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 The final RPG

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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mi Nov 21, 2012 10:48 am

"Du willst also sehen was ich wirklich kann?", Apoca grinste. "Bist du dir sicher, dass du bereit dafür bist?", Apoca sah sich Riku genau an. Riku lächelte Apoca nur grimmig an.
"Nun gut... Hier kann ich alles machen ohne mich vor Hallibel verantworten zu müssen..."
Apoca richtete sein Schwert in Richtung Riku, seine Augen weit geöffnet.
"Trae nueva vida, Holy Apocalypsis"
Eine riesige Reiatsuexplosion folgte, woraufhin sich Riku beide Hände zum Schutz hochnahm.
"Endlich machst du ernst Nr. 4!", Riku raste mit erstaunlichem Tempo auf Apoca zu und setzte zum Schlag an, während er laut und verrückt lachte.
Doch er kam nicht weit. Aus den Massen Reiatsu sah er nur eine Hand hervorkommen.
"Pain"
Eine Explosion traf Riku direkt und schleuderte ihn zurück, erschöpft durch diesen Angriff hielt er sich an der Wand fest.
"Verdammt.", zischte er noch, doch Apoca hörte nicht auf. "Pain, Pain, Pain"
Riku hatte schwierigkeiten diesen gewaltigen Explosionen auszuweichen und gleichzeitig noch ans Ausweichen zu denken. Die Reiatsuwolke legte sich langsam und man konnte bereits einen Schemen wahrnehmen, der etwas größer als der vorherige Körper des Jungen war.
"Jetzt bist du dran!", schrie Riku als er sich mit vollem Einsatz auf Apoca stürzte. Das einzige was Riku als nächstes wahrnahm war eine schnelle Bewegung an ihm vorbei und seinen abgetrennten Arm vor ihm. "Arrggh...", Riku brachte nur schmerzempfindende Schreie heraus und bevor er sich aufrichten konnte stand Apoca schon hinter ihm und richtete seine Handfläche auf seinen Hinterkopf.
"Pain"
Er ballte seine Fasut zusammen und nach einer riesigen Explosion war Riku verschwunden...
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mi Nov 21, 2012 11:28 am

Masarus Klinge fuhr durch die Haut seines Gegners und erneut fiel er, während Blut aus seinem Rücken schoss.
Diesmal fing sich der Arrancar schneller und schoss wieder in die Höhe. Wie ein wildes Tier stürmte er auf Masaru zu, der immer nur auswich, und mit seinem Reiatsuschwert nach dem Rücken des Gegeners schlug. Der Arrancar starrte ihn an, während seine Wut immer weiter wuchs. Blut floss aus vielen, meist kleinen Wunden auf seinem Rücken.
Masaru wartete auf den nächsten Angriff. Doch anstatt wieder vor zu preschen, richtete der Hollow seine Hörner auf ihn aus. Zwischen den beiden Spitzen bildete sich eine rote Kugel aus Energie. Masaru reagierte so schnell er konnte, tauchte zur linken Seite ab und flog auf den Hollow zu. Als dieser das Cero abfeuerte, zog er den Kopf in Masarus Richtung und ein Teil des Energieschwalls traf Masarus rechten Arm.
Masaru neben dem Stier-Hollow zum stehen und packte das linke Horn seines Gegners. Er grinste, was wohl durch seine Maske komplett verschluckt wurde, und stattdessen zu einer Verzerrung seiner Gesichtszüge führte. Jedenfalls schien sein Gesichtsausdruck den Hollow stark einzuschüchtern. Er sah ihm in die Augen. "Das hier leihe ich mir mal kurz."
Dann zog er an dem Horn, während er den rechten Fuß gegen den Stierkopf stämmte.
Das Horn brach und der Hollow schrie vor Wut. Masaru rammte ihm das Horn in die Brust, wo es stecken blieb, dann vollführte er eine Drehung nach rechts und schlug mit der Handfläche auf das Horn, das in den Hollow eindrang, und auf der anderen Seite leicht wieder austrat.
Der Arrancar flog gegen die Wand und blieb dort fast wie fest genagelt hängen, während sich auf seiner Brust und an der Wand ein Blutfleck bildete.
Masaru begutachtete seinen rechten Arm, der schwarz gefärbt war vom Cero des Hollow.
Das Rot in seinem Blickfeld zog sich langsam zurück, und er löste die Resurreccion auf, um Energie zu sparen, da es hier kein Wasser gab, von dem er zehren konnte.
Als das Rot nur noch ein leichter Schimmer am Rand war, begann er wieder Informationen über seine Umgebung auf zunehmen, und bemerkte eine wahrlich gewaltige Reiatsuquelle.
Er erkannte Apocas Reiatsu und drehte sich langsam um, um seinen Freund in seiner Segunda Etapa vor Riku schweben zu sehen.
Riku bestand hauptsächlich aus verbrannter Haut und teilweise schon rohem Fleisch, doch der Espada machte keine Anstalten, den Verletzungen Beachtung zu schenken.
Stattdessen blickte er Apoca mit zusammen gekniffenen Augen an, die er irgendwie vor Apocas Angriffen geschützt hatte.
"Das ist also deine perfekte Form?" Riku spuckte aus. "Gut, dann werde ich jetzt mal anfangen."
Er steckte sich die Klinge seitlich in den Mund, so dass seine Zähne darauf ruhten.
"Rómpete, tigre." Er biss zu, und die Klinge brach, als das Reiatsu in einer gewaltigen Druckwelle freigesetzt wurde.
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Do Nov 22, 2012 11:36 am

Der Hollow in Schadar hatte sich ein wenig beruhigt, hörte jedoch nicht auf, durch den Nebel, der in Umgab zu springen, und wie wild Kuglen aus Dunkelheit ins Nichts zu feuern. Seinen Zweihänder schwang er dabei mit einer beunruhigenden Leichtigkeit und zerschnitt immer wieder Luft und Nebel. Schadar hatte für den Moment akzeptieren müssen, dass der Hollow die Kontroller übernahm, da er wohl ohne Licht in diesem Loch sehr schnell am Boden gelegen hätte. Immerwieder tauchte ein Schemen im Nebel auf, der eine riesige Sense in der Hand hielt. Am Anfang war der Schemen noch klein und weit weg gewesen, nun aber war er bereits so nah, dass er die Größe eines ausgewachsenen Mammuts hatte. Schadar bemerkte den Schatten und schoss eine weitere Kugel nach ihm. Da hob der Schemen die Hand, die scheinbar nur aus Knochen zu bestehen schien, und lies sie kurz vor der Kugel durch die Luft fahren. Die Kugel aus Dunkelheit löste sich auf, und auch der Nebel verschwand und wurde aus der Luft gerissen. Vor Schadar stand ein gut zwei Meter grosser, in schwarzes Leinen gehüllter Mann, der die Kapuze so tief in sein Gesicht gezogen hatte, dass allein zwei weissglühende Augen aus ihr hervorschienen. In der Halt hielt er eine Sense, die selbst die vermummte Gestalt um einen weiteren Kopf überragte.
Schadar hielt seine Waffe nun mit zwei Händen, bereit einen Angriff abzuwehren, und Schadar wunderte sich, dass der Hollow in ihm offenbar die Situation um sich herum analysierte.

Schadar sah einen gewaltigen, zweibeinigen Stier mit seinem eigenen Horn an die Wand genagelt. Hinter dem befestigten Körper lief eine dicke Blutspur den Turm hinunter in die bodenlose Dunkelheit, und die Beine des Stieres zuckten, gefangen im Todekampf, den sie nicht gewinnen konnten. Er erblickte Masaru, der, nunmehr normal, seinen schwarzverbrannten rechten Arm begutachtete, und immermal wieder auf ein Geschehniss achtete, dass wohl vor ihm stattfand. Schadar folgte seinem Blick und musste kurz unterscheiden, welche der beiden Reiatsuquellen der beiden die mächtigere war.
Eine davon gehörte Apoca, dass wusste er, hatte dieser ihn doch damals vor dem Kontrollverlust bewahrt. Apocas Reiatsu war durchtränkt von schmerz, Leere, aber auch kurzem Aufflackern von Hoffnung und Ruhe. Apoca sah nun älter aus, und die Kleidung die er trug war schwarz, so dass sie der Kleidung der Shinigamis sehr ähnlich war. Der Unterscheid bestand darin, dass es bei Apoca eher eine Weste war, als ein Mantel, und dass sie den grössten Teil seines Oberkörpers und Bauches freiliess.
Das Reiatsu des anderen war golden. Es war eine Kuppel des Goldes, die sich um den Hollow erbrach. Die Gestalt innerhalb der Kuppel hatte zwei muskulöse, klauenbesetzte Beine, welche unten eher Pfoten als Füßen ähnelten. Auf dem Oberkörper zogen sich orangene Streifen quer über die Brust, wobei der Bereich um den Bauch frei von diesen Streifen war. Seine Schultern waren von zwei weißen Platten besetzt. Der Hollow hatte muskelbepackte Arme, die mit Streifen durchzogen waren. Seine Hände waren noch überwiegend "menschlich", doch seine Finger endeten in dicken Klauen, aus denen lange Krallen hervorgefahren waren. Der Kopf des Hollows wurde von einem Tigerschädel eingeschlossen, wobei das Gesicht noch gut zu sehen war. Die Augen hatten keine erkennbaren Pupillen mehr, sie waren einfach gelb und leuchteten. Der Mund des Hollow war gesäumt mit spitzen Zähnen, wie die einer Raubkatze.

Schadar hätte dem Geschehen gerne weiterzugeschaut, aber im Moment hatte er andere Probleme. Er spürte gerade noch rechtzeitig, wie etwas durch die Luft sauste, und er sprang einen Schritt zurück. Der Sensenmann war vorgesprungen und hatte mit seiner Waffe nach ihm geschlagen.
"Deine Aufmerksamkeit sollte auf mich gerichtet sein." Ein eiskalter Hauch brach unter der Kapuze hervor, als die Stimme ertönte, "Dein Freund ist bereits so gut wie tot. Der Tiger ist der König des Dschungels." Schadar meinte etwas wie ein hustendes Lachen zu hören.
"Und ganz Hueco Mundo ist Rikus Dschungel."
Mit diesen Worten führte der vermummte Mann einen weiteren Schlag gegen Schadar. Dieser hob seinen Zweihänder, bereit den Schlag abzufangen. Wieder atmete die Gestalt aus und die Sense schlug einfach mitten durch Schadars verteidigung hindurch. Es war, als wäre seine Waffe pure Luft, die Sense schwang einfach hindurch, und schlug eine tiefe Wunde in Schadars Brust. Blut tropfte den Turm hinunter und Schadar spürte, wie er fiel. Er hörte den Hollow in sich etwas von "Unfair" murmeln. Offenbar war er stark in seiner Ehre gekränkt, da SChadar das dunkle Reiatsu in sich pulsieren fühlte, gefolgt von einem stechenden Schmerz in der Brust. Er blickte auf den Spiegel in seinem Oberkörper und sah, während er fiel, wie sich eine weisse Hollow-Maske aus dem Spiegel an die Oberfläche drängte. Die Maske hatte mehrere kleine Hörner auf beiden Seiten der Stirn und der Mund war zu einem lautlosen Schrei geöffnet. Schadar spürte, wie er vom Reiatsu des Hollow überwältigt wurde, wie sein Körper den Fall abbremste und mit einem explosionsartigen Sprung wieder nach oben befördert wurde und wie er die Kontrolle verlor.
Schadar beobachtete, wie sein Körper erneut vor dem Sensenmann stand. Der Zweihänder in seiner Hand schien von dunkler Energie zu pulsieren. Dann öffnete sein Körper den Mund, und die Stimme seines inneren Hollow ertönte im Raum, diesmal jedoch tiefer und mit einer eiskalten Ernsthaftigkeit.
"Probier das von gerade nochmal und ich schwöre dir, morgen Abend hab ich mir ein Haus mit Kamin gekauft. Und dein Kopf wird drüber hängen."
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Nov 26, 2012 7:44 am

Eine äußerst furchterregende Kreatur offenbarte sich Apoca. Riku, der sich Apoca genau ansah, ließ ein lächeln erblicken.
"Das ist meine wahre Form Nr.4! Jetzt ist es aus für dich!"
"..."
"Was ist los? Angsterfüllt und der Sprache nicht mehr mächtig? Ich werde dich zerfleischen!"
Riku stürmte mit einer enormen Geschwindigkeit auf Apoca zu und versuchte ihn mit seinen Klauen zu erwischen, doch Apoca wich gekonnt aus und stieß mit dem Schwertknauf in Rikus Rücken, dieser drehte sich nur verärgert um und sprang mit einem gewaltigem Satz auf Apoca zu.
"Nimm mich nicht auf die leichte Schulter Nr.4!", schrie Riku und benutzte, kurz bevor Apoca abwehren konnte, sein Sonido um hinter ihn zu kommen und einen direkten Schlag auf Apocas Rücken zu landen. Apocas Augen weiteten sich und er fiel vornüber, wobei er sich in einer langsamen Bewegung umdrehte und die Hand nach Riku aushielt.
"Pain"
Eine Explosion entstand vor Riku und er wurde durch die Wucht gegen die Wand geschleudert. Noch bevor sich Riku aufrichten konnte stand auch schon Apoca vor ihm.
"Deine wahre Form", sagte Apoca in einem ruhigem Tonfall,"ist mir viel zu laut..."
Drei schnelle Schläge folgten und Riku sah dem Tod ins Gesicht, doch ihm wurde kein Haar gekrümmt.
"Ha...ha...hahahahahaha!!! So viel zur ach so starken Nr. 4! Nicht mal treffen kannst du!"
Apoca stand, mit dem Schwert vor ihm und der Schwertspitze nach Unten haltend, vor ihm und mrumelte soetwas wie:
"Ich bin der Richter,
Ich bin das Nichts.
Genieße die Leere,
bis deine Seele bricht.
"
Hinter Riku leuchtete etwas in einem violettem Licht auf und erst jetzt bemerkte er die drei Schnittstellen in der Wand hinter ihm.
"Was ist das? Wieso kann ich mich nicht bewegen? Was tust du mit mir du Wurm?"
Die drei Schnitte bildeten jetzt eine Art Portal, in die Riku langsam eingesogen wurde.
"Das ist die Leere die mich beschreibt, mein Aspekt. Viele werden verrückt in der endlosen Leere, manche nehmen sich selbst das Leben. Ich werde dich beobachten und an deinen Qualen teilhaben."
Nur noch der Kopf Rikus war noch zu sehen, Apoca lächelte ihm nur zu und sagte in einer ruhigen Stimme:"Wie wirst du reagieren in der endlosen Weite? Zeig es mir..."
Mit diesen letzten Worten verschwand Riku ganz. Apoca zog einen weiteren Schnitt durch das Portal, sodass es sich schloss.
"Eine mächtige Technik", dachte er bei sich,"doch braucht sie fast mein komplettes Reiatsu auf. Ich sollte wieder in meine normale Form zurückkehren und mich erstmal erholen."
Mit diesem Gedanken ging er zurück in seine normale Form, brachte sich auf eine höhere Ebene und analysierte das ganze Geschehen, wobei er seine Blicke oft auf Masaru richtete und nicht so oft auf die Wolke die Schadar umgab, denn dort geschah etwas interessantes...
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Di Nov 27, 2012 5:15 am

Schadar sah, wie sein Körper in den Spiegel hineingriff, die Maske zur gänze herauszog und sie aufsetzte. Dann hörte er ein zufriedenes Seufzen aus dem Mund hinter der Maske entweichen, wie als wäre gerade eine riesige Last von ihm genommen worden. Auch wenn Schadar im Moment nicht mit seinem Körper interagieren konnte, so spürte er doch, dass sein Körper in einer merkwürdigen Weise auf die Maske auf seinem Gesicht reagierte. Es war, als würde sein Körper jegliche Umwelteinflüsse ignorieren, und als würde er all seine Kraft in die Beine und Arme leiten. Dann ließ der Hollow den Zweihänder in seiner hand mehrmals umherschwingen, wie um zu testen, wie gut der Körper auf seine Befehle gehorchte. Der Mann mit der Sense hatte das ganze Schauspiel emotionslos beobachtet, doch es schien mit seiner Geduld nun endgültig zuende zu gehen. Er hob die Sense über den Kopf und schoss auf Schadars Körper zu um ihn ein zweites Mal zu erschlagen.
Der Hollow, offenbar noch zu beschäftigt mit dem ausprobieren der neuen Möglichkeiten, bemerkte die Gestalt erst, als sie kurz vor ihm war, und ihre Waffe auf seinen Hals niederfahren ließ. Schadars Körper sprang gerade noch rechtzeitig nach hinten, und zog sich so nichts weiter, als eine kleine schramme am Hals zu. Dann hob er eine freie Hand, und beschmierte seine Finger mit dem Blut, dass seinen Hals hinablief. Er besah es sich kurz, grinste dann und strich es quer über die Klinge seiner Waffe. Dann schoss auch er auf den erneut herannahenden Sensenmann zu und duckte sich unter der Sense hinweg, die erneut auf seinen Hals geziehtl hatte, um eine bessere Position für einen Angriff zu haben. Er riss seinen Zweihänder mit aller Kraft nach oben, direkt auf den Brustkorb ds Feindes gerichtet. Trotz der großen Waffe und der geringen Entfernung, die Schadar zu dem Sensenmann hatte, schaffte es dieser sich mit einem Satz nach hinten und einer Drehung aus der Gefahrenzone zu bringen. Trotzdem sah Schadar, wie einige schwarze Stoffetzen durch die Luft flogen, die durch den Streich des Hollow vom Gewand des Feindes angerissen waren. Der Hollow in ihm grinste und durch den Mund von Schadar, den man als einzigen Gesichtszug noch durch die Maske sehen konnte, drangen erneut Worte von einer ernsten, kalten Stimme.
"Also ist es auch für dich gefährlich, von einer Waffe getroffen zu werden. Gut, dann sind die Bedingungen ja gleich."
Der Mann mit der Sense sich wieder kampfbereit machte, begann er mit einem leicht verspottenden Unterton, mit dem Hollow in Schadars Körper zu reden.
"Wer wird schon gerne von einer Waffe verletzt? Außerdem machen sie immer so unschöne Risse in meine Gewänder."
Mit diesen Worten hob er erneut die Sense und stürmte auf Schadars körper zu. Dieser hob seinerseits die Waffe und setzte zum Angriff an. Schadar spürte n Hollow innerlich laut und Irre Lachen, wie als hätte er noch nie entwas schöneres getan, als bis zum Tod zu kämpfen.
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Di Nov 27, 2012 9:04 am

Masaru ließ seinen Arm kreisen. Er fühlte sich etwas taub an, und die Hand ließ sich nur schwer öffnen und schließen.
Als er den Arm berührte, fühlte er sich ungewöhnlich warm an.
In dem Moment, indem er die Hans auf die schwarze Oberfläche des Arms legte leuchtete dieser Blau-Weiß auf. Die selbe Anordung an Kreisen, die sich bei der Verletzung seines linken Arms kurzzeitig ausgebildet hatte. Von seinem Arm ging ein gewaltiger Reiatsu-Schub aus.
Er hatte das Gefühl sein Arm würde im Vergleich zum Rest seines Körpers in Flammen stehen.
Das Licht erlosch wieder, und sein Arm begann zu verheilen. Er ließ den Arm sinken und bemerkte, dass Apoca ihn beobachtete. Er nickte ihm kurz zu und schaute dann zu Schadar, den man inzwischen sehen konnte, da sich der Nebel verflüchtigt hatte.
Apoca kam zu ihm herüber und schaute dann ebenfalls zu Schadar hoch.
Er hatte eine weiße Maske auf und sah wirklich ganz wie ein Hollow aus.
"Was war das denn eben?"
Masaru blickte weiter zu den Kämpfenden.
"Ich wünschte, ich könnte es dir sagen. Das würde bedeuten, ich wüsste wie es funktioniert."
"Von deinem Arm ging in dem Moment mehr Reiatsu aus, als von dir in deiner Resurreccion."
Masaru senkte den Blick. "Ich hätte es unterdrücken sollen, aber das habe ich nicht." Er blickte Apoca an. "Das bedeutet wir haben zwei Möglichkeiten. Erstens: Wir helfen Schadar diesen Kampf möglichst schnell zu beenden. Zweitens: Wir kümmern uns um die Anhänger von Takeru da oben, die von deiner Segunda Etapa und meinem Arm angelockt wurden."
Apoca blickte kurz nach oben. "Der Kampf gegen Riku hat mich ganz schön ausgelaugt. Ich überlasse dir die Kerle da oben und greife hier ein, falls nötig."
Ein Grinsen zog sich quer über Masaru's Gesicht, als Apoca den Blick wieder ihm zu wandte. "Ich habe auf diese Antwort gehofft."
Er zog die Klinge aus der Scheide und schoss in die Höhe.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Dez 03, 2012 9:39 am

Während Masaru mit einem zufriedenen Gesicht in die Höhe schoss hatte Schadar, beziehungsweise der Hollow, alle Hände voll mit seinem Feind zu tun. Er prügelte mit seinem Schwert immer weiter auf Takeru ein, der die Schläge jedoch gekonnt blockte.
"Was soll das?, rief Schadars stimme dem Hollow zu, "das bringt doch nix, lass dir mal was besseres einfallen als nur andauernd auf den Gegner einzuprügeln!"
"Ach was, ist schon in Ordnung, macht doch spaß!"
Mit diesem Gedanken stürmte er wieder auf seinen Feind zu und schlug noch heftiger auf ihn ein. Mehrere brutale Schläge folgten und Schadar versuchte einen Seitwärtshieb, doch auch dieser wurde von Takeru geblockt.
"Was soll dieses Theater?", lachte Takeru, "so wirst du mich nicht verletzen können Shinigami oder was auch immer du jetzt bist."
"Das seh ich aber anders", grinste ihn der Hollow-Schadar an und zeigte auf Takerus Waffenarm. Der Arm zitterte durch die ganzen Schläge die er blocken musste.
"Was ist los Takeru? Angst? Hahahahaha!" Hollow-Schadar war nicht mehr einzukriegen.
"Na warte du kleine Shinigamimade, dir werde ich das lachen noch vertreiben."
Er stürmte auf Schadar zu.

Weiter oben wütete eine Symphonie des Blutens. Masaru schien es zu genießen, sich durch seine Gegner zu bohren. In einem wahren Rausch hackte er sich durch die Mengen.
Apoca beobachtete weiter die Situation. Schadar hatte wohl keine großen Probleme und Masaru wollte er nicht seinen Spaß nehmen. Er setzte sich also hin und versuchte sich so schnell wie möglich zu erholen, um Schadar gegebenfalls helfen zu können.
"Ich hätte Riku einfach töten und mein Reiatsu sparen sollen", er holte eine Kugel aus seinem Mantel und beschaute sie. In ihr war Riku abgebildet, er schien zu leiden und die Kontrolle zu verlieren.
"Aber so ist es viel amüsanter..."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mi Dez 05, 2012 11:02 am

Schadar beobachtete, wie sein Körper immer wieder auf Takeru zuschoss und ihm, Schadar war überrascht, sogar zuzusetzen schien. Der Zweihänder fuhr immer wieder auf den Mann mit der Sense nieder, ohne Gnade und ohne Zurückhaltung. Schadar konnte förmlich spüren, wie Takerus Körper von den Schlägen erschüttert wurde. Der Hollow in ihm hatte es wohl auch bemerkt, und lachte wie verrückt. Da hob Takeru eine knochige weiße Hand und murmelte etwas. Erneut trieb weißer Nebel aus seinem Mund und ein Bogen aus Reiatsu bildete sich vor Takeru. Dann lies er die Hand sinken und der Bogen schoss, schnell wie ein Pfeil, auf Schadar zu. Der Hollow war offensichtlich total vor den Kopf gestoßen von der erneuten Aktivität Takerus und starrte wie gebannt dem nahenden Lichtbogen entgegen. Dann warf er sich zur Seite und Schadar sah, wie sein linker Arm glatt von seinem Körper getrennt wurde. Der Hollow heulte vor Schmerz auf und die Maske auf seinem Gesicht leuchtete. Dann glaubte Schadar ein paar Risse in der Maske zu erkennen, doch der Hollow schoss schon wuterfüllt auf den Feind zu. Dieser hob diesmal zwei Hände und wiederholte erneut das Ritual von vorher. Dann schossen zwei Klingen auf Schadars Körper zu, doch diesen schien es überhaupt nicht zu interessieren. er duckte sich unter einer hinweg und wich der Anderen so aus, dass nur ein kleiner schnitt in der schulter zustande kam. Der Hollow schleifte das Schwert hinter sich her und beschleunigte weiterhin, während Takeru immer mehr Klingen auf ihn feuerte. Der Hollow kam dem Sensenmann immer näher und begann wütend zu schreien. Klingen schlitzten seinen Oberkörper und seinen verbleibenden Arm auf, doch er nahm das alles nicht mehr war. Auch Schadar sah nur noch den Arrancar vor sich, der ihm den Arm abetrennt hatte, und hatte nur noch diesen einen Gedanken in seinem Kopf :
"Töte ihn!"
Schadar glaubte so etwas wie Erleichterung in den Gedanken des Hollow zu spüren. "Ich dachte schon, du würdest ewig brauchen, bis du mich akzeptierst." Die Stimme des Hollow erschallte in seinen Gedanken. "Immerhin bin ich ein Teil von dir."
Schadars Gehör setzte einen Moment aus. Er sah, wie sein Körper auf Takeru zuschoss, bei ihm ankam und ihm mit einem Streich die Sense aus der Hand fegte. Der Mann mit der Kutte erschrak, als seine Sense die bodenlose Grube hinabfiel. Dann wurde er von der schweren Waffe durchbohrt und hing in der Luft. Der Hollow flüsterte etwas, und von der Klinge breiteten sich kleine Kugeln schwarzen Reiatsus aus, die begannen, Takeru und seine Energie aufzusaugen und dem Hollow zu übergeben.
Als Takeru verschwunden war, gab der Hollow die Kontrolle über Schadars Körper auf, und zog sich in die Ecken von schadars Bewusstsein zurück. Vorher hatte er jedoch das von Takeru gewonnene Reiatsu dafür verwendet, seinen linken Arm wiederherzustellen. Doch etwas an seinem Arm war nun anders.

Sein linker Arm war nun pechschwarz.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 4:15 am

Masaru führte eine Drehung nach rechts aus und seine Klinge schnitt durch Fleisch. Der Arrancar fiel Richtung Loch und konnte sich grade auf einer Luftebene halten, um zu verhindern in die Tiefe zu stürzen. Der Hollow starrte ihn wütend an, während Masaru weiter durch die Reihen seiner Gefährten mähte.
Er führte sein Zanpokuto mit der linken Hand, da sein rechter Arm zwar schnell heilte, aber noch immer verwundet war.
Einer der Arrancar hob seiner seits sein Schwert und öffnete den Mund, wie um etwas zu schreien.
Masaru stürmte auf ihn zu. Er landete in einer hockenden Position auf der Brust des Gegners, wodurch dieser zurück folg. Die Klinge bohrte sich in den Hals des Arrancar und trat auf der anderen Seite wieder aus.
Masaru schenkte ihm einen wehmütigen Blick. "Ich würde eine Resurreccion unter anderen Umständen begüßen." Er drehte die Klinge und zog sie nach links, wodurch der Hollow halb enthauptet wurde. "Aber momentan wäre es für mich eher kontraproduktiv, wenn ich euch die Aktivierung erlauben würde."
Er sprang über eine Gruppe von drei Gegnern und landete mit dem Rücken zu ihnen gedreht. Er musste, da er sich wieder im Thronsaal befand, der Versuchung widerstehen, ein Cero zu verschießen. Stattdessen fuhr er herum, wobei er den nächstgelegen Gegner zwei teilte. Danach hob er das Schwert, um einige Schläge abzublocken, die von den zwei Überlebenden kamen.
Er schaute sich kurz um, um die Situation zu analysieren.
Insgesamt waren fünf Gegner übrig. Zwei der Fünf nahmen eine schützende Haltung vor einem dritten ein, der über seine Klinge strich. Masaru's Augen weiteten sich, während er einen schnellst möglichen Weg an den zwei Verteidigern vorbei suchte. Er fand keinen. Die zwei verbleibenden Arrancar sprangen vor und ließen Schläge auf ihn ein prasseln, wodurch er gezwungen wurde zurück zu weichen.
Er ließ sich von der Luftebene, auf der er stand fallen und tauchte unter den Beiden weg. Er zielte auf den Arrancar, der im Begriff war seine Resurreccion auszulösen und ballte die Hand zur Faust. Er ließ sie nach vorne schnellen und ein kleines blaues Bala schoss auf den Hollow zu, den es im Gesicht traf.
Es war nicht stark genug um ihn zu töten, aber er wurde unterbrochen und verwundet.
Er hielt an und wollte vor stürmen, doch sah er, wie die Arrancar ihren Blick zur Tür wandten. Allen stand der Angstschweiß im Gesicht. Sie begannen plötzlich zu rennen und ergriffen die Flucht.
Masaru stieg auf Höhe der Tür auf und schaute ihnen verwundert hinterher. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er vollständig mit Blut bedeckt war.
Dann wurde er selbst von dem unglaublichen Reiatsu überwältigt, das sich langsam nährte. Ein Reiatsu, das ihm durchaus bekannt vor kam.
Er blickte über die Schulter in die Tiefe.
"Ähm. Apoca? Wolltest du nicht das Verhandeln übernehmen? Dann komm mal besser ganz schnell hier rauf."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 4:41 am

Apoca schwebte nach oben. Er nickte Masaru nochmal zu und ging in Richtung des starken Reiatsus.
"Hallibel. Es ist schön dich nach einer so langen Zeit wiederzusehen. Wie ist es dir und deinen kleinen Knechten ergangen?", Apoca schaute hinter Hallibel auf die drei, recht jungen Mädchen.
Hallibel stand stolz vor ihm und schaute ihn an. Ihr Blick war kalt und klar. "Was macht ihr hier?", fragte sie.
"Was wir hier machen? Dürfen nicht unser altes Heim besuchen kommen und etwas aufräumen?", Apoca zeigte auf das Loch im Boden.
"Du meinst wohl zerstören. Nach einer halben Ewigkeit lasst ihr euch hier blicken und zerstört meinen Palast?", ärger lag in ihrer Stimme und die drei Mädchen kicherten.
"Versteh uns bitte nicht falsch, wir wollten nichts zerstören aber Rebellen muss man zurechtweisen."
"Rebellen?"
"Ja hier, schau..."
Apoca zog die Kugel heraus in der Riku zu sehen war, der gerade seinen Verstand verlor. Schreie tönten durch die Kugel und entlockten Apoca ein lächeln, "Wunderschön..."
Hallibel beschaute sich die Kugel und nickte Apoca zu. "Ich hatte schon das Gefühl, dass er mich nicht ganz leiden kann. Lass mich raten, ihr Anführer war Takeru?"
Apoca nickte.
"Genauso stur wie sein Vorgänger. Aber eure "Hilfe" wäre nicht nötig gewesen, ich und meine Mädchen hätten sie auch so getötet."
"Das bezweifle ich. Ich glaube nicht, dass deine Mädchen das nötige Potential gehabt hätten um die Rebellen auszuschalten und ausserdem...", Apoca beugte sich ein wenig nach vorn, "...hätte euch dieses extra Gewicht von diesen "Dingern" zu sehr gestört. Ich verstehe sowieso nicht, wie man so kämpfen kann..."
Die Mädchen, die hinter Hallibel standen, sprangen nach vorne und bedrohten ihn mit ihren Schwertern. "Lass unsere Schwester in Ruhe sonst..."
"Hört auf!", Hallibel schrie sie an, "Ihr habt keine Chance gegen ihn, selbst ich würde gegen ihn einiges aufbringen müssen..."
Die Mädchen bissen die Zähne zusammen, zogen ihre Schwerter zurück und gingen einen Schritt nach hinten.
"Also", fing Apoca nun in einem ernsten Ton an, "kommen wir zu unserem wahren Grund unseres auftauchens. Um ehrlich zu sein, wir brauchen eure Hilfe, denn..."
"Bevor du weitersprichst", unterbrach ihn Hallibel, "könntest du mir erklären wer das da ist?"
Apoca drehte sich um und erblickte Schadar, der jetzt auch aus dem Loch kam.
"Ach der", antwortete Masaru lässig, seinen Hoodie schon übergeworfen,"frag ihn doch selbst."
Hallibel drehte sich zu Apoca um, dieser nickte nur und lies seinen Blick ebenfalls auf Schadar fallen. Hallibel wandte ihren Blick nun zu Schadar: "Wer bist du?"
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Do Dez 06, 2012 11:36 am

Schadar, endlich wieder her der Lage ( sofern das überhaupt möglich war), kam sanft auf dem festen Boden des Thronsaales auf. Er hielt seinen schmerzenden linken Arm, dessen schwarze Färbung mittlerweile zu einem sehr blassen Grau heruntergegangen war. Es sah immernoch nicht sonderlich ansehnlich aus, aber darum musste er sich in einem späteren Zeitpunkt kümmern. Schadar wurde von einem leicht genervten Räuspern aus seinen Gedanken gerissen und er schaute auf. Etwas weiter vor ihm standen Apoca und eine Gruppe sehr weiblich aussehender Arrancar, was anderes konnte man wohl in Hueco Mundo nicht annehmen, von denen eine in eine weiße kurze Jacke gekleidet war. Diejenige die sich geräuspert hatte, war ein Mädchen aus der hinteren Reihe. Und sie sah nicht erfreut aus. Dann fragte sie ihn etwas: "Jetzt antworte endlich! Hallibel hat dich was gefragt! Wer zum teufel bist du?!"
Schadar errötete leicht. "Oh, entschuldigung, ich hab euch wohl beim ersten Mal nicht gehört, ich war ein bischen in Gedanken." Schadar kratzte sich am Kopf "War ein harter Tag heute für mich." Er lachte verlegen
Das Mädchen brüllte ihn an. "DAS INTERESSIERT MICH NICHT, DU SCHWACHMAAT!! WER ZUM TEUFEL BIST DU?"
Schadar schreckte zurück. "Oh, ähm ja natürlich, ähm. Wie war gleich mein Name.... achja genau!". Schadar ging einige Schritte auf die Gruppe Frauen zu und streckte eine Hand aus. "Schadar ist der Name, ehemaliger Shinigami der 13. Kompanie. Freut mich euch kennenzulernen!" Schadar suchte in den tiefsten Tiefen seines Herzens nach einem herzlichen Lächeln, doch was er zustande brachte errinerte wohl eher an einen geschundenen Frosch als an einen freundlichen Fremden.
Die Augen der Mädchen weiteten sich. Nur die Frau in der Jacke schien ruhig zu bleiben. "Ein Shinigami! Was macht ein Shinigami hier im Thronsaal, verdammt nochmal! Tötet ihn! Tötet ihn jetzt!"
Plötzlich begriff Schadar. Genau, er war in der Welt der Hollow. Vielleicht war seine Begrüßung, dass er ein SHinigami sei kein so guter Schachzug gewesen. Er schaute sich hilfesuchend zu Apoca und Masaru um, doch die schienen im Moment alles andere im Raum interessanter zu finden, als die Gruppe aufgebrachter, bewaffneter Arrancar-Frauen, die sich auf Schadar zubewegten.
"Ähm, Leute?" Schadar blcikte sich hektisch um. "Ähm, Hilfe?". Keine Antwort. Da schossen die Arrancar auch schon auf Schadar zu.
Plötzlich meldete sich eine wohlbekannte Stimme in seinem Kopf.
" Soweit kommts noch, dass du hier von einer Horde kreischender Furien in Stücke gehackt wirst! Die haben ja überhaupt keinen Stil."
Schadar war zwar froh, die Stimme seines Zanpakuto wieder zu hören, aber im Moment hatte er gewiss andere Probleme.
"Wenn es dir so sehr misfällt, magst du dann was dagegen unternehmen?" Er konnte die Hoffnung in seinen Gedanken nicht unterdrücken.
Ein Seufzen hallte durch seine Gedanken.
"Da bin ich mal eine Weile nicht verfügbar, und du bist wieder total verweichlicht. Lass mich mal machen."
Schadar spürte, wie der Spiegel in seiner Brust hell zu leuchten begann. Als die Gruppe von Arrancar fast vor ihm war, brach eine Welle von gleißendem Licht aus dem Spiegel hervor und erhellte den gesamten Raum. Er hörte Schmerzenschreie und als man wieder etwas sehen konnte lagen die Arrancar-Mädchen, die Hände vor die Augen geschlagen, vor Schadar auf dem Boden
"Und? War das nun so schwer?"
Schadar seufzte erleichtert. "Den Trick musst du mir bei Gelgenheit mal zeigen."
"Och, eigentlich ist er ganz leicht, du muss nur dein Reiatsu an diesem Punk--"
"Bei Gelegenheit, Schwertchen."
Schadar bekam nur ein Grummeln als Antwort. Dann blickte er sich erneut im Raum um und klatschte in die Hände.
"Und wie solls jetzt weitergehen?".

Schadar war seid langem einmal wieder gut drauf.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Fr Dez 07, 2012 2:11 am

Hallibel betrachtete die Arrancar-Frauen, die zwischen ihr und Schadar lagen.
Masaru machte sich keine Sorgen, dass sie dem Shinigami etwas antun würde. Viel eher, dass die Tres Bestia wieder aufstanden, und ihm ihren Missfallen einprügelten. Oder es zu mindest versuchten.
Als die Frau sprach, war ihre Stimme so kalt und ruhig wie immer.
"Ihr sagt ihr wollt meine Hilfe bei was auch immer, und schleppt einen Shinigami in meinen leicht verunstalteten Trohnsaal."
Masaru hatte bei diesen Worten keine als zu hohe Erwartung an sie.
"Ich werde mir eure Bitte anhören. Später. Bis dahin ... ihr kennt eure ehemaligen Bereiche. Sie sollten verfügbar sein."

Die drei liefen einen langen Gang entlang, der in Richtung der Quatiere der Arrancar führte.
"Nun das ist ja nicht ganz so toll gelaufen." Er blickte dabei besonders Schadar an. "Vieleicht solltest du darauf verzichten, dich der Königin von Hueco Mundo als Shinigami vorzustellen?
Schadar schaute fast schon verlegen drein und schwieg.
Statt ihm antwortete Apoca.
"Wir sind noch immer am Leben, oder etwa nicht?"
"So sehr, wie ein Hollow lebt."
"Du weißt, was ich meine."
"Ja, du hast recht. Wir sind noch immer am Leben. Interessante Lasst-uns-Hallibel-reizen-Taktik." Er lachte. "Wir müssen aufpassen, dass wir sie nicht zu sehr verärgern. Das würde uns sicher nicht bekommen."
Masaru blieb vor seiner ehemaligen Tür stehen. "Du kannst dir ja über die Zeit hinweg ein paar neue Überzeugungsstrategien ausdenken."
Apoca blickte ihn nur an.
"Und nimm am besten Schadar mit. Erklär ihm mal ein paar der Grundlagen von Hollow-Handlungen."
Erneut lachte er und betrat sein altes Zimmer.
Kurz bevor sich die Tür komplett schloss, rief er ihnen noch zu: "Sonst lösen wir noch einen Krieg aus, oder so was."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Sa Dez 15, 2012 6:04 am

Apoca betrat sein Zimmer mit Schadar. Es war ein dunkler, nur mit einer einzigen Kerze ausgeleuchteter und spärlich eingerichteter Raum. Ein Bett stand in der linken hinteren Ecke, dass durch eine kleine Komode mit einer Blume oben drauf etwas verziert wurde. In der Mitte des Raumes befand sich ein kleiner Holztisch mit einem Stuhl davor. Auf dem Tisch stand eine dreizackige Halterung, wohl um eine Kugel zu halten. Schadar bemerkte einen kleinen Kleiderschrank auf der rechten Seite, der verstaubt und alt schien.
Beide betraten den Raum und Schadar hatte immer noch Probleme sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
„Mach es dir bequem“, sagte Apoca, zog seinen Mantel aus und warf ihn über den Stuhl. „Wenn du deine Sachen abstellen willst, kannst du den Schrank benutzen, ich gebrauche ihn sowieso nicht.“
Schadar, endlich an die Dunkelheit gewöhnt, blickte Apoca an und erwiderte nur freundlich:
„Ich behalte meine Klamotten lieber an und mein Schwert habe ich auch lieber bei mir. Aber du könntest mir mal beibringen, wie ich mich hier verhalten soll.“
Apoca setzte sich auf das Bett und erwiderte:
„Du willst lernen wie man sich in Hueco Mundo verhält? Dann sollte ich dich am besten in der Wüste aussetzen.“, Apoca entfuhr ein Grinsen, „Aber in Ordnung, fangen wir an. Erstens: Wenn du dem Herrscher von Hueco Mundo entgegenstehst und du bist KEIN Hollow, dann gib das nicht Preis, er weiß es sowieso. Nicht umsonst ist er oder in diesem Fall sie die Herrscherin. Zweitens: Deinen höflichen Ton kannst du, außer bei Hallibel, weglassen. Das zu den ersten Schritten. Meinst du, du schaffst das?“, Apoca grinste ihn an.
Schadar fühlte sich etwas gedemütigt, doch schlug diese in ein leises Kichern um. „Ich denke schon.“
Die Zeit verging und drei zierliche Gestalten näherten sich den Zimmern von Schadar, Apoca und Masaru...
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Sa Dez 22, 2012 8:33 am

Schadar hatte sich an eine Wand in Apocas spärlich eingerichtetem Zimmer gelehnt, und hatte begonnen zu überprüfen, ob die vielen gegenstände in seinem Mantel durch die vielen Kämpfe Schaden genommen hatten. Als er den, doch recht beachtlichen, Inhalt seines Mantels vor sich ausgebreitet hatte, trat Apoca, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, neben ihn und besah sich das Inventar, dass den Boden bedeckte. Es begann mit einigen kleinen Murmeln in vielen Farben, die meisten aber grün und blau. Apoca sah Schadar fragend an.
Schadar kratzte sich leicht peinlich berührt am Kopf. "Die hatte ich als Kind früher immer dabei und wenn mir langweilig wurde konnte ich die immer ganz gut zur Ablenkung verwenden"
Apoca nickte, als wäre im Langeweile ein allzu bekannter Begriff. Dann lies er den Blick wieder über die Gegenstände schweifen. Neben den Murmeln lagen einige kleine Nägel und ein kleines Klappmesser.
"kannmanimmermalbrauchen..." murmelte Schadar, noch bevor Apoca dazu kam zu fragen.
Als nächstes lag eine Rolle Garn und mehrere Nadeln auf dem Boden. Apoca besah sich den Mantel und stellte fest, dass wohl einige Taschen zusätzlich angenäht waren. Dann erblickte Apoca mehrere Lagen Stoff und ein Stoffsäckchen. Als Apoca danach greifen wollte, um es näher anzusehen, packte Schadar es schnell und verstaute es wieder in seinem Mantel.
"Das sollte niemand außer mir sehen." antwortet Schadar kurz und legte den Mantel wieder zusammen. Dann flüsterte schadar noch etwas anderes, was Apoca aber beim besten Willen nicht verstehen konnte.
Apoca zuckte die Achseln und schaute sich weiter um. Einige Dosen Nudelsuppe und ein Paar verzierter Essstäbchen, daneben ein kleiner Notizblock und ein Bleistift.
"Ich kann einfach nichts wegschmeissen..." antwortete Schadar leise und schob einige Packungen uralter Süßigkeiten beiseite, wie um sie vor neidischen Blicken zu verstecken.
Neben einem Haufen Münzen lag ein etwas faustgroßes Stück Holz. "Ich hab mich bis jetzt nie aufraffen können, aber ich wollte immer schonmal schnitzen lernen."
Ansonsten sah Apoca nichts besonderes mehr. Eine zerdrückte Blume hier, ein zerknülltes Blatt Papier dort, aber im Großen und ganzen nichts besonderes mehr.
Schadar hatte wohl auch alles genügend inspiziert und verstaute alles wieder in seinem Mantel. Gerade als er damit fertig war, klopfte es an der Tür.
"Natürlich" dachte sich Schadar "Urlaub würden die uns hier ganz sicher nicht machen lassen."
Auch Apoca war aufgestanden und ging langsam zur Tür.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Sa Dez 22, 2012 1:21 pm

Masaru saß im Schneidersitz in seinem Raum auf dem Boden, in der Mitte des Zimmers, mit dem Rücken zur Tür.
Er hielt die Augen geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt, während er still da saß.
Riku hatte es sich in der Zeit seiner Abwesenheit nicht nehmen lassen, den Raum des Sexta Espada umzugestalten.
Es hingen lange rote Banner von allen Wänden und Masaru musste sich wirklich zusammenreißen, um sie nicht anzuzünden. Er konnte Rot nicht leiden. Die Farbe gab ihm ein ungutes Gefühl, besonders, da die Farbe in seinem Kopf dominierte, wenn er die Kontrolle über sich verlor. Auch sein Cero war früher Rot gewesen, doch er hatte es in das tiefe Blau geändert, als er in einen Arrancar verwandelt wurde. Er hatte einmal von einem Hollow gehört, der schon zu Beginn seines Lebens als Hollow ein andersfarbiges Cero hatte, doch das war vermutlich bloss eine Geschichte. Zumindest konnte er sich nicht vorstellen, dass es so einen Hollow gab.
Ein großer Tisch stand an der Wand links von ihm, der mit einem einzigen Teller und entsprechendem Besteck gedeckt war.
Ein großes Bett stand an der Wand vor ihm, über dem, durch ein großes, offenes Fenster, das Licht des Sichelmondes von Hueco Mundo in das Zimmer fiel.
Masarus Tasche lag auf dem Bett, auf das er sie geworfen hatte, als er das Zimmer betreten hatte.
An der Wand rechts von Masaru prankte ein großes Gemälde von Riku.
Der Stoff, auf dem es gemalt war, war eingerissen, als Masaru dagegen geschlagen hatte und er war, überrascht von dem fehlenden Widerstand gestolpert, durch das Gemälde gestürzt, gegen die Wand dahinter geprallt und hatte sich den Kopf angeschlagen, woraufhin er eine Minute auf dem Boden gelegen und sich den Kopf gehalten hatte, um den Schmerz zu verdrängen.
Ein Schweißtropfen lief an seiner Stirn entlang, bei dem Gedanken, dass ihn jemand dabei beobachtet hätte.
Dann überkam ihn ein akutes Gefühl von Bedrohung und er schlug die Augen auf, um zu sehen, wie jemand durch das Fenster auf ihn zu sprang.
Er riss den Arm hoch und das silberne Zanpokuto, prallte an seinem Arm ab und ritze seine Eisenhaut an.
Er blickte den Angreifer an, noch immer auf dem Boden sitzend. Er war in schwarze Gewänder gehüllt, auch der Kopf. Nur seine Augen waren sichtbar, die ihn, anscheinend überrascht von seiner Verteidigung, nervös ansahen.
"Und du bist?"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Fr Jan 04, 2013 12:10 pm

"Herrin Hallibel hat etwas mit euch zu bereden!" bellte es hinter der Tür hervor, sobald sie geöffnet wurde. Gleich darauf kamen drei weibliche Arrancar in Apocas Zimmer gestapft und
bauten sich vor Schadar und Apoca auf.
"Mitkommen. Bitte." säuselte eine der Frauen und machte durch den Tonfall ihrer Stimme klar, dass es sich hier keineswegs um eine Bitte handelte. Schadar zog seinen Mantel an und band sich sein Kopftuch um. Er war soweit fertig. Apoca, der nichts außer seinem Zanpakuto dabei gehabt hatte, bedeutete den Arrancar vorzugehen.
"Und keine Fissimatenten!" blaffte die eine.
Schadar konnte sich ein Glucksen bei dem Wort "Fissimatenten" nicht verkneifen. Die Arrancar-Frau errötete und schaute ihn wütend an.
"Und da geht es wieder los... Soll ich nochmal..?" meldete sich Schadars Zanpakuto zu Wort.
"Oh gott, bitte nicht, dass ist schon schlimm genug."
Die Arrancar hatte sich wohl entschlossen, Schadar keine weitere Beachtung mehr zu schenken und trat aus dem Raum. Mit ihr setzten sich auch die anderen Frauen in Bewegung und Schadar und Apoca folgten ihnen.
"Wo gehen wir jetzt hin?" fragte Schadar vorsichtig
"Euren Verräter-Freund abholen."
"Ah."
Der Rest des Weges wurde schweigend verbracht.

Sie bogen wohl in den Gang zu Masarus Raum ein, denn Schadar blickte einen langen Flur entlang, der nur eine Tür am Ende hatte und sich nach ihr links abzweigte.
Die Gruppe näherte sich dem Raum, als es plötzlich einen lauten Schlag tat und ein Tisch samt Besteck durch die Tür flog. Die Gruppe stob auseinander und blickte der Schneise der Verwüstung zu ihrem Ursprung nach. Masaru stand mit gezückter Waffe in der Tür. Neben ihm kauerte eine Gestalt, die in schwarze Gewänder gehüllt wurde.
Irgendetwas in Schadars Kopf schlug Alarm, und es war definitv nicht sein Zanpakuto, als er sich die Gestalt näher besah. Als Schadar sie so betrachtete kreischte schon eine Arrancar neben ihm.
"SHINIGAMI!"
"Achso." dachte Schadar "Das war es also."
Dann legte sich in seinem Kopf der Hebel um. "Shinigami?! Das könnte ein Problem sein."
Die Gestalt wurde durch den Aufschrei wohl wachgerüttelt, denn sie stand hektisch auf und hob die Hand. Masaru reagierte blitzschnell und schlug nach ihr, doch die Gestalt hüpfte gewandt nach hinten, als die Klinge an ihrem Arm vorbeizischte. Dann warf sie einige Rauchbomben auf den Boden und war verschwunden.
Als der Rauch sich verzogen hatte, stieß Masaru meldete sich Masaru zu Wort.
"Ich konnte ihm gerade eben das hier." Er hielt etwas hoch. "abnehmen. Da steht was drauf."
Beindruckt von Masarus Fähigkeit Informationen weiterzugeben nahm Schadar das Etwas in die Hand. Es war ein etwa taschentuchgroßes metallenes Plättchen auf dem etwas eingraviert war.

"Spezialeinheit zur Bekämpfung arrancarartiger Aktivitäten in Hueco Mundo. 5. Offizier,..."
Der Name der Person war verwischt. Aber das war egal. Denn sie hatten ein Problem.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Do Jan 10, 2013 2:04 am

Masaru starrte die Stelle an, an der der Shinigami verschwunden war.
"Spezialeinheit?" er wechselte kurz einen Blick mit Apoca. "Das war nur ein Späher."
Die Arrancar, die Masaru erst jetzt bemerkte, schienen aufgebracht. "Ein Späher? Soll das heißen, hier sind noch mehr Shinigami?"
Er ging kurz einige Möglichkeiten in Gedanken durch und rannte dann gleichzeitig mit Apoca den Gang entlang. Sie platzen in den Thronsaal, der, wie zu erwarten, leer war.
Masaru blickte sich um, auf der Suche nach Hallibel, oder einem Hinweis auf ihren Aufenthaltsort. Apoca stürmte auf eine Tür rechts hinter dem Thron. Nach einem kurzen Blick auf die linke Seite des Raumes, sprintete Masaru auf die Tür zu, die sich gegenüber von Apocas befand.
Er fand eine Wendeltreppe, die er hinauf lief.
Die Treppe war verdammt lang.
Als er, nach einigen Minuten das obere Ende erreichte, wobei es keine Abzweigungen zu anderen Stockwercken gab, fand er sich auf dem Dach Las Noches' wieder. Allerdigns nicht unter dem gewöhnlichen, künstlichen Himmel, der sich in der Kuppel befand, sonder an der Außenseite über dem Haupttor, auf einer Art steinernem Balkon. Apoca stand bereits am Geländer und blickte auf den Sand Hueco Mundos hinunter. Links neben ihm stand mit verschränkten Armen Hallibel, die in die Dunkelheit der Nacht starrte.
Masaru stellte sich neben die beiden, und schaute hinunter. Einige schwarze Punkte bewegten sich auf dem weißen Sand von dem Schloss weg.
"Ein Spähtrupp." Hallibels Stimme war kalt wie Eis. "Sie werden einen Stützpunkt errichtet haben."
Masaru blickte den Shinigami hinterher. "Wir sollten sie aufhalten."
Hallibel wandte sich im zu und blickte ihn an. Auch wenn ihr Gesicht halb von ihrer Maske und der Jacke bedeckt war, meinte er zu sehen, wie sie ihre Mundwinkel verzog.
"Das wird nicht nötig sein." Sie blickte wieder zu den Shinigami hinab. "Ich habe jemanden, der sich an einer Shinigami Armee gerne mal abreagieren würde."
Masaru's Augen weiteten sich. "Ihr wollt sie herkommen lassen?"
Sie wandte sich um und ging in Richtung der Treppen. "So ist es. Und wenn ihr euch einmischt, kann ich nicht für eure Sicherheit garantieren." Sie blieb stehen und drehte sich halb um, damit sie sie ansehen konnte. "Tatsächlich werde ich euch eigenhändig umbringen. Er braucht diese Armee."
Masaru blickte Apoca an. "Weißt du, von wem sie redet?"
"Nein, aber ich möchte es heraus finden."

30 Minuten später, konnte Masaru in einiger Entfernung schwarze Punkte ausmachen, die sich nährten.
Er tippte Apoca an, der neben ihm an das Geländer gelehnt saß und schlief. Er wachte ruckartig auf und blickte Masaru an, nachdem er sich die Augen gerieben hatte.
"Sie kommen."
10 Minuten später war nichts passiert, ausser, dass die Punkte zu großen Flecken verschmolßen waren, die näher kamen. Insgesamt waren es 5 Gruppen aus Shinigamis, die sich ihnen nährten.
Als sie bereits so nah waren, dass man Details erkennen konnte, verlor er die Geduld.
"Jetzt reichts mir!" Er stellte ein Bein auf das Geländer. "Wer auch immer sie eigentlich angreifen wollte, er war zu langsam!"
Im nächsten Moment knallte er gegen etwas, als er in die Tiefe springen wollte.
Er landete auf dem Boden und schaute auf. Vor ihm auf dem Geländer stand ein Mann in einer weißen Robe. Er hatte dunkles Haar und Augen, die auf Masaru gerichtet waren.
Die untere Hälfte des Gesichtes war von einem grauen Tuch verdeckt, das die Stimme leicht dämpfte. "Wurdet ihr nicht gewarnt, nichts zu unternehmen?"
Masaru antwortete nicht, sondern starrte nur zurück.
"Schaut zu, dann könnt ihr etwas lernen."
Der Mann richtete seine Handinnenseite auf den Boden hinter sich. Ein gelbes Cero schoss daraus hervor und Schreie dragen herauf. Unter dem Tuch verzog sich der Mund zu einem Lächeln.
"Die Feinde Las Noches' werden brennen."
Er sprang herunter. Apoca schaute ihm nach und Masaru erhob sich, um wieder zum Geländer zu laufen. Die Schreie erstarben, als Masaru nach unten blickte. Die Shinigami waren alle tot. Einige waren vom Cero verbrannt worden. Andere waren brutal niedergestreckt worden. Der Mann war nirgends zu sehen.
"Das war erst die erste Welle." Masaru und Apoca drehten sich um. "Die anderen überlasse ich euch. Ich will eure Fähigkeiten selbst einschätzen."
Dann war er verschwunden.
Masaru und Apoca sahen sich an. "Und wer war das jetzt?"
Eine Stimme drang eine der Treppen hinauf. Schadar kam schwer atmend auf dem Dach an.
"Warum habt ihr mir nicht gesagt wo ihr hin geht?"
Masaru war nicht in der Stimmung zu streiten und deutete auf die Toten vor den Toren. "Die ersten Shinigamis wurden aufgehalten."
Er wandte den Blick Richtung Horizont. "Aber anscheinend werden mehr folgen."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Jan 28, 2013 11:12 am

Schadar wich einem halbherzig geführten Stoß aus und trieb seine Faust mit aller Kraft in den Solarplexus des Shinigami rechts neben ihm. Schadar wurde mit einem leisen Röcheln belohnt und sprang einen Schritt zurück, damit sein Gegner nicht auf ihn fiel. Schadar nutze die Zeit, die die anderen Shinigami brauchten um zu realisieren, dass einer der ihren ohnmächtig vor ihnen lag, um sich ein Bild der Situation zu machen. Schadar hatte nie vorgehabt, offen gegen die Shinigami zu kämpfen, aber im Moment schien er nicht wirklich die Wahl zu haben. Er nickte. Wenn er schon gegen die Shinigami kämpfen musste, dann wollte er sie wenigstens nicht töten. Sein Blick schweifte hinüber nach links und sah, dass Masaru und Apoca in dieser hinsicht weniger Probleme hatten. Schon mehr als sieben lagen ihnen blutend vor den Füßen, ein weiterer war dabei zu folgen.
Schadar wandte sich wieder der Gruppe Shinigami vor ihm zu. Es stockte ihm kurz der Atem, als er einige Gesichter von Männern erblickte, die er in der Soul society als Rekruten gesehen hatte. Er bezweifelte, dass sie sich an sein Gesicht errinerten.
Einer der Shinigami, wohl ein Neuling, hielt die Ungewissheit von Schadars nächster Aktion nicht mehr aus und schwang sein Zanpakuto, dass die Form einer Hellebarde hatte, mit einem Aufschrei auf Schadar nieder. Schadar trat einen Schritt zur Seite, drehte sich um den jungen Mann herum und stieß seinen Ellenbogen präzise in den Nacken des Mannes. Im Moment des Aufpralls sandte er ein wenig Reiatsu in das getroffene Nervenende. Der getroffene Shinigami sackte augenblicklich in sich zusammen, doch Schadar hatte keine Zeit sich auszuruhen, da eine rote Feuerkugel dicht an seinem Gesicht vorbeigeflogen kam. Er blickte dem Angreifer, einer Frau mittleren Alters in die Augen. Doch Schadar konnte in diesem Kampf keinen Unterschied machen.
Schadar lehnte sich stark vor und ging in die Hocke, seinen Oberkörper nur wenige Zentimeter vom Boden. Dann stieß er sich ab und schoss auf die Frau zu. Er konnte den Schrecken in ihren Augen sehen und fühlte einen Stich im Herzen, als er sie mit einem Handkantenschlag niederstreckte. Dann fuhr er herum und setzte einem fliehendem SHinigami nach. Schadar bekam ihn zu fassen und legte die flache Hand an den Rücken des Fliehenden.
"Weg der Bindung Nr. 9: Geki!"
Ein rotes Licht erstrahlte und der Shinigami brach zuckend zusammen. Schadar wandte sich ab und sah, wie Masaru den letzten Shinigami niederstreckte. Apoca war wohl bereits fertig, denn er hatte sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt und starrte in den weißen Sand.
Schadar trat zu den beiden Hollow und setzte eine fragende Miene auf.
"Das scheinen bis jetzt alle zu sein. Was tun wir?"
Apoca sah Masaru und Schadar an.
"Jetzt gehen wir zurück nach Las Noches."
Und Masaru fügte hinzu: "Und hoffen, dass ihnen unsere Vorstellung gefallen hat."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Do Jan 31, 2013 7:26 am

Masaru und seine zwei Begleiter kehrten nach Las Noches zurück.
Im Eingang stand einer der weiblichen Arrancar, die Hallibel begleiteten. Sie schien wütend und ihre Augen richteten sich auf sie.
"Ihr macht aber auch nichts als Probleme! Hat Hallibel euch nicht gesagt, ihr sollt euch nicht einmischen!?"
Schadar schaute verdutzt drein, während Apoca schwieg.
"Wir wurden von der Person, der Hallibel diese Shinigami wohl gönnen wollte, dazu aufgefordert sie anzugreifen."
Masaru kassierte einen kalten Blick. Die Arrancar drehte sich um und marschierte in das Schloss zurück.
"Ich schätze das ist eine Aufforderung ihr zufolgen." Apoca ging an Masaru und Schadar vorbei und folgte der Arrancar.
Masaru warf dem Shinigami einen kurzen Blick zu und lief Apoca hinterher.
Sie betraten den Thronsaal. Auf dem Thron selbst saß Hallibel, den Kopf seitlich auf ihre Hand gestützt. Vor ihr, auf dem Boden, saß mit verschrenkten Beinen der Mann, den Masaru und Apoca auf dem Dach getroffen hatten. Er hielt die Augen geschlossen, auch als die Arrancar Hallibel zurief, die 'drei Idioten' mitgebracht zuhaben.
Hallibel schien wenig interessiert. Ihre Augen spähten hinter halb geschlossenen Liedern hervor. Sie seufzte bevor sie sich aufrichtete. "Ich wurde bereits darüber informiert, dass ihr aufgefordert wurdet, die Shinigami anzugreifen, daher werde ich euch desweg nicht bestrafen."
Masaru schaute zu ihr auf. "Deswegen? Gibt es noch etwas anderes, wofür wir bestraft werden sollen?"
"Wie es scheint, kommen einige weitere Wellen Shinigami. Da ihr anscheinend nach einigen Meinungen ...," ihr Blick zuckte kurz zu dem vor ihr sitzenden Mann, "... fähig seid, wurde ich gebeten euch ... zwngs zurekrutieren."
Apoca blickte zu ihr auf.
"Ihr werdet Seite an Seite mit meinem Espada kämpfen, oder ihr werdet sterben."
Ein Grinsen zog sich über Apocas Gesicht. "Das ist eure Drohung? Wir haben bereits mehrere eurer Espada ohne größere Probleme getötet." Er trat einige Schritte vor. "Und ihr habt bereits selbst zugegeben, dass ihr mir kaum gewachsen seid." Er breitete die Arme aus. "Habt ihr kein besseres Druckmittel? Oder wollt ihr mit uns über Bedinungen verhandeln?"
Der Raum bebte. Apocas Augen weiteten sich und er ließ die Arme sinken, während Masaru und Schadar in eine gebeugte Haltung gezwungen wurden. Der Druck des Reiatsus, das den Raum erfüllte, war unbeschreiblich groß. Der Mann war aufgestanden. Eine Säule aus gelbem Reiatsu schoss um ihn herum in die Höhe. Seine Augen waren auf Apoca gerichtet.
"Du wagst es, der Königin zu wiedersprechen?" Er trat einen Schritt vor. "Auf die Knie!"
Masaru spürte, wie der Druck auf seinem rechten Bein zu nahm, so dass er darauf kniete. Rechts neben ihm schien mit Schadar das gleiche zu geschehen.
Apoca leistete noch Widerstand, doch wurde auf beide Beine gezwungen, als der Mann weiteres Reiatsu frei ließ.
"Ihr werdet an meiner Seite kämpfen! Danach werden wir sehen, ob Hallibel euch als wertvoll genug erachtet, euch zu zuhören."
Masaru starrte auf den Boden, während ihn langsam Angst überkam, während der Druck zunahm. Schadar fiel bewusstlos zu den Boden. Er schaffte es noch einen Blick auf den Mann zuwerfen, der jetzt direkt vor Apoca stand, bevor es um ihn herum schwarz wurde.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Fr Feb 01, 2013 5:58 am

Schadar dröhnte der Kopf und sein rechtes Knie schmerzte während die Gruppe aus vier Leuten, der Espada lief ganz vorne, Masaru kam gleich dahinter und Apoca trottete hinterdrein, über den weißen Sand von Hueco Mundo wanderte. Schadar, der nicht einmal im mindesten die Selbstheilungskräfte eines Arrancar besaß schleppte sich, weit hinter dem Dreiergespann abgeschlagen, vorwärts. Der Mann hatte ihnen gesagt, was sie vorhatten. Sie wollten das Lager der Shinigami ausfindig machen, "alles niedermetzeln was sich auch nur im entferntesten bewegt" (So hatte es Der Espada ausgedrückt), und die Vorräte der Shinigami bergen und nach Las Noches schaffen. Schadar war nicht wohl bei der ganzen Sache und besonders Lust darauf, schon wieder gegen seines Gleichen zu kämpfen, hatte er auch nicht.
"Vielleicht hab ich ja Glück und einer von den SHinigami erschlägt mich." murrte Schadar leise. "Dann wären wenigstens diese bescheurten Schmerzen in meinem Kopf und Knie weg."
"Du wirst immer gleich so depressiv, wenn es um Kopfschmerzen geht." warf ihm sein Zanpakuto vor. "Das geht vorbei, du Weichnudel."
"Ruhe auf den billigen Plätzen, schliesslich bin ich es der dich hier die ganze Zeit rumträgt!"
"Kein Grund gleich eingeschnappt zu sein." antwortete sie."Und du bist dir sicher, dass du dir dein Knie nichtmal mit Kido vornehmen willst?"
"Keine Zeit. Wenn ich zurückbleibe tötet der Kerl mich." sagte Schadar nur.
"Aber wolltest du das nicht sowieso? Vergiss nicht, dann wären die Schmerzen weg." sagte sie mit einer Stimme, die von Ironie troff.
Gerade als Schadar zu einer Erwiederung ansetzen wollte, hob der Espada den rechten Arm und befahl der Gruppe so anzuhalten.
Der Mann legte sich auf den Boden und robbte vorwärts, um über eine DÜne sehen zu können.
Wie aus Reflex taten es ihm Masaru und Apoca nach und auch sie bewegten sich auf die Düne zu.
Dann winkte der Mann Schadar heran.

Einige Meter vor ihnen lag das alger der Shinigami. Und es war riesig. Mindestens fünfzig Shinigami zählte Schadar, und das nur im östlichen Teil des Lagers. Dann besah er sich den Rest des Lagers. Es war aufgebaut wie ein vierzackiger Stern. An den Enden lag jeweils ein größerer, runder Platz und es stand ein grosses, schwarzes Zelt in der Nähe jedes dieser Plätze.
Masaru wollte schon mit dem Angriff beginnen, doch überaschenderweise hielt der Espada ihn zurück.
"Da jetzt reinzustürmen wäre Selbstmord. Es sind bestimmt zweihundert Schwarzkittel da unten. Gut ausgebildet und wütend. Von den Anführern ganz zu schweigen." sagte der Espada.
"Ihr seid überaschend gut informiert..." sagte Schadar
Der Mann blickte ihn abschätzend an. "Auch wir wissen, was Späher sind, Bürschchen! Was wir brauchen ist ein Plan."
"Ein überaschend rationales Vorgehen für einen Hollow" musste sich Schadar eingestehen.
Dann erhob der Mann erneut die Stimme.
"Also, wir machen folgendes...."
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1So Feb 03, 2013 1:00 am

"Wir sollten uns aufteilen und sie von den verschiedenen Zacken ihres Sternenförmigen Lagers angreifen. So sollten wir ihre Kräfte am besten aufteilen und sie am besten vernichten können."
Der Espada sah in die Gruppe. Schadar schluckte nur und schien sich schon innerlich darauf vorzubereiten, mal wieder seinesgleichen zu töten. Im Gegensatz dazu überkam Masaru ein lächeln. "Finde ich gut", er setzte seine Hand bereits an den Schwertknauf.
"Du scheinst bereit zu sein", sagte der Mann mit einem lächeln. Er besah sich Apoca. Apoca saß im Schneidersitz auf dem Boden und zeichnete etwas in den Sand.
"Was tust du da?", fragte der Espada.
"Einen Plan zeichnen, deiner ist lächerlich."
"So? Na dann gib uns einen besseren! Wir können die Stärke dieser Schwarzkittel nicht besser aufteilen!"
"Das stimmt.", entgegnete ihm Apoca in einer so ruhigen Stimme, dass es der Espada als freche Geste aufnahm, doch bevor er wirklich etwas entgegnen konnte kam ihm Apoca noch zuvor. "Wir können ihre Stärke nicht besser aufteilen, das stimmt aber wie stark sind sie wirklich? Was wir hier sehen können ist nur die Mann anzahl und auch nur die, die draussen stationiert sind. In den schwarzen Zelten residieren ihre Hauptmänner, wir wissen nichts über sie. Ausserdem wissen wir nicht, ob sie nicht noch irgendwo ein Lager zur Verstärkung in der Nähe besitzen. Vllt haben sie neue Waffen über die wir nichts wissen und über die uns unser kleiner Shinigamifreund hier auch nichts berichten kann. Vielleicht wurden sie erst gebaut nachdem er sich uns schon angeschlossen hat."
"ist ha gut, ist ja gut.", bummte der Espada, "Ich habe verstanden, zu viele unklare Faktoren. Also was schlägst du vor?"
"Nun...", Apoca blickte in die Gruppe. Schadar wirkte erleichtert, dass er seine Genossen nicht umbringen musste. Masaru schaute ihn an und wartete auf den neuen Vorschlag und der Espada blickte Apoca nur mürrisch an.
"Wir werden uns aufteilen.", Apoca zeichnete in den Sand. "Wir werden sie Infiltrieren. Wir werden dich Schadar in dieses Lager schicken, damit du uns Informationen über ihre Stärke und Waffen geben kannst, am besten auch über ihre Wachmänner und ihre Fähigkeiten, soweit du diese kennst." Schadar blickte erst etwas verwirrt, doch fing sich schnell und nickte ihm zu. Besser als töten was es allemal.
"Du Masaru wirst hier bleiben und im Hintergrund agieren. Falls etwas bei Schadar aus dem Ruder laufen sollte, naja, tu was du am besten kannst.", Apoca lächelte und Masaru erwiederte es.
"Ich und unser Herr hier", er zeigte auf den Espada, "werden die Umgebung auskundschaften und uns vergewissern, dass diese Shinigami kein weiters Lager zur verstärkung besitzen, falls wir eins finden sorgen wir dafür, dass keine Vertsärkung mehr erscheinen kann." Der Espada nickte ihm zu.
"Nun gut", seufzte Apoca, "wir brauchen erstmal eine angemessene Kleidung für Schadar, die dieser Einheit entspricht..."
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Feb 04, 2013 4:20 am

Schadar hatte sich mit Masaru aufgemacht, um eine Shinigamiuniform zu finden, die Schadar nicht sofort auffliegen lassen würde. Sie hatten sich entschlossen, den ältesten Trick der Infiltration anzuwenden, den es gab. Sie näherten sich dem Lager geduckt und versteckten sich hinter einem breiten aber verdorrten Baumstamm, nachdem sie ihr Reiatsu versteckt hatten. Einige Meter weiter brannte ein dürftiges Lagerfeuer, wohl für die eingeteilten Wachen.
Masaru und Schadar mussten einige Zeit warten, bis sich einer der beiden Wachleute, die an dem Lagerfeuer sassen aufrichtete und sich von seinem Gefährten entfernte, um "dem Ruf der Natur zu folgen". Ein wenig angewidert streckte Schadar den Mann nieder und bedeutete Masaru das Gleiche mit dem verbliebenen Wachmann zu tun. Schadar stellte sicher, dass keiner der beiden Männer allzu bald wieder erwachen würde, indem er ihnen die Hände auf den Rücken fesselte und ihnen mit einigen Fetzen Stoff, die er in seinem Mantel aufbewahrt hatte, den Mund zuband.
"Hätte nicht gedacht, dass ich die Uniform nochmal tragen werde..." murmelte Schadar, als er die Shinigamiuniform des größeren der beiden Männer überstreifte.
"Wieso bist du eigentlich aus der Soul Society gegangen?" fragte Masaru
Schadar zuckte kaum merklich zusammen, blickte dann aber schnell auf. "Das erzähl ich euch ein andermal. Vorallem, da dein Job hier sowieso getan ist." Schadar schmiss seine alten Sachen in Richtung Masaru.
"Aber pass gut drauf auf. Was anderes wirst du eh nicht zu tun haben." scherzte Schadar. Masaru schien nicht besonders glücklich darüber zu sein, dass er weitweg vom Lager der SHinigami den Aufpasser spielen musste.
Schadar steckte sein Zanpakuto in den Gürtel und hob die Hand zum Abschied. "Sollte wider erwarten etwas passieren, geb ich dir mit ausreichenden Mitteln bescheid!". Dann drehte sich Schadar um und ging in Richtung des Lagers davon.


Schadar war ohne Probleme in das Lager gekommen. Er lief ein wenig steif durch das Lager, da sein Knie noch immer ein wenig schmerzte und musste sich des Öfteren an Hals und Oberkörper kratzen, da er die Shinigamiuniform nicht gewöhnt war. Für jeden der auf ihn geachtet hätte, hätte er wohl ein lustiges, wenn auch bizarres Bild abgegeben.
Als erstes schaute sich Schadar in de rMitte des Lagers um. Es errinerte mehr an einen Marktplatz, da überall kleine Stände aufgebaut worden waren, an denen Waffen geschärft oder Essen und Trinken ausgegeben wurden. Auch ein rotes Zelt, dass eine Bar zu sein schein, entdeckte Schadar.
"Hm..." Schadar murmelte vor sich hin. "Am besten untersuche ich erstmal die Waffenstände, um zu schauen was sie so da haben...".
"Na, was haben wir denn da?!" Schadar rutschte das Herz in die Hose. Er drehte sich langsam um und blickte in das Gesicht eines Mannes mit Brille, der einen schwarzen Ziegenbart trug.
"Du, mein Freund, siehst ziemlich verloren aus!" lachte der Mann und machte mit der einen Hand eine Pistolen Geste und zeigte auf Schadar. "Soll dich der alte Vitus ein wenig rumführen? Natürlich soll er das! Dann komm mal mit!"
Der Mann schien überhaupt nicht auf Schadar zu achten.
"Du bist doch neu hier oder? Auf jedenfall sahst du so aus!"
Von der Offenheit dieses Mannes völlig überfordert und deprimiert davon, dass sein Unauffälliges Vorgehen schon nach so kurzer Zeit fehlgeschlagen war, überhörte er das erste Fragen des Mannes.
Dieser schlug im daraufhin kräftig auf die Schulter.
"Hey! ICh hab das Gefühl du hörst mir garnicht richtig zu. Also! Aus welcher Abteilung bist du? Bist du neu hier? Ich hab dich hier noch nie gesehen."
Schadar lief es kalt den Rücken runter. Über die Frage nach der Kompanie hatte er sich bis jetzt noch keine Gedanken gemacht.
"Ähm.."stammelte Schadar "Ich bin aus der... ähm...dritten?"
Die Augen des Mannes weiteten sich und Schadar wurde übel. Es gab bestimmt keine dritte Kompanie
"Aus der dritten? Ich werd verrückt! Dann bist du wohl ein echter Überflieger! Darauf müssen wir einen Trinken! Komm, ich zeig dir, wo's den besten Sake in ganz Hueco Mundo gibt!
"Nein, äh.. ich muss doch....ich kann doch jetzt nicht...." Schadar war kurz vor dem verwezifeln, aber der Mann schien es nicht zu bemerken. Er packte Schadar einfach am Arm und zog ihn in Richtung des roten Zeltes.
Schadar machte schon gar keine Anstalten mehr, sich zu wehren.
Vitus betrat mit Schadar das Zelt und brüllte laut in den Raum: "Hey Leute, hier ist ein Neuling für die Dritte!"
Im ganzen Zelt brach ein Gejohle los, wie Schadar es nur selten gehört hatte und er wünschte sich, komplett im Boden zu versinken.
Weinflaschen wurden geöffnet und Lieder wurden gesungen, und Schadar hatte den tiefen Wunsch, sich einfach in Nichts aufzulösen.

Das war der mit abstand schlechteste Einsatz allerzeiten. Und der Hollow in Schadar hörte einfach nicht auf, voller Freude alle gesungenen Lieder innerlich laut mitzusingen. Schadar lies den Kopf hängen. Was für ein Scheisstag.


Zuletzt von Schadar95 am Mo Feb 04, 2013 11:46 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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MasaruDono
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MasaruDono


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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Feb 04, 2013 8:59 am

Masaru lag auf der Düne, die sie zu ihrem Ausgangspunkt gemacht hatten auf dem Rücken und blickte in den schwarzen Himmel über Hueco Mundo. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Beine überschlagen. Er hatte Langeweile, doch das ließ sich im Augenblick kaum ändern. Seit Schadar in das Lager gegangen war, passierte gar nichts. Dann bemerkte er, wie einige Gestalten 50 Meter neben ihm über die Düne gelaufen kamen. Es handelte sich um 3 Shinigami. Sie schienen ihn nicht zu bemerken, da sie einfach weiter liefen. Sie bewegten sich in Richtung Las Noches, offenbar noch ein Spähtrupp.
Masaru überlegte kurz, und entschied sich dann, ihnen zu folgen.
Sorgsam darauf bedacht sein Reiatsu weiterhin zu verbergen stand er auf und schlich den Shinigami in gebückter Haltung hinterher.

Die Shinigami waren bereits eine ganze Weile unterwegs und erklimmen gerade einen Sandhügel.
Masaru folgte ihnen und spähte über die Spitze. Er konnte die Shinigami aus diesem Winkel nicht sehen, doch bemerkte, dass sie sich auf eine Kesselförmige einbuchtung zu bewegten. Sie war im Zentrum um die 10 Meter tief und damit auch noch 5 Meter unter dem umliegenden Gelände.
Masaru lief weiter über die Spitze und sah die Shinigami, die sich weiter nach unten bewegeten. Er wunderte sich kurz, warum jemand extra durch ein Tal aus Sand und dann vorallem wieder auf den anderen Seite eine Steigung von 30 Grad zu bewältigen sollte, wenn man einfach darum herum laufen konnte. Er schob den Gedanken beiseite und lief in das Tal hinein, die Shinigami begannen plötzlich zu sprinten und eilten die andere Seite hinauf. Das machte Masaru noch stutziger. So würden sie noch viel mehr Energie verbrauchen, als sie es auf dem sandigen Untergrund sowieso schon taten.
Die drei Shinigami kamen oben auf der Kesselrand an und drehten sich aprupt gleichzeitig um. Masaru blieb wie geschockt stehen und schaute in die selbsgefällig grinsenden Gesichter hinauf.
"Er ist tatsächlich darauf reingefallen." Sie brachen in lachen aus. "Diese Hollow sind wirklich so dämlich, wie die aud dem Hauptquatier erzählen."
Masaru war verwirrt, da die Shinigami anscheinend ununterbrochen von seiner Anwesenheit gewusst und trotzdem nichts unternommen hatten.
Dann klärte sich der Umstand ihres Verhaltens, als überall auf den Rand des Kessels weitere lachende Shinigami traten. Mit einem mal war Masaru von knapp 50 Shinigami umzingelt, die alle kampfbereit ihre Zanpokutos in Händen hielten.
Masaru brach in Schweiß aus und zog sein eigenes Zanpokuto, was noch mehr Gelächter zur Folge hatte.
"Oh, der kleine Hollow will kämpfen!"
Ein Shinigami kämpfte sich nach vorne und trat vor. "Ich werde das persönlich übernehmen."
Die anderen begannen zu johlen. "Du bist erledigt, kleiner Hollow. Der Sergant wird sich um dich kümmern."
Der Shinigami, oder Sergant, kam auf Masaru zu, und richtete sein Schwert auf ihn.
"Panchi, himawari."
Das Schwert veränderte seine Form und wurde dann zu einer Hellebarde.
"Du hast keine Chance, Arrancar."
Masaru bedachte ihn mit einem kurzen Blick und ließ ihn dann über die anderen Shinigami schweifen, von denen offenbar keiner Anstalten machte einzugreifen. Damit konnte er sich komplett auf den einen Gegner konzentieren. Aber der Shinigami hatte recht. Hier, in Hueco Mundo waren die Kräfte der Hollow zwar durchaus stärker, aber seine persönliche Energiequelle, Wasser gab es hier nicht. Er biss die Zähne zusammen und wehrte einen Schlag ab. Er würde auf Dauer verlieren, also entschloss er sich, sofort auf alles zu gehen. Jedoch ohne Leviathan.
Er duckte sich unter einem Hieb hinweg und schlug nach dem Gegner. Er flüsterte "Aridez" und die Klinge fuhr durch die Bauchregion des Sergants hindurch. Er sank auf die Knie und hielt sich die Wunde, in Erwartung einer starken Blutung, die jedoch ausblieb. Er riss die Augen auf und starrte Masaru an, der einfach wieder "Aridez" flüsterte und die Klinge wieder und wieder durch den Köper fahren ließ.
Nach einigen Schnitten lag der Sergant ausgedört und verschrumpelt, wie eine Mumie im Sand.
Die übrigen Shinigami schwiegen.
Dann landete eine Frau direkt neben Masaru. "Weg der Fesselung 9. Geki."
Rotes Licht übergoss Masaru und paralysierte ihn vollständig.
Er fiel zu Boden, neben die Leiche des Sergant.
"Schafft dieses Ding ins Hauptlager."
Die Shinigami drehte sich um und marschierte davon.
"Ja, Vize-kommandant!"
Dann wurde Masaru schwarz vor Augen.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Feb 04, 2013 9:31 am

Der mysteriöse Espada und Apoca bewegten sich mit einer enormen Geschwindigkeit in einer Kreisbewegung um das Lager herum und enfernten sich stetig. Beide sahen sich nach einiger Zeit an und nickten einander zu, beide stimmten zu, dass es sehr langweilig war Sand zu beobachten. Nach einem kurzen lächeln des Espadas erhob Apoca die Stimme:
"Espada... Wie ist dein Name?"
"Ist das wichtig?", sagte der Espada genervt. "Sollten wir uns nicht auf das Kundschaften konzentrieren?"
"Ja, das sollten wir. Jedoch habe ich keine Lust dich die ganze Zeit nur "Espada" zu nennen. Also?"
"...Gondro"
"Gondro also..."
Nach einer Weile das schweigens lehnte Apoca seinen Kopf in Richtung Gondro. "Wir werden verfolgt..."
"Ja", Ein grinsen wurde auf Gondros Gesicht sichtbar. "Lasst den Spaß beginnen!"
Auch Apoca entfuhr ein grinsen und im nächsten Moment waren beide bereits verschwunden. Die Shinigamis blieben abrupt stehen und sahen sich um. Sie versuchten eine Reiatsuquelle auszumachen, konnten jedoch nichts spüren. Nach ein paar Minuten bemerkte einer der sechs Schinigamis eine Reiatsuquelle, nur schwach und weiter entfernt aber anwesend. Sie drehten sich um und sahen Gondro neben Apoca hersprinten, wie er ihnen einen Mittelfinger entgegenhielt.
"Das war vielleicht ein Spaß!", rief Gondro aus. "Wie dumm die geschaut haben, hahaha!"
"Das war wirklich eine schöne Aktion von uns. Ich hätte eigentlich gedacht, dass du sie abschlachten würdest."
"Unsere Aufgabe ist Kundschaften und nicht töten oder?", Gondro lächelte Apoca an.
"Ja, das ist wahr."
"Also, was denkst du? Sind diese Shinigamis aus dem uns bekannten Lager?"
"Unmöglich. Entweder haben sie um ihr Lager Wachposten aufgestellt, die jedes kleine Reiatsufünkchen aufspüren können oder..."
"Oder sie haben hier ein weiteres Lager, nicht war?"
"Ja."
"Unsere aufgabe ist somit fürs erste erfüllt", sagte Gondro. "Was nun?"
"Ich werde zum Lager zurückkehren", flüsterte Apoca, "Du kehrst unauffällig zu der Stelle zurück an dem wir die Shinigamis zurückliesen. Versuche den genauen Standort ihres Aufenthalts zu ermitteln. Ich werde den anderen bescheid geben."
Beide blieben stehen und schauten sich an. "Pass auf dich auf, Gondro. Diese Shinigamis sind keine Anfänger."
Gondro blickte Apoca ernst an. "Pass lieber du auf, dass ihr Hallibel nicht entäuscht. Ich will eure Gedärme nicht aufsammeln müssen, Welpe."
"Welpe?", Apoca tat erstaunt, doch im Allgemeinen war es ihm ziemlich egal.
"Diese kleinen Fische werden mir nichts anhaben", protze Gondro und verschwand wieder in die andere Richtung.
Apoca starrte noch einige Minuten in seine Richtung und machte sich auf den Weg zum Lager, mit dem Welpenkommentar im Hinterkopf.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 7 Icon_minitime1Mo Feb 04, 2013 10:22 am

Schadar war umgeben von Stimmen und Körpern die sich umarmten, tanzten, sangen und sprangen. Ihm schwirrte der Kopf und seine Sicht war leicht getrübt, durch die Müdigkeit die wegen der wohligen Wärme in dem Zelt in seine Knochen kroch. Ständig war er umringt von Männern mit Biergläsern und Sakeschalen und Frauen jeden Alters die ihn mit Fragen löcherten. Der Mann der ihn erst in das ganze Schlamassel gebracht hatte, Vitus, spielte sich groß als sein Beschützer auf, aber in Wahrheit genoss er nur die Aufmerksamkeit, die ihm ansonsten nur eher selten zu Teil werden schien. Soviel konnte Schadar selbst in diesem leicht betrunkenen Zustand noch erkennen.
Ihm wurde eine weitere Schale Sake gereicht, und als er sie leerte gröhlte die Menge. Der Raum begann sich zu drehen und irgendwie schaffte es Schadar sich durch die Menge an Shinigami zu kämpfen, die in dem Zelt feierten. Er sah den Ausgang näher kommen und streckte die Hand aus um die Vorhänge nach draußen beiseite zu schieben. Gerade als er fast den Ausgang erreicht hatte, stolperte er über den Fuß eines schlafenden Mannes, der es wohl nicht bis nach Hause geschafft hatte. Schadar rollte über den Boden nach draußen und blieb auf dem Rücken liegen, überwältigt von der frischen Luft und dem plötzlich vorhandenen Platz um ihn herum. Er tat ein paar tiefe Atemzüge und hoffte, dass der Alkohol an der frischen Luft nicht noch mehr zuschlagen würde. Und so blieb er eine Weile liegen. Zu seinem Glück schien niemand sein Verschwinden bemerkt zu haben und es kamen auch keine neuen Leute zum Zelt. Endlich hatte er mal etwas Glück.
Schadar hatte das Gefühl seinen Körper wieder halbwegs unter Kontrolle zu haben und stand auf. Das stellte sich als großer Fehler heraus. Schadar wurde so übel, dass er sich mit einer filmreifen Gebärde neben dem roten Zelt übergab. Schadar hatte zwar einen üblen Geschmack im Mund, aber wenigstens ging es ihm jetzt besser.
Schadar blickte sich auf dem Platz um.
Außer den Lichtpunkten der Lagerfeuer weiter draußen in der Ferne konnte Schadar nichts erkennen, was irgendwie auf Aktivität hindeuten würde. Also machte er sich auf den Weg über den Platz um seinen eigentlich Auftrag auszuführen. Er besah sich die Stände an denen zuvor Waffen ausgegeben worden waren und fand einige Wurfmesser, Siegel, Schwarzpulver und ein Fass mit einer merkwürdig durchsichtigen Flüssigkeit. Schadar strich sich etwas davon auf den Finger und roch daran.
Es roch ein wenig nach Schwefel, wies aber ansonsten keine besonderen Eigenschaften auf. Außer einer. Schadar konnte sein Spiegelbild darin nicht erkennen. Allgemein wies überhaupt nichts daraufhin, dass die Flüssigkeit überhaupt vorhanden war, außer die kleinen Wellen, die es bei erschütterungen schlug.
Schadar wischte sich die Hände sauber und suchte nach etwas, dass diese Flüssigkeit erklärte. Er kippte einige Schubladen aus und fand ein kleines, gefaltetes Papier, auf dem einige Runen gemalt waren. Daneben ein Bild von dem Fass mit der Flüssigkeit und etwas weiter darunter eine Zeichnung einer Kerze.
Schadar steckte das Papier erst einmal ein, verstehen konnte er es auch später noch. Dann schlich er sich wieder aus dem Stand und setzte seine Untersuchung fort.

Er lief über den Platz und wollte sich gerade in Richtung Nördliches Viertel machen, als er viele Schritte und einige Stimmen hörte. Schadar, der nicht noch einmal auffallen wollte, duckte sich hinter einige nahe Holzplanken und lauschte auf die Schritte.
"Gottseidank war die Vize-Kommandantin da, sonst hätte das übel ausgehen können."
"...Ja, dieses Drecksschwein hat den Sergeant umgebracht und das nur mit ein paar lausigen Schlägen..."
Schadar hörte wie jemand feste auf etwas einschlug. Es folgten ein paar unflätige Beleidigungen und Flüche und etwas das Schadar nicht verstand.
"WIr sollten ihn eigentlich sofort töten. Sonst macht er nur Probleme."
"Du weisst das wir das nicht können. WIr müssen ihn nach Süden bringen zum Verhör und ... na du weisst schon."
Der andere antwortete nicht sofort, wie als würde er zögern. " Na gut, aber dann nimm ihn mir wenigstens ab, ich trag ihn schon die ganze Zeit mit mir herum.
"Na gut, du faule Sau."
Die Männer tauschten die Last und Schadar hörte etwas auf dem Boden klappern. Dann entfernten sich die Schritte. Schadar lugte hinter den Planken hervor und sah sich vorsichtig um. Dann stand er auf und besah sich den Gegenstand, der den beiden Männern hingefallen war. Schadar hob den Gegenstand auf und erschauderte.
Was er in der Hand hielt war Masarus Zanpakuto.
Der Norden musste warten.
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