufwenden um mich zu lenken"
"Das brauchst du mir nicht zu erklären" seufzte Schadar und wartete ab, was mit der Wasserkuppel passieren würde.

Er meinte, ein fremd klingendes Wort aus der Kuppel zu hören und kurz darauf explodierte die Kuppel und Wasser schoss zu allen Seiten. Das Wasser schoss mit solcher Geschwindigkeit von dem Hollow weg, dass Schadar nichtmal genug Zeit hatte, sich vollständig zu schützen. Einige Spritzer streiften sein Gesicht und er spürte, wie ihm Blut übers Gesicht lief.
"Shit, das ist ganz, ganz schlecht" murmelte er, als er sich wieder auf den Hollow konzentrierte.
Dieser stand seitlich und neigte den Kopf zu ihm. Als sie einander in die Augen sahen, begann sich langsam ein Grinsen auf dem Gesicht des Hollow auszubreiten.

"Du hast doch nicht gelaubt, dass so einfach werden würde, oder?", lachte er böse

Zu sehen, dass der Plan des Shinigami gescheitert war, lies aus dem Grinsen ein Lachen werden.

Er hielt das Zanpokuto seitlich angewinkelt zu seinem Körper, von sich weg gestreckt und wartete. Genau wie der Shinigami.
Offensichtlich hatte er einen Angriff erwartet, und war verwirrt, als dieser nicht erfolgte.
Doch Masarus Plan benötigte einige Zeit. Der Regen im Umkreis von 2 Metern um ihn herum war verschwunden. Er endte über ihm ins nichts, verdampfte einfach.
Den Kopf schief gelegt blickte er lächelnd zum Shinigami herüber, der einen zögernden Schritt vor machte.
Masaru packte mit der linken Hand seinen Hoodie, um ihn in einer fließenden Bewegung von sich zu ziehen und in Richtung des Burgerladens zu werfen. Daraunter trug er nur ein blaues T-Shirt. Die kleine Wunde an seinem linken Arm hatte sich bereits verschloßen und war mit trockenem Blut bedeckt. An seinem linken Hosenbein hatte sich ein roter Blutfleck gebildet, der sich jedoch nicht weiter ausbreitete.

Der Shinigami machte einen entschlosseneren Schritt nach vorn.
In dem Moment ließ Masaru das Schwert auf seine linke Seite schnellen. Das Lächeln wurde wieder breiter.
"Dejan Libremente." Der Regen traf wieder auf den Boden auf. Er schwang das Schwert nach rechts und eine Welle schoss aus der Klinge auf den Shinigami zu.

Mit dieser Welle hatte Schadar schon gerechnet. Er begann Reiatsu in den Spiegeln der Klinge zu sammeln, und vermischte es mit dem winzigen bischen Sonnenlicht, was seinen Weg nach unten fand. Gerade, als die Welle direkt vor ihm war, schrie er "Sunburst Lance!"

Und aus dem aufgeladenen rechten Spiegel schoss ein glänzend weißer Lichtstrahl direkt auf die Welle zu. Als das ultrahoch erhitzte Licht auf das Wasser traf, ertönte ein Lauter Knall und das Wasser begann zu verdampfen. während er mit einer Hand die schießende Waffe auf die Welle, und damit den hinter ihr befindenden Hollow richtete und sie mit neuem Reiatsu versorgte warf er mit aller Kraft die er aufbringen konnte, die Waffe an der Welle vorbei nach dem Hollow.

Als die Waffe auf halber strecke war, speicherte er die restliche Energie im feuernden Spiegel und setzte einen Shunpo ein um dem Rest der Welle auszuweichen.
Schadar erschein neben dem Hollow wieder, und blickte ihm direkt in die Augen. Er zuckte kurz zusammen, als ihm bewusst wurde, dass der Hollow jeden seiner Blitzschritte ohne sichtliche Mühe mitverfolgen konnte.
Doch das war nun nicht von bedeutung. Es kam ihm sogar gelegen, dass der Hollow sich nur auf ihn konzentrierte.

Er aktivierte die verbleibende Energie in seinem Spiegel und gab ein wenig mehr Reiatsu hinzu.
"Friss das, du seelenloser Freak!" schrie Schadar, als er den Lichtstrahl auf den Hollow lenkte.

Der Hollow wich ohne Mühe aus. Doch genau das wollte Schadar erreichen.
Der Lichtstrahl traf auf den Spiegel der Senkrecht fliegenden Klinge und warf das Licht zurück.
Der Hollow fuhr herum, als der Lichtstrahl ihm erneut entgegen kam.

"Verdammt!"
Mit einem zurück kommenden Lichtstrahl hatte Masaru wirklich nicht gerechnet.
Er handelte rein instinktiv. Mit Hilfe von Sonido landete er direkt hinter dem Shinigami, wodurch er diesen zwischen sich und den Spiegel brachte und der herum fuhr.
Er hob die Hand, so dass sie direkt vor dem Kopf des Shinigamis hing. "Cero." Sein Gesicht verzerrte sich, als er aus dem Weg hechtete.
Die dunkel-blaue Kugel bildete sich vor seinen Fingern, im Zentrum Schwarz. Als er die Energie entweichen ließ, war der Shinigami schon längst nicht mehr in Gefahr, doch sein Angriff prallte mit voller Wucht gegen das Licht, drängte es zurück bis zum Ursprung und schleuderte die Klinge auf einen Fenstervorsprung.

Der Shinigami schaute ihr hinterher. Offensichtlich war der Plan gescheitert.
Masaru stürmte vor, und ließ die Klinge von links unten nach rechts oben schnellen. Der Shinigami rührte sich nicht vom Fleck und blockte.
Für 3 Sekunden standen sie nur so da, die Waffen aneinander gepresst, bis sie von der Wucht des jeweils anderen davon geschleudert wurden.
Masaru rappelte sich wieder auf, nach dem er aus der Hauswand fiel, in die er geflogen war, und schaute sich nach dem Shinigami um.

Schadar schwebte direkt unter den Wolken und sah auf den Hollow herab. Das Cero war nicht von schlechten Eltern gewesen und sein Plan in mit den Spiegelungen zu trefen war auch fehlgeschlagen.
Er hatte schon lange nicht mehr so einen Kampf gehabt und er begann leise zu lachen, als sein Körper von Adrenalin durchdrungen wurde.
Dann schoss er weiter nach oben durch die Wolkendecke. Völlig durchnässt stieß er durch die letzte Wolke und war endlich da angekommen, wo er wollte. Bei der Sonne. Doch leider hatte er seine zweite Klinge verloren. Aber er musste aus der Situation das beste machen. Also hielt er Azayakana bakuhatsu direkt ins Sonnenlicht und sie begann langsam über und über gelblich zu schimmern.
"Das sollte reichen" tönte sie
"Alles klar" sagte er und begann sein Reiatsu mit der Energie der Sonne zu verweben. Der Schimmer um azayakana bakuhatsu wurde immer dichter und goldener. Als das licht strahlend hell war, lies Schadar sich durch die Wolkendecke nach unten fallen.
"Mal sehen wie im das gefällt" grinste er.

als er wieder im Regen schwebte und er die zweite Klinge entdeckt hatte, löste er sie mit ein wenig reiatsu aus der Wand und ließ sie zu sich heraufwirbeln.
Der Hollow musste das eingesetzte Reiatsu bemekrt haben, denn er kam hinter einem Haus hervorgetreten. Schadar meinte etwas wie "Hast du dich also aus deinem Loch herausgetraut" zu hören, aber das war jetzt nicht wichtig. Er bereitete sich vor und begann die Klingen in seiner Hand schneller und schneller zu drehen. Kleine steinchen erhoben sich vom Boden und wurden durch das Reiatsu zu Schadar heraufgetragen.
Dann ließ er beide Klingen mit ein wenig Reiatsu aus seiner Hand gleiten sodass sie sich gegenüber standen und sich ununterbrochen drehten. Dann schwebte er aus dem Blickfeld der beiden Klingen.
Er grinste. Mal schauen, ob du damt auch zurecht kommst und flüsterte "Starbust Windmill".

Die aufgeladene Klinge schoss ihre gesamte Energie auf die andere Klinge und diese wiederum leitete diese zurück. Dadurch entstand eine Brücke aus licht zwischen den beiden Klingen.
Dann begann schadar die Konstellation in sich rotieren zu lassen und ballte seine Hand zur Faust. Als er diese nach vorne stieß, begann die gesamte Konstellation auf den Hollow loszurasen.
" Diese Technik wir ddich solange verfolgen, bis zu in Stücke geschnitten und getoastet bist. Versuch gar nicht erst zu entkommen, sie ist genauso schnell wie ich!"

Der Hollow, der dem gesamten Schauspiel bis jetzt zugeschaut hatte, zuckte kurz zusammen als die Konstellation begann, sich in Bewegung zu setzen.

Die Lichtbrücke schoss direkt auf Masaru zu.
"Schlecht!" Er sprang einige Meter zurück und begann aufzusteigen.
"Das ist sehr, sehr schlecht!"
Er stieg auf, bis er auf Höhe des Shinigami war, drehte sich um und schoss davon.
Die Konstellation folgte ihm und kam näher.
Als er verstand, dass der Shinigami recht hatte, hielt er an und wirbelte herum.
Er holte mit dem Schwert aus und Schlug nach der Brücke. Das Schwert glit hindurch und färbte sich leicht schwarz.
Die Brücke glit auf seinen Kopf zu, er riss ihn zur Seite und seine Haare wurden versengt.

Sie schoss weiter und wurde langsamer, um zurück zu kommen.
"So langsam gehen mir dieses Spiegel mit ihrem Licht auf die Nerven."
Er streckte seinen rechten Arm aus. Die Klinge des Schwertes zum Boden gerichtet.
"Ich hoffe du weißt, dass das alles deine Schuld ist, Shinigami!"
Er schloss die Augen.
"Aparece, Leviathan!"
Eine Wasserwand entstand um Masaru herum, die die Lichtbrücke hinweg fegte.
Er schrie: "DAS IST ALLES DEINE SCHULD!"

Schadar atmete kurz durch. "Jetzt liegt es an dir Yakana-Chan. Gib ihm saures.", sandte er in Gedanken
"Ich weiss. Und jetzt lass mich arbeiten."

Der Hollow flog blitzschnell in alle Richtungen und versuchte Azayakana zu entkommen, aber wenn man sie etwas besser kannte, wusste man, dass sie nur sehr ungern entwas unerledigt lässt.
Wieder einmal war der Hollow um Haaresbreite ausgewichen und Azayakana machte kehrt um die Verfolgung wieder aufzunehmen. Doch der Hollow bewegte sich nicht mehr. "Was hat er vor, hat er schon aufgegeben?" fragte Schadar sein Zanpakuto.
"Gut möglich, schliesslich bin ich es die ihn verfolgt--"

Doch dann brach Azayakana bakuhatsus stimme plötzlich ab und wurde durch eine andere, tiefere Ersetzt. "DAS IST ALLES DEINE SCHULD, SHINIGAMI" hallte es von überall gleichzeitig. Der Hollow hatte sein Schwert erhoben und sagte etwas.
Kurz darauf wurde Schadar von einer so gewaltigen Menge Reiatsu überwältigt, dass der die Augenschliessen musste, weil er das Gefühl hatte, sie würden zerspringen. Als er sich etwas daran gewöhnt hatte, sah er wie der Platz, wo der Hollow eben noch stand von dicken Wassermassen umgeben war. Wie schon zuvor stoben diese ausseinander, doch das was Schadar dann sah, hatte fast nichts mehr mit dem Hollow gemeinsam, den er bis eben noch bekämpft hatte: Die Gestalt hatte zwar noch die selbe Größe wie vorher, aber sie war vollständig von weißen Platten bedeckt.Am Kopf wunden sich weiße Hörner nach hinten. Aus dem Rücken spannten sich riesige Flügel auf und ein langer schweif, der mit etwas besetzt war was nach einem verdammt scharfen Axtblatt aussah peistchte durch die Luft.
Auch Yakana- chan war stehengeblieben und, setzte sich nun, nachdem sie wieder ein Ziel vor augen hatte in Bewegung.
Der Hollow sah der Windmühle ruhig entgegen. "Den mach ich kalt!!" hallte es wieder ohne störungen in seinem Kopf"
Einer plötzlichen Eingebung folgend schrie Schadar: "Nein, stop Yakana-chan! STOOP!"

Doch es war schon zu spät. Der Hollow streckte eine Hand aus und fasste mitten in das Licht hinein. Er ballte die Faust und das Licht verschwand einfach. Es löste sich einffach auf. Die beiden Klingen fielen, nunmehr ohne Energie, auf den Boden und blieben dort stecken.

Dann blickte der Hollow zu Schadar und noch bevor dieser eine Chance hatte sich zu verteidigen traf ihn ein mörderisch fester Schlag auf die Brust. Er flog einige Meter durch die Luft, als der Hollow über ihm erschien und ihn mit einem festen Tritt in den Boden schleuderte.
Schadar blieb die Luft weg und er spuckte Blut. neben ihm lagen die beiden Klingen.

"Das sieht nicht gut aus, Yakana-chan"
"Noch ist nichts verloren, er ist nicht der einzige, der noch ein As im Ärmel hat!"
"tja, wo du recht hast, hast du recht. Dann mal los."

Schadar stemmte sich auf und nahm die beiden Klingen in die Hand. Der Hollow schwebte drohend über ihm und die roten Augen glühten. Dann raste der Holow auf schadar zu. Dieser hielt beide Klingen übereinander vor sich.
"Bankai:
Erfülle die Welt mit Licht,
Hareyakana Bakuhatsu!!"

Masarus Sicht war blurrot.
Die Welt war blutrot.
Alles versank in Tod.
Als der Shinigami wieder aufstand und etwas rief, strahlte das Licht sogar noch heller als zuvor, doch die Augen, die jetzt in seinem Schädel saßen, hielten stand.
Das Reiatsu, dass er wahrnahm, stieg weiter und weiter.
Als das Licht zurückwich, hielt der Shinigami eine Kriegsgleve in der Hand. Übersäht mit kleinen Spiegeln, die selbst das wenige Licht, dass durch die Wolken drang noch stark genug reflektierten, um Masaru leicht zu blenden.

"Jetzt fängt der richtige Kampf an!" rief ihm der Shinigmi entgegen.
Masaru wollte nicht antworten. Er konnte auch gar nicht.
Stattdessen stieß er einen wortlosen Schrei aus, der durch die Stadt hallte.
Er hob seinen Schweif, und an dessen Spitze manifestierte sich ein Cero.
Der Shinigami ging in Verteidigungsposition, den Schrei wohl als offenkundige Aggression betrachtend. Schade, dachte sich Masaru, eigentlich ist das die einzige Kommunikationsmöglichkeit, die ich grade habe.

Statt das Cero zu verschießen, legte es sich über die Axt-förmigen Klingen am Ende des Schweifes, die daraufhin dunkel-blau leuchteten.
Er schwang ihn herum und ließ die Kraft entweichen.
Eine lang gezogene Energiewelle schoss durch die Luft, zerschnitt Stein, Asphalt und Stahl, während sie auf den Shinigami zuschoss.

"Glaubst du das wird funktionieren?" fragte Schadar "Das ist erst das dritte mal das wir das Bankai benutzen, und das erste Mal, dass wir das freiwillig tun"
" Das brauchst du mir nicht sagen, aber es ist unsere letzte Chance, mit dem Typen aufzuräumen"
"Tja, du hast wie immer recht, also los, das Cero da wird sich nicht von alleine abwehren!"
Mit diesem Gedanken riss Schadar die Gleve hoch und ließ die winzigen Spiegel die an der Waffe befestigt waren, durch sein Reiatsu absprengen. Dann verteilten sich die Spiegel in Form einer Wand vor ihm und sie luden sich mit Sonnenlicht und Reiatsu auf.
Als das Cero und die Spiegel zusammentrafen gab es eine riesige Explosion im Zentrum des Schlachtfeldes. Schadar konnte durch den aufgewirbelten Rauch wenig sehen, aber das musste er auch nicht. Denn er wusste das sich das riesige Reiatsu des Hollow auf ihn zubewegte.
Er verteilte eine Reihe spiegel in einem Kreis um sich. Die anderen ließ er als Sicherung über seinem Kopf eine Kugel bilden.
Er hob die Waffe und atmete langsam durch.
Das hier war noch lange nicht vorbei...

Es war wolkig als Apoca in den Himmel schaute. Er lief eine weile herum und wünschte sich, das er diesen Ort besser kennen würde.
Normalerweise würde sowas auch nicht passieren denn er war in Begleitung hier, diese hatte ihn jedoch bei seinem letzten Nickerchen liegenlassen.
Emotionslos machte er sich auf die Suche nach seinem Begleiter.
"Einen Hollow zu finden wird nicht schwer sein, besonders wenn es ein Arancar ist...", dachte sich Apoca.

Masarus Gedanken verliefen relativ einseitig.
Er ging in Gedanken Angriffstaktiken durch, die dann durch das bloße Verlangen anzugreifen abgelöst wurden.
Er stieß einen weitern Schrei aus.
"Bereits jetzt? Ich dachte, inzwischen wäre es einfacher.", dachte er bei sich.

Im nächsten Moment befand er sich vor dem Shinigami und starrte in dessen Gesicht, dass nicht so viel Überraschung ausdrückte, wie er es gerne gehabt hätte.
Er verstand noch nicht ganz, wie die Spiegel funktionierten, aber das würde er entweder noch herausfinden, oder der Kampf war schneller vorbei, als er dachte.
Er täuschte einen Schlag mit seiner rechten Hand an, und schlug mit dem Schweif nach dem Kopf des Shinigamis.
Dieser währte den Schlag mühelos ab, und holte zum Gegenschlag aus.
Er rettete sich mit einem Satz nach hinten, aus der Reichweite seines Gegners, und begann ein neues Cero aufzuladen, wieder am Ende des Schweifes, diesmal jedoch um es abzufeuern, nicht zu streuen.

Die Strassen waren gespenstisch leer als Apoca dahinschlenderte, keine Menschenseele befand sich hier.
Bei dieser Auffassung musste Apoca sogar grinsen,lies es aber schnell verschwinden: "Hab nicht gedacht, dass ich das noch kann."
Er lief weiter die Strasse entlang, beobachtete die leeren Geschäfte am Strassenrand und schaute den Tauben hinterher.
Doch plötzlich spürte er zwei starke Präsenzen, eine davon war wohl sein Begleiter.
Apoca atmete tief ein und seufzte: "Kämpft er etwa schon wieder?" Er macht einen Satz und sprintet in Richtung der beiden Präsenzen.

Die Schläge des Hollows waren hart. Aber sie schienen keiner Taktik zu folgen, und so war es ein leichtes sie abzuwehren. Das hatte wohl auch der Hollow bemerkt, als er einen Satz nach hinten machte und etwas abstand zwischen sich und Schadar brachte. Schadar wusste was jetzt kam. Cero.
Er stellte die Spiegel in einem Schirm vor sich ein und lies sie das wenige Sonnenlich absorbieren, was durch die Wolken nach unten drang. Er atmete tief durch.
"Wir können das schaffen, oder Yakana-chan?"
"Was weiss ich denn, ich bin auch zum ersten Mal wirklich im Bankai..."
" was soll denn das zögern?"
"Ich weiss nicht, aber das Bankai fühlt sich irgendwie falsch an"
"Und damit kommst du jetzt?! Na egal, wir können darauf jetzt keine Rücksicht nehmen! Wir müssen sein Cero mit den Spiegeln absorbieren und zurückschleudern"

Das Problem war dabei, dass das Reiatsu eines anderen zu verarbeiten circa hundertmal Schwieriger war, als das eigene zu verflechten. Aber es half ja nichts.
Er beruhigte seine Atmung und blickte in die rot glühenden Augen des Hollow.

"Dann heisst es jetzt wohl du oder ich."

Gerade auf dem Weg zu der großen Menge Reiatsu, sah Apoca schon die zwei Kämpfenden:
Ein Shinigami wie es schien, der eine schöne Glefe hielt und wie erwartet sein Begleiter Masaru
"Nicht schon wieder", dachte sich Apoca, legte ein gepflegtes Sonido hin und befand sich direkt zwischen den beiden Kontrahenten.
Beide,noch immer bereit für den Angriff, schauten nur erstaunt bevor Apoca leise sagte:
"Ihr seid zu laut, trae la muerte, Apocalypsis "
Eine starke Reiatsuexplosion ging von Apoca aus und als das Reiatsu sich langsam zu lösen begann, sprintete er zu Masaru und Murmelte:
"Weekness"
Er packte Masaru am Hals und absorbierte eine Menge Reiatsu, erschöpft durch diesen großen Verlust sank Masaru zusammen und beruhigte sich.
Schadar, der immernoch von einer Art Spiegel umgeben war, betrachtete das Geschehen nur verdutzt aus der Ferne und wusste nicht so recht etwas mit dieser Situation anzufangen. Apoca, ihn noch immer beobachtend, benutzte sein Sonido um sich vor Shadar in Position zu bringen.
Mit einem Schlag durchbrach Apoca seinen Spiegel, packte ihn am Arm und sagte leise: "Weekness"
"Ich habe dir noch ein wenig Reiatsu übrig gelassen, verschwinde von hier", sagte Apoca leise und macht sich zu seinem Begleiter auf.

*Clap* *Clap* *Clap*
Die drei Gestalten sahen mich an, während ich auf dem Haus neben der Burgerbude saß.
"Ihr scheint ja sehr viel Spaß zu haben", sagte ich in einem lachenden Ton.
"Aber übertreibt es doch nicht gleich so es ist doch gerade erst mal Mittag."
Ich merkte wie mich der Mann in rot verdutzt ansah und der im blauen T-Shirt sah mich an als würde er mir gerne die Kehle aufschlitzen.................glaube ich zumindest. Ich begab mich trotzdem zu ihnen hinunter.
Als ich gerade den Boden berührte sah ich schon eine Hand auf mich zuschnellen.
"Manguru sa reta Koneko." Im bruchteil einer Sekunde bewegte ich mich hinter den Jungen.
Sein Griff ging ins leere und ich stand hinter ihm und hielt ihm eines meiner Schwerter an den Hals.
"Na, na, wer wird den gleich? Das kann man doch auch alles friedlich regeln."
"................", der Junge sagte kein Wort.
"Ah also einer von der schweigsamen Sorte was? Da kenn ich noch so einen du würdest dich gut mit ihm verstehen."
Ich nahm das Schwert von seinem Hals.
"So und nun holen wir uns alle einen Burger und reden ein bischen, ok?"

Masaru murmelte zwei Wörter.
"Aridez."
Der Regen verschwand augenblicklich.
Apoca warf ihm einen raschen Blick zu,
"Consumir."
Der Regen traf wieder auf den Boden.
Auch durch den sehr kurzen Einsatz erholte sich Masaru genug um aufzustehen.
Er legte die Klinge an den Hals des Mannes vor ihm.
"Wage es noch einmal diesen Jungen zu bedrohen, und ich werde deine Eingeweide am nächst besten Fahnenmast aufhängen!"