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 The final RPG

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MasaruDono
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MasaruDono


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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 04, 2013 11:06 am

Masaru öffnete die Augen, und der Schein von Fackeln blendete ihn. Er kniff sie sofort wieder zusammen, um sich vor der Helligkeit zu schützen und öffnete sie dann vorsichtiger.
Ein Shinigami hatte ihn sich über die Schulter geworfen und trug ihn offenbar durch das Lager der Shinigami. Er bemühte sich, ihn nicht darauf aufmerksam zu machen, dass er wach geworden war und spannte leicht die Muskeln in den Oberarmen an. Offenbar hatte man ihn mit Seilen oder etwas ähnlichem gefesselt. Falls das der Fall war, kam es einer Beleidigung gleich zu glauben, dass sie ihn halten könnten.
Dann bemerkte er, dass etwas fehlte. Ein vertrautes Gewicht an seiner Seite fehlte. Sein Zanpokuto war weg. Panisch ließ er den Blick über die Hände und Hüfte des Shinigami schweifen, doch konnte es nirgends entdecken. Neben dem Shinigami ging ein weiterer, der allerdings ebenfalls die gesuchte Waffe nicht bei sich trug.
Der Schweiß lief ihm in Strömen über die Stirn. Ohne sein Zanpokuto war er machtlos.
Sie durchquerten den mittleren Teil des Lagers, und betraten den südlichen Teil. Er spannte alle Muskeln in seinem Körper an, um die Seile zum Reißen zu bringen. Der Shinigami ließ ihn vor Überraschung fallen. Mit einem warnenden Schrei machte er einen Satz zurück. Masaru richtete sich auf, kalten Zorn in den Augen, gemischt mit panischer Angst.
"WO IST ES!?"
Die Shinigami zuckten vor Überraschung zusammen. Von überall um sie herum kamen weitere Shinigami gelaufen.
Er handelte ohne zu denken. Er sprang mit Sonido über den Kopf des Mannes, der ihn getragen hatte. Sein Fuß traf den Kopf des Mannes an der Seite. Er flog knapp 5 Meter durch die Luft in ein Zelt hinein.
Er landete neben dem anderen Mann, legte ihm die rechte Hand auf die Brust, packte das Zanpokuto den Shinigami und stoß zu. Er flog nach hinten, durch den Druck auf seiner Brust offenbar bewusstlos geworden.
Masaru stand im Lager der Shinigami, von bisher knapp 100 Gegnern umringt, das Zanpokuto des Shinigamis in der Hand. Offenbar erwarteten sie einen Angriff mit der Waffe. Stattdessen legte sich die Klinge der Waffe in die Hand und, zog die Waffe durch. Blut spritzte.
Er richtete die Handinnenseite auf eine große Ansamlung von Shinigami und entlud sein Gran Rey Cero.
Die Shinigami schrien, als die schwarz-blaue Energie einschlug.
Erneut schrie er: "WO IST ES!?"
Er machte sich bereit ein neues Gran Rey Cero abzufeuern.
"LEVIATHAN!"
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 04, 2013 11:49 am

In das gesamte Lager kam plötzlich Bewegung. Von der Gasse vor Schadar tönten laute Schreie und Befehle wurden gebrüllt. Und Schadar hatte auch schon eine gewisse Vorahnung was den ganzen Tummult ausgelöst haben könnte. Er gab seine langsame Vorgehensweise auf und rannte in Richtung der Schreie.
Irgendetwas strahlte ein blaues Licht in alle Richtungen und erhellte so den ganzen Weg in einem gespenstischem Licht. Um das Licht hatte sich eine Traube aus Shinigami gebildet und Schadar versuchte, über die Köpfe der Leute einen Blick zu erhaschen, obwohl er eigentlich schon wusste, was er sehen würde. Und Schadar wurde nicht enttäuscht.
Masaru stand, den Kopf gesenkt und die Arme zu beiden Seiten ausbreitend auf der Gasse und an seinen Handflächen bildeten sich Faustgroße blaue Kugeln. Masaru schrie unaufhörlich nach seinem Zanpakuto, doch so sehr Schadar es ihm auch wiedergeben wollte, so konnte er doch den Plan nicht riskieren. Andererseits würde Masaru ein riesiges Chaos anrichten, wenn er nichts unternahm.
Schadar überlegte fieberhaft, doch gerade als er sich entschlossen hatte einzuschreiten, erschien ein weiss gekleideter Mann vor Masaru. Der Mann hatte schulterlange blonde Haare, die ihm auf einer Seite ein wenig im Gesicht hingen. Der Mann griff Masarus einen Arm und brach ihn ohne zu zögern. Und das mit einer Leichtigkeit, die Schadar einen Schauer über den Rücken jagte. Das Cero an der einen Hand schoss nutzlos in den Himmel.
Masaru schrie auf und warf seinen anderen Arm herum, an dem immernoch ein Cero lud und drückte es dem Mann auf die Brust. Der blonde Mann hob, wohl überrascht, die kaum sichtbaren Augebrauen und trat einen kleinen, endgültigen Schritt zur Seite und brach auch Masarus anderen Arm, indem er seinen Ellenbogen mit voller Wucht auf Masarus Unterarm rammte. Masaru schrie erneut und begann, ein Cero mit dem Mund aufzuladen. Es schmerzte Schadar, Masaru so außer Kontrolle geraten zu sehen. Doch mehr schmerzte es Schadar, dass es Masaru nicht das geringste zu nützen schien. Der Mann griff Masarus Kopf mit einer Hand und warf ihn einige Meter in die Luft. Dann sprang der Mann selbst hinterher und donnerte Masaru mit einem Faustschlag zurück auf die Erde. Dann landete er über ihm und wollte sich Masaru über die Schulter werfen, doch dieser bäumte sich ein letztes Mal mit aller Kraft auf und kratze dem Mann in weiss einmal über das gesamte Gesicht. Der Gesichtsausdruck des mannes blieb völlig kühl, obwohl ihm BLut das gesamte Gesicht hinunterran und er schlug Masaru erneut bewusstlos und trug ihn in RIchtung des schwarzen Zeltes am Südende.

Das ganze Spektakel hatte nur einige Minuten gedauert und die Menge begann sich, als wäre nichts gewesen aufzulösen. Schadar tippte einem passierenden Shinigami auf die Schulter.
"Wer war das denn gerade?"
"WAs bist du denn für einer? Das war ein Arrancar, der amokgelaufen ist."
"Nein ich meine den Typen in weiss."
Der Mann schaute Schadar an, als wäre er ein dummes Schulkind.
"Das, unwissender Fremder, war der Hauptmann der 3. Abteilung der Spezialeinheit. Kotai Tamaishi. Auch genannt "der unbezwingbare Berg".


Zuletzt von Schadar95 am Mi Feb 06, 2013 7:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Di Feb 05, 2013 8:35 am

Apoca eilte so schnell er konnte zum Treffpunkt zurück. Er hoffte, dass alles nach Plan liefe und sie keine größeren Probleme haben werden,doch als er ankam war Masaru nicht da.
Das konnte nur bedeuten, dass etwas im Lager passiert sein muss und er dorthin eilte. Apoca brachte sich in eine geduckte Stellung und richtete seinen Blick auf das Lager um einen Blick von Schadar oder Masaru zu erhaschen. Er schaute sich vorsichtig um. Die vorbereitungen der Shinigamis fanden zu dieser Zeit ein jähes Ende und es wurde ruhig in Hueco Mundo. Man hörte zwar hier und da ein paar Shinigamis grölen und feiern, hier und da entzündete sich ein Feuer und ein paar niedere Hollow kamen aus ihren Löchern um nach Beute zu suchen. Er besah sich nochmal die Aufstellung des Zeltes: Aufgebaut wie ein vierzackiger Stern, an jedem Zacken ein hervorstechendes Zelt und hier und da eine Spur der Verwüstung und...
Apoca sah nochmal genauer hin. Ungefähr von der Mitte des Lagers gingen zwei sehr breite Risse in verschiedene Richtungen durch das Lager und hatten eine große Menge des Lagers zerstört.
"Er konnte sich wohl nicht zurückhalten...", flüsterte Apoca. "Da muss ich wohl oder übel eingreifen, obwohl ich echt keine Lust auf kämpfen habe..."
Bevor er aufstehen konnte realisierte er drei mickrige Reiatsumengen hinter dem Sandhügel auf seiner rechten Seite. Er richtete seinen Finger in Richtung des Hügels, schoss drei Ballas und machte sich langsam und vorsichtig auf den Weg ins Lager.
Die drei Shinigamis, die Apoca zuvor bemerkten und sich ihm vorsichtig annähren wollten, fielen mit einem durchlöchertem Kopf nach hinten um.
Apoca stand nun vor den Barrikaden des Lagers. Es war beeindruckend was die Shinigamis alles mobilisierten, nur um ein paar niedere Hollows abzuhalten. Er wollte keine große Aufmerksamkeit erzeugen, deswegen lies er die Barrikade ganz und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Er versuchte das Reiatsu von Masaru und Schadar zu Orten und nach einiger Zeit wurde er auch fündig...

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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Di Feb 05, 2013 10:31 am

Masaru hing an dem Pfahl, der in der Mitte des Zeltes stand. Seine Hände waren fest gekettet, aber er hätte sich sowieso nicht bewegen können.
Seine Arme waren beide gebrochen, doch inzwischen gab er sein Bestes, den Schmerz aus zu blenden, da er sonst das Bewusstsein verloren hätte.
Der Shinigami, dem er seine gegenwärtige Lage zu verdanken hatte, saß verkehrtherum auf einem Stuhl vor ihm, die Arme vor sich auf der Lehne verschränkt und den Kopf darauf abgelegt.
"Kommst du aus Las Noches, Arrancar?"
Masaru versuchte ihm in die Augen zu blicken, doch sein Kopf fühlte sich an, als wären Steine an jeder nur erdenklichen Stelle fest gebunden.
"Wo ist dein Schwert?"
Die Fragen des Shinigami halfen ihm nicht gerade dabei, das Dröhnen aus seinem Kopf zu bekommen.
"Warum hast du das Lager angegriffen?"
Das Dröhnen wurde zu einem schmerzenden Wummern.
Er schaffte es gerade so seinen Kopf zu heben und dem Shinigami ins Gesicht zu schauen. Offenbar auf eine Antwort wartend schwieg der Mann. Masaru spuckte ihm ins Gesicht. Er verzog keine Miene. Stattdessen stand er langsam auf, kam zu Masaru herüber und schlug ihm mit voller Kraft in den Magen. Kleine Blutspritzer kamen zwischen Masarus Zähnen hervor. Dann packte der Mann Masaru's beide Unterarme und drückte zu, bis Elle und Speiche unter dem Druck brachen. Masaru hätte geschrien, doch fehlte ihm dafür die Kraft.
"Wir wollen doch nicht, dass die Heilfähigkeiten, die ihr Hollows meiner Information nach häufig habt, zu schnell zum Einsatz kommen, oder?
Dann wandte er sich um und marschierte auf den Ausgang zu. "Ich bin für den ersten Durchgang fertig mit ihm." Er schien mit jemandem draußen zu reden. "Seht zu, dass er in einer Stunde bei Bewusstsein ist."
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi Feb 06, 2013 8:18 am

Schadar war nun endgültig im Südbereich des Lagers angekommen. Hier schien alles geregelter abzualufen, als noch im zentrum der Basis. Es stapelten sich Kisten mit gut sichtbarer Aufschrift, doch für Schadar waren sie nur von geringem Interesse, da er im Moment wenig Verwendung für "Putzmittel und Wischtücher" oder "Notfall-Uniformen" hatte. Schadar umrundete den Platz im Uhrzeigersinn und versteckte sich einmal hinter einer Kiste mit der Aufschrift "Boxen und Behälter" vor eienr vorbeilaufenden Patrouille. Sein Ziel war das große schwarze Zelt in der Mitte, denn er vermutete, dass Masaru dort gefangengehalten wurde, da der Hauptmann vor einiger Zeit, es mag wohl eine halbe Stunde hergewesen sein, aus dem Zelt getreten war.
Schadar spähte hinter der Kistenreihe hervor und sah die patrouille hinter einer Ecke verschwinden. Dann trat er aus dem Schatten der Kisten und lief geduckt geradewegs über den Platz hinter das schwarze Zelt und versuchte etwas von den Gesprächsfetzen zu erkennen, die von den zwei Wachleuten vor dem Zelt zu ihm herübergeweht kamen.
"Er will einfach nicht aufwachen.... alles versucht......wahrscheinlich tot.......Hauptmann....halbe stunde...."
Von den Stimmalgenzu urteilen ging es wohl um Masaru und Schadar fasste einen Entschluss. Er trat hitner dem Zelt hervor und ging weit ausschreitend auf die Wachleute zu.
"He, ihr da!" rief Schadar
Die Wachleute drehten sich zu ihm um.
"Konnte nicht überhören, dass ihr Probleme mit dem Gefangenen zu haben scheint. Wie wärs wenn ihr mich mal ranlasst!" Schadar versuchte selbstsicher zu klingen, doch vor Aufregung zitterte seine Stimme ein wenig. Einer der Wachleute trat vor.
"Wer bist du und was willst du hier?!" blaffte er Schadar an
"Kein Grund gleich so aus der Haut zu fahren. Ich bin ein neuer Rekrut und eure Misslcihe Lage war, nichts für ungut, nicht zu überhören. Lasst mich dochmal ran, ich zeig euch, wie man mit diesem Masken-Gesocks umgehen muss!"
Die Wachleute waren offensichtlich nicht überzeugt.
"Wir schaffen das schon. Mach du lieber was produktives."
Schadar seufzte innerlich. Dann eben anders. Er schüttelte den Kopf.
"Das wird unserm Hauptmann aber garnicht gefallen, dass ihr mit dem gefangenen nicht zurechtkommt. Vielleicht sollte ich es ihm sagen..." er nickte, von seiner Idee überzeugt und schielte ein wenig, um die Gesichter der Wachleute zu sehen. Beide waren kreidebleich.
"Na gut.... Aber nur kurz, wenn er nach zehn minuten nicht wach ist, bist du hier auf der Stelle verschwunden."
Schadar verbeugte sich, teils um ihnen Dankbarkeit vorzuspielen, teils um sich selbst zu gratulieren.
"Also dann meine Herren, man sieht sich in zehn minuten!"
Schadar schlug den Zelteingang zur Seite und trat ein.

Schadar stockte kurz der Atem. Masaru war grün und blau geschlagen und hing blutig an einem Pfahl. Schadar lehnte Masarus Zanpakuto an den Pfahl, und begann einige Heilkido-Sprüche zu rezitieren um die ärgsten Wunden zu schliessen. Masarus Augen flatterten ein wenig, doch noch wachte er nicht auf, also durchschnitt Schadar mit seinem Zanpakuto die Fesseln, die Masaru hielten. Es war eine etwas langwierige Angelegenheit, da Masaru sehr fest angebunden war, und die Seile aus mit Kido verstärktem Tau gefertigt waren. Masaru schlug mit einem gedämpften Knall auf dem Boden auf und öffnete die Augen. Dann setzte er sich auf und sah Schadar, für den er jedoch nur ein kleines, dankbares Kopfnicken übrig hatte. Dann sah er sein Zanpakuto. Schadar bemerkte, wie Masarus Augen sich weiteten und er auf das Schwert zu stürzte. Und gerade als er es in den Händen hatte, wurde das Zeltdach über ihnen von einer unbekannten Kraft hinfortgerissen. Um sie herum standen Dutzende Shinigami, unter anderem auch die Wachleute von eben, die selbstgefällig grinsten.
"Haben wirs doch gewusst, dass da was faul ist. Jetzt seid ihr beide tot."
Schadar zog sein Zanpakuto aus dem Gürtel und aktivierte sein Shikai. Dann meinte er zu Masaru
"Mit dir hat man echt nichts als Scherereien!"
"Kümmer dich um deinen Kram, du Arschloch." sagte Masaru und zog sein Schwert. Schadar konnte nur grinsen und auch Masaru schien ein Zucken der Mundwinkel nicht zurückhalten zu können. Dann schossen sie beide auf die Horde von Shinigami los.
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi Feb 06, 2013 9:02 am

Shinigami um Shinigami fiel wie ein Dominostein um und Schadar und Masaru liefen fröhlich durch die Mengen. Jetzt da Masaru sein Schwert wiederhatte, konnte er sein volles Potential ausschöpfen.
"Wie ich das vermisst habe!", brüllte Masaru freudig durch die Mengen, während er einen Schwertstreich vollzog und mehrere Shinigamis in zwei Teile zerfetzte.
Schadar, zwar etwas angewidert von der brutalen Vorgehensweise Masarus, hielt sich nun auich nicht mehr zurück und hatte keine Skrupel mehr, sein Schwert gegen andere Shinigamis zu richten. Beide kämpften als gäbe es kein Morgen mehr, um genau zu sein gibt es ja kein Tag- und Nachtwechsel in Hueco Mundo aber Hallibel würde beide umbringen, wenn sie sich nicht als würdig erwiesen. Da war ein Kampf auf Leben und Tof doch angenehmer...
Beide nickten eifrig einander zu, stellten sich Rücken an Rücken und drehten sich wie ein Kreisel auf ihre Gegner zu, es war ein wünderschöner, tödlicher Kreisel.
Doch bevor die beiden ihre vor Angst winselden Gegner erreichen konnten, wurden sie vom blonden Hauptmann aufgehalten. Er hielt beide Schwerter mit jeweils einer Hand fest und schaute die beiden grimmig an.
"Kotai Tamaischi, der unbezwingbare Berg...", schluckte Schadar.
"Dieses Arschloch, dass mich gefoltert hat...", grinste Masaru.
Beide Parteien sprangen zurück. Der Hauptmann zog sein Schwert und es sah so aus als warte er auf einen Angriff. Er gab den anderen Shinigamis ein Handzeichen und bedeutete ihnen, nicht einzugreifen.
"Diese beiden Männer", sagte er mit einer tiefen Stimme, "sind noch weit über eurem Level."
Die Shinigamis nickten nur zögerlich, verloren jedoch nicht ihre Kampfhaltung.
Masaru und Schadar standen nebeneinander und überlegten was als nächstes zu tun war. Beiden war klar, dass ein frontaler Angriff nicht gut ausgehen würde. Das Reiatsu dieses Hauptmannes war gigantisch, es wäre töricht gewesen unüberlegt zu handeln.

Tamaischi wusste zunächst nicht, wie er auf das zögern reagieren sollte. Beide, der Arrancar und der Fremde Shinigami, strahlten eine starke Präsenz aus.
"Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als anzugreifen", dachte er.
Er machte einen großen Satz nach vorne und schlug zu. Die beiden Fremden bereiteten sich darauf vor abzuwehren, doch der Schlag traf auf anderes Stahl.
Ein weiterer Fremder erschien zwischen den beiden Fraktionen und blockte den Schlag mit seinem Schwert.
"Wer bist du?", fragte der Hauptmann.
"Das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass ich zur rechten Zeit angekommen bin."
Tiefe schwarze Augen blickten den Hauptmann an, doch anstatt Nervös zu werden erwiderte er den Blick.
"Interessant", sprach Apoca, "einer der wenigen, die mich ansehen wie jeden anderen auch..."
Beide Klingen prallten weiterhin aufeinander und keiner der beiden gab klein bei.

Masaru wollte seinem Freund zur Hilfe eilen, doch Apoca bedeutete ihm zu warten. Der Hauptmann blickte Apoca mürrisch an.
"Ihr solltet Aufgeben, kleine Arrancar. Gebt auf und wir werden euch vielleicht am Leben lassen. Denkt ihr wirklich, dass dies unsere eiziges Lager ist? Ihr habt keine Ahnung zu was wir fähig sind! Wir werden siegen!"
Der Hauptmann klang bedrohlich und die Shinigamis um die Protagonisten herum erhoben ihre Stimme, lachten sie aus und versuchten sie einzuschüchtern.
"Diese kleinen Köter nerven...", seufzte Apoca. Er lies seinem Reiatsu freien Lauf. Das Lachen und Gröhlen verstummte, viele von den Shinigamis wurden Ohnmächtig, einige konnten sich noch mit ihrem Zanpakuto abstützen, wiederum andere starben durch den enormen Druck. Auch Masaru und Schadar hatten damit zu kämpfen, da sie unmikttelbar hinter Apoca standen.
"Das dürfte reichen", sagte Apoca und schraubte sein Reiatsu auf ein Minimum zurück.
"Beeindruckend", sagte der Hauptmann, "doch werdet ihr trotzdem unterliegen."
"Ihr habt recht...", Apoca musterte den Hauptmann, "gegen diese Anzahl werden wir unterliegen, jedoch...", Apoca fing an zu grinsen.
Im nächsten Moment explodierten in einiger Entferung mehrere Orte und Tamaischi riss die Augen auf.
"Was?!?...aber...wie?..."
"Denkt ihr wirklich wir Arrancar haben kein Hirn? Während ihr hier mit unseren Gefährten gespielt habt, haben wir die Gegend ausgekundschaftet. Alle Lager liegen nun in Schutt und Asche."
Apoca übte weiter Druck auf sein Schwert aus und stieß den Hauptmann zurück. Vor dem Hauptmann tauchte ein weiterer Arrancar auf.
"Ah, Gondro.", sagte Apoca, "du hast deine Arbeit also erledigt."
"Ja, war einfacher als ich dachte."
Apoca ging langsam auf den Hauptmann zu.
"Jetzt dürften unsere Kräfte ausgeglichen sein." Apoca blickte zum Hauptmann hoch. "Wenn ihr den Tod wünscht, so kommt nach Las Noches, dort werden wir unsere Schlacht ausführen. Ich würde euch jedoch vorschlagen, den Rückzug anzutreten. Ich weiß zwar nicht wieso keiner der anderen Hauptmänner hiergegen was tut aber das ist mir auch ziemlich egal. Ihr habt unsere Nachricht empfangen."
Apoca, Masaru, Schadar und Gondro verschwanden in einem Augenblick und ließen das Lager verwüstet zurück.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi Feb 06, 2013 9:50 am

Masaru und Schadar trotteten hinter Apoca her. An der Spitze ihrer Gruppe ging der Espada, der anscheinend Gondro hieß.
Masaru staarte auf das Zanpakuto, das jetzt in der Schwertscheide steckte, welche er fest mit der linken Hand umklammerte. Ohne sein Schwert war er machtlos und auch das Wasser, das er noch zuvor dem Sergant der Shinigmai entzogen hatte, war darin gespeichert. Er konnte somit auch seine Fähigkeiten nicht nutzen, um sein Reiatsu auf zu füllen und erst recht nicht seine Resurrecion aktivieren. Natürlich konnte er in den Nahkampf gehen und sogar Ceros verschiessen, was seine Reiatsuvorräte allerdings deutlich erschöpfte, wenn er viele und schnell hintereinander verschoss. Er murmelte "Consumir" um sich mit dem Wasser zu erholen. Er bemerkte, dass Schadar ihn beobachtete und schaute auf.
"Was?" In seiner Srimme lag eine nicht ganz beabsichtigte Schärfe.
"Ich habe mich nur gefragt, warum du so reagiert hast?"
"Was meinst du?"
Schadar blickte nach vorne, nach Las Noches, das sich so trügerisch nah vor ihnen auftürmte. "Warum hast du das Lager verwüstet? Du hättest auf Rettung warten sollen."
Die Sehnen in seinen Fingern traten deutlich hervor, als sich sein Griff um das Schwert festigte. "Weil mein Zanpokuto fort war."
"Nun ... aber ihr Arrancar seid doch auch sehr gute Nahkämpfer, oder nicht?" Er bezog sich damit wogl auf einige Trainingseinheiten, die er während der vergangen Monate beobachtet hatte. "Warum war es da so schlimm, dass dein Schwert fort war."
Masaru blickte Schadar an, als wollte er ihm den Kopf abreißen. "Natürlich sind wir das. Aber auch bei all den Nahkämpfen hatte ich stest mein Schwert bei mir."
"Aber was macht das denn für einen Unterschied?"
Masaru wurde langsam wütend. "Hast du gar nichts über uns Arrancar gelernt? Ihr Shinigami mit euren hübschen Zanpakuto, mit denen ihr Hollow aufschlitzt! Eure Schwerter sind nur zu eurer Unterstützung dar! Sie stellen euch ihre Kräfte und Fähigkeiten zur Verfügung, aber ihr habt ja noch eure eigene Kraft! Wir Arrancar legen all unsere Kraft, unser Reiatsu in dieses Schwert! Dieses Schwert ist uns nicht nur ein Begleiter, es ist ein Teil von uns! Noch dazu ein verdammt großer Teil! Auch wenn wir ohne diese Kraft bereits stark sein mögen, unsere volle Stärke erreichen wir nur durch unser Schwert! Wir können nicht einfach sagen, dass wir ein bisschen ohne es weiter machen! Mein Schwert ist mir heilig!"
Schadar wollte anscheinend zu einer Antwort ansetzen, überlegte es sich aber anders und schwieg.
Apoca warf kurz einen Blick über die Schulter auf die Beiden, sagte aber auch nichts. Auf dem gesamten Verbleibenden RÜckweg, sagte keiner von ihnen etwas.
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi Feb 06, 2013 10:50 am

Schadar hatte die gestohlene Shinigami-uniform einfach in den Sand geworfen, als sie an ihrem behelfsmäßigen Stützpunkt seinen Mantel wiedergefunden hatte. Auch wenn ihn die Behauptung Masarus, dass Shinigami ihre Zanpakuto nur als Unterstützung ansehen und sie nicht wert zu schätzen wissen sehr, getroffen hatte, war das Wiederfinden seines Mantels trotz allem ein Lichtblick im Dunkeln.
Nun trotteten sie alle in gewohnter Reihenfolge hintereinander her und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Schadar dachte an die Shinigami zurück, die er im Lager getötet hatte, und musste unwillkürlich auch an Vitus denken, den er zwar nicht sehr mochte, aber der ihm doch irgendwie mehr am Herz gelegen hatte, als die anderen Shinigami.
Las Noches kam in Sicht, doch bis sie die Tore erreicht hatten, wurde kein Wort gewechselt. Gondro fürhte sie durch einen kleinen Nebeneingang hinein und machte bekannt, dass sich jetzt jeder in sein Zimmer verkriechen könne. Anscheinend war auch für Schadar ein Raum bereitgestellt worden, jetzt wo er offiziell als Handlanger, wenn auch eher unfreiwillig, der Herrin über Las Noches geworden war.
So teilte sich die Gruppe auf, nachdem gesagt wurde, dass sie sich am nächsten Tag, wann das sein würde würde ihnen mitgeteilt werden, im Thronsaal zu erscheinen hätten. Schadar war das nur recht, denn er musste noch ein bischen Alkohol im Blut loswerden. Und ausserdem hatte er noch etwas zu arbeiten.
Der Raum, in den er geführt wurde war spärlich eingerichtet. Ein bett ein Tisch und ein Stuhl, gerade einmal gross genug dass eine Person an ihm sitzen konnte. Aber das reichte ihm völlig. Nachdem er die Tür hitner sich geschlossen hatte, breitete er das Papier, dass er im Waffenstand gefunden hatte auf dem Tisch aus, dann kramte er nach Papier und Stift um sich Notizen zu machen. Als letztes holte er eine kleine Glaskaraffe aus seinem Mantel hervor, die mit der Flüssigkeit gefüllt war, die er in dem Fässchen gefunden hatte. Schadar war sehr stolz auf sich, dass er bei ihrer Flucht daran gedacht hatte, etwas davon mitzunehmen.
Er hatte alles was er brauchte beisammen und begann, dass Blatt Papier genauer zu studieren.

Eine Zeichnung des Fasses war rechts oben auf das Blatt gezeichnet und sie nahm fast ein Viertel des Blattes ein. Neben der Skizze befanden sich einige Runen, die mit Pfeilen und Kringeln wohl den Aufbau der Flüssigkeit beschreiben sollten.
Darunter war das Bild einer Kerze und wieder merkwürdige Symbole und Pfeile drumherum. Schadar konnte sich immernoch keinen Reim darauf machen, als er in der Ecke des Blattes eine kleine Sonne entdeckte. Schadar kratzte sich am Kopf.
"was soll das denn jetzt bitte heissen? Wer soll denn das bitte verstehen?"
Ein Lachen ertönte in seinem Inneren
"Wenn es jeder Lesen könnte, wären die Runen und alles doch sinnlos. Das sieht mir nicht aus wie etwas, dass für das gemeine Volk lesbar sein sollte." belehrte ihn sein Zanpakuto.
"Ja, du hast ja recht. Sonnenlicht... hm... wo soll ich hier in tiefster Nacht Sonnenlich herbekommen?"
Ein Husten.
"Ah, stimmt ja."

Schadar machte sich den Oberkörper frei, sodass der Spiegel in seiner Brust sichtbar war. Dann hielt er dass Blatt vor seine Brust und konzentrierte sein Reiatsu. Das Blatt begann zu leuchten und plötzlich lösten sich die Buchstaben auf dem Blatt auf. Erschrocken lies Schadar das Blatt fallen.
"Na ganz toll!"
Er hob das Blatt auf. Dann, ganz langsam, begannen sich die Runen auf dem Blatt neu zu bilden, doch diesmal ergaben sie Buchstaben in geregelten Sätzen. Als sich das ganze Blatt in verständliche Sprache aufgebaut hatte, und Schadar es las, wurde er kreidebleich. So etwas hatte er noch nie in seinem Leben, oder Tod, gesehen. Er sprang von seinem Stuhl auf, um Masaru und Apoca zu wecken und gerade als er den Gang entlanglief ertönten von draußen laute Trommelschläge.
Bumm.
Ein tiefes Grollen wie aus Urzeiten lief durch Las Noches. Eine Arrancar kam auf ihn zugestürzt. Sie sah Schadar mit abscheu und Furcht in die Augen. Dann deutete sie in Richtung Ausgang.
Schadar sprintete in die Richtung des ausgestreckten Fingers, immernoch ohne Kleidung am Oberkörper. Schadar stürzte ins Freie und was er sah lies ihm den Mund offen stehen.
Vor Las Noches war ein riesiges Banner mit der Aufschrift "West" aufgestellt worden. Masaru, Apoca und Gondro standen bereits vor Las Noches. Als Schadar zu ihnen stieß las gerade ein Bote der Shinigami eine Schriftrolle laut vor.
"Die Generäle der Spezialeinheit zur Bekämpfung arrancarartiger Aktivitäten in Hueco Mundo fordern die Angreifer auf die Basis des Südsterns zu einem Duell! Der General des Westens ist bereits eingetroffen. Die fehlenden Generäle werden auch dies in kürze tun. Nehmt ihr die Herausforderung an? Gekämpft wird bis zum Tod!"
Masaru musste anscheinend nicht erst überlegen und auch Gondro schien feuer und Flamme zu sein, die Einladung anzunehmen. Apoca fragte nur
"Warum sollten wir nicht jetzt gleich euren ersten General zu viert bekämpfen und das selbe mit den anderen tun?"
Der Bote schien vorbereitet zu sein.
"Weil." Er hob den Arm. "Wir Las Noches sonst komplett ausradieren werden, sodass niemand auch nur ein Anzeichen von ihr jemals wieder sehen wird"
Hinter dem mann fielen Vorhänge zu Boden und mehrere Hundert SHinigami hielten eine Kido-Barriere aufrecht, von der Schadar die Vibrationen bis hierher spüren konnte. Hinter den Shinigami waren Kanonen aufgestellt worden. Neben den Kanonen standen große Fässer, wie jenes, das Schadar bei dem Waffenstand gesehen hatte.
"Wir nehmen die Herausforderung an." sagte Schadar, nun ohne zögern.
Der Bote lächelte.
"Das hatten wir uns gedacht."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi Feb 06, 2013 11:59 am

Masaru stand mit verschränkten Armen neben Apoca und Gondro als Schadar zu ihnen trat.
"Warum hast du sofort zugestimmt?" Er blickte argwöhnisch zu dem Shinigami herüber, dessen Oberkörper frei war, so dass man den Spiegel in seiner Brust sehen konnte. "Wir hätten eine der Bedrohungen hier und jetzt auslöschen können."
Der Shinigami wirkte geschockt, was ausnahmsweise nicht Masaru's Verdienst war. Zumindest glaubte er das. "Das hängt mit den Kanonen da zusammen. Ich erklär es euch später."
Masaru runzlte die Stirn, als er die Waffen aus der Ferne inspizierte. "Na und? Wenn wir schnell genug handeln, geben sie höchstens ein, zwei Schüsse ab, bis wir sie zerstören."
"Nein, das geht nicht!" Schadar schien an seiner Meinung festzuhalten, was allerdings nichts neues war. Allerdings gefiel Masaru der Tonfall nicht, in dem Schadar ihm widersprach. Es war nicht sein üblicher, widerspenztiger Tonfall, der vor Trotz nur so strotze. Er war drängend und hastig.
Masaru schloss die Augen und streckte die Arme. "Naja, vieleicht sollten wir uns auch noch ein bisschen vor dem Kampf ausruhen. Das war ja sowieso der urspüngliche Plan." Dann trat er einige Schritte vor. "Aber zuerst ..."
Apocas Augen blitzen auf. "Was hast du vor?"
Masaru grinste ihn an. "Ich vertret mir nur ein bisschen die Beine, genieße die ewige Nacht von Hueco Mund, schaue mir unseren Gegner an." Dann verschwand er mit einem Sonido.

Masaru sprang direkt neben den Boten der Shinigami, der vor Überraschung mit einem lauten Schrei umfiel. Einige der Shinigami in der Nähe kamen sofort mit gezogenen Waffen auf ihn zu gelaufen.
Einige schrien den Shinigami bei den Kanonen und denen, die die Kidobarriere aufrecht erhielten etwas zu. Was Masaru aufschnappte hörte sich wie "Greifen an!" und "Feuert!" an. Er wollte nicht riskieren, dass die Shinigami anfingen Las Noches anzugreifen, deshalb hob er selbst die Stimme. "HALT!"
Zu seiner eigenen Verwunderung hielten die Shinigami mitten im Lauf inne, was ihm ein neues Grinses ins Gesicht zauberte.
Er schaute sich kurz um und blickte an dem Banner mit der Aufschrift "West" hinauf. "Ich greife nicht an. Ich dachte nur, dass es fair wäre, wenn wir unsere Gegner kennen würden, da ihr unsere Kräfte ja bereits ausgiebig begutachten konntet."
Die Shinigami runzelten die Stirn und schauten einander an. Der Mann, der eben noch neben Masaru im Sand gelegen hatte, krabbelte gerade mit weitaufgerissenen Augen rückwärts und umklammerte den Mast, an dem das Banner hing. "Worauf wartet ihr?" Seine Stimme war schrill und kreischend. "Tötet dieses Monster endlich! Es hat versucht mich zu töten."
Masasu's Grinsen verschwand wieder und er schaute zu dem Shinigami. "Ich habe versucht dich zu töten?" Er zog die Augenbrauen zusammen. "Du lebst doch noch oder?"
"Ja, aber..."
"Na also. Dann habe ich auch nicht versucht dir in irgendeiner Form zu schaden." Er trat einige Schritte vor, was die Shinigami erneut dazu veranlasste die Waffen zu heben. "Also, wo ist den nun euer General, Shinigami des West-Dings."
Einige der Shinigami bildeten eine Gasse, durch die eine zierliche Gestalt hindurch lief. Masarus Grinsen war wieder da. Die Frau war höchstens 1,60. Sie hatte kurzes schwarzes Haar und trug eine der Shinigamiuniformen, die in der Spezialeinheit für Hueco Mundo offenbar Standart war, und darüber eine weiße Uniform ohne Ärmel. Sie trat vor Masaru und musste den Kopf heben, um ihm in die Augen zu schauen. "Du wolltest mich sehen, Hollow?"
Für einige Sekunden mussterte Masaru die Frau nur. Dann sagte er schließlich: "Wie ist dein Name, General?"
Das Gesicht der Shinigmi schien wie gemeißelt. "Hikari Burumu, Generalin des Südsterns, Spezialeinheit zur Bekämpfung arrancarartiger Aktivitäten in Hueco Mundo. Und wie lautet dein Name, Hollow?"
"Was für ein langer Titel. Masaru Sakana." Er zögerte kurz und fügte dann noch an. "Sexta Espada."
Die Frau musterte ihn, mit nach wie vor starrer Miene. "Gibt es einen anderen Grund, warum du mich sehen wolltest als Namen aus zu tauschen?"
Masaru beugte sich soweit vor, dass sich ihre Augen auf einer Höhe befanden. "Allerdings habe ich den. Nenn mir die Namen des Generals und der Vizekommandantin des Südsterns."
Zum ersten mal zeigte sich eine Regung in den Zügen der Shinigami. "Warum?"
Masaru ließ die Frage unebantwortet und grinste sie einfach weiter an.
"Kotai Tamaischi und Ko Hiru."
Er richtete sich auf und drehte ihr den Rücken zu. "Vielen Dank, Generalin." Er ging einige Schritte. "Wenn ihr ihnen begegnet, besonders der Vizekommandantin, richtet ihnen doch bitte aus, dass dieses Monster kommen wird, um sie zu jagen."
Dann verschwand er mit Sonido.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Do Feb 07, 2013 10:03 am

Schadar sah Masaru mit Sonido herannahen und war kurz davor, ihm direkt ins Gesicht zu schlagen. Er hatte ganz Las Noches riskiert. Er hatte alle Seelen hier riskiert. Schadar schluckte seinen Ärger herunter und legte sich die Worte zurecht, mit denen er die Wirkung der Flüssigkeit am besten beschreiben konnte. Eigentlich gab es keine Worte für eine Sache von solcher Gefährlichkeit, doch Schadar musste es den anderen unbedingt erzählen.
Masaru erschien in einer Sandwolke direkt neben Schadar und trug ein zufriedenes Grinsen im Gesicht. Schadar hatte das Gefühl, noch nie einem Wesen im Universum so sehr weh tun zu wollen, wie Masaru im Moment. Aber das musste warten. Leider.
Und gerade, als Schadar zu einer Erklärung ansetzen wollte, ertönte ein weiterer Trommelschlag. Sein Körper wurde durchgeschüttelt und in seinem Kopf rumohrte es und obwohl kein Laut zu vernehmen war, erschien es Schadar auf einmal unerträglich laut. Auch den anderen, naja Masaru und Gondro, schien es so zu gehen, denn sie verzogen die Gesichter angeekelt.
Dann fiel ein riesiges Banner mit der Aufschrift "Ost" vom Himmel und blieb im Boden stecken. Von dem Banner sprangen einige Shinigami und Schadar konnte auch die weisse Kutte des Hauptmanns erkennen, offenbar ein Mann, auch wenn Schadar sein Gesicht nicht erkennen konnte.
Dann kam der Bote erneut angelaufen.
"Der Hauptmann des Oststerns ist eingetroffen! Da ihr ja mit dem Hauptmann des Südsterns und des Weststerns bereits bekantschaft geschlossen habt, ist es nun an der Zeit...". Der Bote atmete tief ein.
"...Auch wenn der Norden und der Süden noch nicht hier sind..." Schadar meinte ein genervtes "wie immer" zu hören, aber er war sich nicht sicher."...Ist es an der zeit, dass ihr euren Gegner wählt!"
Apoca trat vor. "Dann wollen wir den Osten aber erst einmal zu Gesicht bekommen."
Der Bote zeigte eine Reihe gelber Zähne. "Oh, mein liebes Schlachtvieh." Er zog den nächsten Satz genüsslich in die Länge. "Er ist bereits hinter euch."
Die gesamte Gruppe fuhr herum und tatsächlich, ein Mann mit einer tief in die Stirn gezogenen Kapuze stand breitbeinig vor ihnen. Seine Arme hingen wie Ballast an seinen Schultern herunter und ein Fuß scharrte ab und zu nervös im Sand und Schadar fragte sich, wie er so dass Gleichgewicht halten konnte.
Apoca hob sein Schwert und zeigte auf den Mann. "Leise bist du wohl, aber nur ein Feigling zeigt dem Gegner sein Gesicht nicht!"
Der Mann zuckte die Achseln, als ob ihn Apocas Aufforderung nicht interessiere. Trotzdem hob er den Kopf, sodass der untere Teil seines Gesichtes, ein schmaler, zusammengekniffener Mund mit einer Narbe über dem rechten Mundwinkel, freigelegt wurde.
Irgendetwas in Schadar schrie Alarm. Irgendetwas befahl ihm, wegzulaufen. So weit weg wie nur möglich, sodass ihn der Mann niemals finden könnte. Schadar sah sich nervös um. Den anderen schien es merkwürdigerweise nicht so zu gehen. Sie schienen viel mehr gereizt, dass der Hauptmann sein Gesicht noch immer nicht gezeigt hatte.
"Jetzt nimm endlich die verdammte Kapuze ab!" schrie Masaru und wollte auf den Hauptmann zustürmen, doch Schadar streckte schnell den Arm aus um ihn aufzuhalten. Endlich wusste er wieder, woher er die Narbe im Gesicht des Mannes kannte.
"Nein, Masaru." Schadars stimme war ruhig und von der Angst, die er bis eben noch verspürt hatte, war nicht einmal mehr ein Zittern geblieben. "Der da..." Er blickte auf den Schatten, hitner dem sich die Augen des Mannes verbargen. Es waren grüne Augen, dass wusste Schadar. "...der da, gehört mir!"
Der Mann warf die Kapuze zurück und lachte schallend. Dann lies er den Kopf hängen und schaute Schadar stechend in die Augen. Schadar erwiderte den Blick. Dann sagte Schadar ganz langsam:
"Hallo, kleiner Bruder."
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Do Feb 07, 2013 10:45 am

Apoca wusste nicht recht, wie er auf dieses Szenario reagieren sollte. Er stand fürs Erste still da und beobachtete das Geschehen.
"Kleiner Bruder", wiederholte Schadar, "lange nicht mehr gesehen..."
Der bucklige Hauptmann stand, wenn man diese Haltung so nennen konnte, da und schaute Schadar genaustens an.
"Kleiner Bruder?", fragte der Hauptmann, "ich hatte mal einen großen Bruder der mich so nannte aber er ist auf einer mission gestorben. Mein Bruder hätte die Shinigamis und seine Familie niemals verraten! Nicht für ein lausiges Pack von Hollows!"
Der Hauptmann schien in Rage und wurde immer ungeduldiger. Seine Füße schabten und schabten die ganze Zeit im Sand und das Geräusch ging Masaru und Apoca langsam wirklich auf die Nerven.
"Hey Schadar", sagte Apoca, versucht seine Stimme im Zaum zu halten, "ich hoffe für dich, dass du dieses familiäre Problem schnell löst, ansonsten raste ich hier noch aus.
Das wollten alle tunlichst vermeiden, alle haben an Masaru gesehen was passiert, wenn ein hollow außer Kontrolle ist.
Apoca schaute sich um.
"Fehlt nur noch der Hauptmann des Nor..."
In dem Moment fiel das nächste Banner vom Himmel, es zeigte die Aufschrift Nord und ein paar Shinigami erschienen neben diesem. Der Hauptmann der Einheit ging mit langsamen Schritten nach vorne, taumelte und fiel um.
"Das gibt es doch nicht", stöhnte der Bote, "Hauptmann Vitos, habt ihr schon wieder zu viel getrunken?!?" Apoca konnte über diese Diskussion nur herzhaft wenig lachen.
Vitos stützte sich ab und versuchte sich aufzustellen, während der Bote der Shinigamis ihn nur belehrte, was seine Pflicht sei und warum er nicht in so einem Zustand auftauchen solle. Es sei schlecht für den Ruf der Einheit, er redete noch eine Weile doch Apoca hörte nicht mehr zu und konzentrierte sich vollends auf den Hauptmann, der ihn jetzt nur angrinste. So schnell wie der Hauptmann umgefallen war, so schnell war er auch vor Apoca und streckte seine Hand aus.
"Hi, ich bin Vitos. Hauptmann des Nordens der Spezialeinheit zur Bekämpfung arrancarartiger Aktivitäten in Hueco Mundo. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen."
Ein breites grinsen zierte das Gesicht. Aus dieser Nähe erkannte Apoca, dass der Hauptmann eine Brille trug und ein schwarzes Ziegenbärtchen hatte und einen sehr freundlichen Gesichtsausdruck.
Vitos mussterte Apoca, doch der gewünschte Händedruck blieb aus, stattdessen starrte ihn Apoca nur an.
"Wie es aussieht, bist du nicht der gesellige Typ", Vitos nahm seine Hand hinter seinen Kopf und kratze sich, "Na dann, ich freue mich wenn wir gegeneinander kämpfen müssen! Dann zeige ich dir, wie spaßig ein Kampf sein kann."
Er verschwand so schnell wie er gekommen war und Apoca drehte sich zu Masaru um, der nur mit geöffneten Mund dastand.
"Du hasst ihn oder?"
"Ja..."
"Wirst du ihn schnell oder langsam töten?"
"Du weißt genau, dass ich so eine übertriebene freundlichkeit einfach nicht ausstehen kann, also was glaubst du?"
Masaru konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Der arme Kerl..."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Do Feb 07, 2013 11:30 am

Masaru stand da, während sie auf die Ankunft des letzten Hauptmannes warteten. Er wollte es diesem blonden Großkotz heimzahlen und je länger er wartete, desto nervöser wurde er. Das gleiche galt offenbar für Gondro und Schadar schien mit seinen Gedanken ganz wo anders zu sein, während er geistesabwesend Kreise in den Sand zeichnete. Das machte Masaru noch nervöser. Normalerweise hätte er dem Shinigami einen bösen Blick zugeworfen, doch da man die Aufmerksamkeit des Shinigamis zur Zeit wohl nur durch ein paar Schläge auf den Hinterkopf erreichen konnte, verschränkte er stattdessen einfach die Arme vor der Brust und starrte zu den Shinigami hinüber. Nur Apoca schien halbwegs ruhig zu bleiben, auch wenn Masaru wusste, dass er gereizt war.
Gerade als Gondro etwas sagen wollte, bohrte sich ein leicht beschädigtes Banner mit der Aufschrift "Süden" in den Boden, gut einige hundert Meter vor den anderen Bannern. Nur drei Shinigami erschienen neben dem Banner. Man erkannte den Hauptmann sofort. Begeleitet wurde er von zwei verhältnismäßig kleinen Shinigami. Er ging mit langsamen Schritten auf die vier Männer zu. Neben ihm tauchten die Gestalten der übrigen Hauptmänner auf. Man erkannte sie sofort an ihrer Haltung. Eine kleine, zierliche Frau. Ein Mann, mit einem gebückten Gang. Eine fast schon torkelnde Gestalt, die leicht hinterher hing. Und in ihrer Mitte. Ein Berg von einem Mann. Masarus Hände begannen zu Bluten, als sich seine Nägel in die Handfläche bohrten.
Gondro tart vor und ging ihnen entgegen. Apoca war fast sofort an seiner Seite, während Masaru und Schadar ein wenig weiter hinten gingen.

Sie trafen sich in der Mitte zwischen Las Noches und dem Süd-Banner.
Der große Hauptmann, Kotai Tamaischi, blickte Gondro, den er offenbar als Anführer ihrer Partei erkannte in die Augen.
"Nun." Seine Stimme war ruhig und neutral. "Habt ihr entschieden, wer von euch gegen wen unserer Hauptmänner antreten möchte?"
Masaru wollte vortreten, doch Gondro streckte seinen Arm aus, um ihn aufzuhalten. "Ich werde gegen dich antreten."
Masaru's Augen weiteten sich. "Was!? Ich wollte gegen ihn kämpfen!"
Gondro blickte ihn an. Seine Augen waren grau und kalt, was Masaru erst jetzt auffiel. "Ich habe Befehle von unserer Königin." Alles, was Gondro als Antwort bekam, war ein analysierender Blick.
Masaru wandte sich um und blickte zu dem Balkon über dem Haupteingang. Er konnte dort eine in weiß gekleidete Gestalt aus machen. Er drehte sich wieder nach vorn und starrte wütend auf den Boden.
Währenddessen war Schadar vorgetreten. "Ich werde gegen dich antreten, kleiner Bruder." Keine Antwort.
Apoca staarte Vitus nur an, was seiner Aufforderung zum Kampf gleich kam. Vitus schaute sich abwesend um und Masaru war nicht sicher, ob er bemerkte, was vor sich ging.
"Dann bleibst mir nur noch du." Masaru schaute auf. Hikari Burumu war auf ihn zugekommen. "Ich hoffe, du wirst mir einen guten Kampf bieten."
Gondro erhob die Stimme. "Wir sollten uns einen gewissen Abstand zusprechen." Er verschwand zeitgleich mit Tamaischi. Offenbar hatten sie vor, die Mitte des Schlachtfeldes für sich zu beanspruchen, da sie knapp 50 Meter über ihnen wieder auftauchten. Das gleiche taten die drei Übrigen Paare.

Masaru und Hauptmann Hikari Burumu befanden sich weiter rechts von der Mitte. Noch weiter rechts neben ihnen erschienen nur Schadar und sein Bruder, also mussten sich Apoca und Vitus auf der linken Seite befinden.
Masaru blickte die Shinigami an und sein Grinsen begann wieder zurück zu kehren. "Habt ihr die von mir hinterlassene Nachricht überbracht?"
Die Frau nickte. "Natürlich. Aber ich bezweifel, dass ihr noch Zeit haben werdet jagen zu gehen." Sie zog ihr Zanpakuto aus der Scheide und richtete es auf Masaru, während er die Hand nur auf den Griff sinken ließ. "Komm, Hollow. Lass uns tanzen!"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Fr Feb 08, 2013 12:38 am

Schadar stand seinem kleinen Bruder gegenüber. Er hatte sich verändert. Früher war er immer mit erhobenem Haupt durch die Welt gegangen, doch nun schien sein Rücken gebeugt zu sein, als wäre ihm eine Stütze genommen worden. Sein Bruder hatet die Kapuze mittlerweile zurückgeschlagen und musterte ihn mit seinen hellgrünen Augen. Schadar meinte, ein Funkeln in ihnen zu erkennen.
"So sehen wir uns also endlich wieder..." die Stimme seines Bruders zitterte. "Nach all der Zeit, in der du nicht da warst, tauchst du plötzlich mit einer Gruppe von stinkenden Arrancar auf und greifst eines unserer Lager an!"
Die Anschuldigungen versetzten Schadar einen Stich. "Du, du verstehst das nicht, ich...."
Sein Bruder unterbrach ihn. "Du hast doch nicht die geringste Ahnung, was ich durchmachen musste, als du und unsere Schwester einfach verschwunden wart!" Seine Stimme überschlug sich fast. "Ihr wart die Erben der Ashita-Familie. Ihr wart die Hoffnungsträger!"
Schadar wollte es erklären, aber sein Bruder schrie ihn einfach weiter an. "Und als ihr fort ward, sollte ich die Familie leiten. Ich! Der Junge, der niemals wirklich beachtet wurde. Der Junge der immer in eurem Schatten stand! Fast wäre ich von dieser Last zusammengebrochen." Schadar verstand langsam, warum sein Bruder so krumm zu laufen schien.
Dann lachte sein Bruder. "Aber ich habe es irgendwie geschafft. Ich habe das Erbe übernommen und ich bin stärker geworden. Stärker als Vater und Mutter. Stärker als du!" Schadars Bruder spuckte aus.
"Und dann, als ich es endlich zu etwas gebracht hatte und die Familie wieder in Wohlstand lebte. Als ich Hauptmann der Spezialeinheit geworden war... Dann tauchst du auf einmal wieder auf. Als Verräter."
Ein Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht seines Bruders ab. "Das muss Schiksal sein." Er breitete zum ersten Mal die Arme aus, und ein bischen schien er wieder sein Bruder von früher zu sein. Doch dann lies er sie wieder sinken "Lass uns noch einmal kämpfen! Ich werde dir zeigen wer der Stärkere von uns beiden ist. Denn ich habe nie aufgehört zu trainieren!"
Dann holte sein Bruder tief Luft.
"Ich werde dich vernichten und dir das Leid zeigen, dass ich nach eurem Verschwinden erdulden musste. Und wenn du vor mir im Staub liegst... Dann werde ich wieder aufrecht gehen."
Schadar versuchte seinen Bruder zu verstehen, doch von seinem lebensfrohen kleinen Bruder schien kaum noch etwas übrig zu sein. Schadar lockerte seine Schultern.
"na gut, Tsubasa." Er knackte mit den Fingern. "Dann lass mich dir noch eine letzte Lehrstunde geben. Wie in alten Zeiten."

Tsubasa hatte sich bereits mit den Füßen abgestossen und schoss auf Schadar zu. Es errinerte ihn wirklich an alte Zeiten, denn früher, wenn sie zusammen trainiert hatten, hatten sie die Zanpakuto nie von anfang an benutzt. Die Faust seines Bruders näherte sich Schadars Gesicht, doch er fing sie mit der flachen Hand ab und verhinderte so einen Treffer.
Ein weiterer Schlag kam mit der anderen Hand und Schadar musste einen Schritt nach links machen, um ihr auszuweichen. Er konnte den Luftzug an sich vorbeiziehen spüren und hörte dann, wie die Energie des Schlages ein Loch in den Boden schlug.
Schadar hielt immernoch die Faust seines Bruders, als dieser eine Schraube in der Luft drehte und Schadar einen kraftvollen Tritt von oben auf sich zukommen sah. Er riss beide Arme nach oben um die Attacke abzuwehren und beim Aufprall wurde er tief in den Sand von Hueco Mundo gedrückt. Doch sein Bruder war mit seinem Angriff noch nicht fertig. Er hakte das Bein an Schadars Arme und schwang sich, ähnlich wie ein Affe im Urwald, mit der Faust voran auf Schadars Bauch zu. Schadar hatte mit einer solchen Attacke nicht gerechnet und warf sich zur Seite. Die Faust seines Bruders streifte seine Seite und schleuderte ihn zusätzlich noch ein paar Meter weiter weg.
Als Schadar wieder auf die Beine kam war sein Bruder schon wieder fast bei ihm und führte einen erneuten Schlag gegen ihn. Schadar spuckte aus. So einfach würde er es ihm nicht machen. Als ihn sein Brude fast erreicht hatte, drehte er sich seitwärts und lies die Faust ins Leere laufen. Dann rammte er seinen Ellenbogen in das Gesicht seines Bruders. Die Wucht lies Schadar erzittern und sein Bruder kam einige Meter weiter hinten wieder zum Stehen. Der Schlag ins Gesicht schien ihm jedoch nichts ausgemacht zu haben.
Er grinste nur.
"Gut. Wenn du nicht zurückschlägst hätte es auch keinen Spass gemacht."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Fr Feb 08, 2013 1:27 pm

Masaru wartete den ersten Schlag der Shinigami ab, die wohl darauf wartete, dass er sein Zanpakuto zog. Dann folgte aus dem nichts der erste Schlag. Die Geschwindigkeit war höher, als Masaru es erwartet hatte. Er zog das Schwert aus der Scheide und hielt es falsch herum in der linken Hand, als er den Schlag blockte, was das halten des Zanpakuto um einiges erschwerte. Die Kraft der Frau war höher als geschätzt.
Er machte einen Satz rückwärts und änderte den Griff in die rechte Hand. Er legte das Schwert an seine linke Seite und stürmte vor. Er tauchte unter Shinigami hinweg und schlug nach ihr, doch sie blockte den Schlag ohne sichtliche Probleme ab. Sie drehte sich weg und schlug dabei nach seinem Hals, was ihn zwang zurückzuweichen.
Sie hob die Hand. "Weg der Zerstörung 33. Sokatsui."
Blaues Feuer schoss breit gefächert aus ihrer Hand auf Masaru zu. Der handelte ohne zu denken und ließ sich fallen. Er schlug in den weißen Sand Hueco Mundos ein und lag dort einen Moment bis er aufsprang und zu der Shiningami hinauf blickte.
Sie war offenbar dabei einen weiteren Kido-Spruch zu wirken, diesmal aber einen mächtigeren, da sie die Beschwörungsformel sprach.
Aus dem Affekt heraus ballte Masaru die Hand zur Faust und schoss ein Bala nach ihr. Sie wich mit einem Schritt zur Seite aus und sprintete in einer flüssigen Bewegung zu ihm herunter.
Masaru bereitete sich diesesmal vor. Er packte sein Zanpakuto mit beiden Händen und schwang es von oben nach unten. Die Klingen trafen aufeinander und die Frau war es, die nach hinten geschleudert wurde.
Sie stand immer noch höher als er, deshalb begab er sich auf die selbe Luftebene.
"Warum?" Die Frage kam völlig aus dem Zusammenhang gerissen und Masaru legte den Kopf schief.
"Warum ... was?"
Die Frau trat einige Schritte vor, hielt das Schwert aber an ihrer Seite.
"Warum wehrt ihr Hollow euch gegen uns Shinigami?"
"Liegt das nicht auf der Hand?" Er hob die Klinge und richtete die Spitze auf die Frau. "Ihr Shinigami versucht uns Hollow zu töten. Wir wehren uns."
Die Frau trat wieder einige Schritte vor. Jetzt trennten sie noch knapp 5 Meter. "Aber nur, weil ihr dazu verdammt seid Seelen zu fressen." Sie breitete die Arme vor ihm aus. "Ihr seid dazu verdammt, an solch einem Ort zu leben, euch gegenseitig umzubringen und um euer Leben zu fürchten."
Sie schaute ihm direkt in die Augen. "Hollow. Wir können das hier beenden. Ich kann dich töten und deine Seele in die Soul Society schicken. Du wirst in Frieden leben können. Vieleicht alte Freunde treffen."
Masaru schaute kurz auf den Boden und dann wieder zu ihr auf. "Ich bedaure, doch ich muss ablehnen." Die Augen der Frau weiteten sich, was ihn dazu brachte erneut zu grinsen. "Ich genieße das hier viel zu sehr." Er packte Leviathan mit beiden Händen und hob es über den Kopf. "Wir Hollow sind wie wilde Tiere. Wir folgen unseren Instinkten. Wir tuen alles, um am Leben zu bleiben. Und nur die Stärksten überleben in der Welt der Hollow."
Die Kraft mit der er zuschlug, lies eine Druckwelle auf die Shinigami, Hikari Burumu, zu schnellen.
Sie wurde davon getroffen und viel in den Sand unter ihr, wodurch eine Wolke aufgewirbelt wurde.
Als Masaru sie wieder sehen konnte, hielt sie Das Schwert an der Seite. "Wie bedauerlich. Ich hatte gehofft, das für dich schmerzlos zu beenden." Sie hielt die Klinge vor sich, so dass sie eine parallele Linie zum Boden bildete. "Burūmu, hiroi shiya."


Zuletzt von MasaruDono am So Aug 11, 2013 5:13 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Sa Feb 09, 2013 4:29 am

Der Kampf zwischen Schadar und Tsubasa hatte sich festgefahren. Es war im Moment nicht mehr, als ein Sparring, da sie sich gegenseitig zwar angriffen, sich aber keiner einen Fehler erlauben wollte. Und so wich keiner der beiden Kämpfer zurück, sondern wichen durch Bewegungen des Oberkörpers aus oder blockten Schläge und Tritte. Keiner der beiden konnte einen Treffer landen und Schadar spürte einen Anflug von Stolz in sich aufkeimen. Früher hatten ihre Kämpfe nie solange gedauert.
Tsubasa setzte einen hohen Schlag in Richtung des Gesichtes an und Schadar fing die faust noch in der Bewegung ab. Gleichzeitig näherte sich jedoch die andere hand seines Bruders seinem Magen.Außerdem schimmerte etwas rötlich in Tsubasas Faust. Schadar war beeindruckt, denn dies war eine Technik, die ihm sein Großvater vor vielen Jahren beigebracht hatte. Man versuchte den gegner mit einem Schlag in Richtung des Gesichtes abzulenken, während man einen Kido Spruch in der anderen hand auflud. Allem anschein nach, versuchte es sein Bruder mit einem Shakkahō. Schadar selbst ballte die Hand zur Faust und schlug mit voller Kraft in die Hand seines Bruders. Der bereits fertig aufgeladene Kido-spruch entwich in alle richtungen und sie beide wurden von der kleinen Druckwelle voneinander weggeschleudert.
Schadar sah Tsubasa in die Augen.
"Wird es nicht langsam Zeit, dass wir beide etwas aufdrehen?" fragte Schadar. Er wollte das ganze möglichst schnell hinter sich bringen. Sein Bruder schaute ihn an.
"Wenn das dein Wunsch ist, möchte ich dich nicht warten lassen. Betrachte ihn aber als deinen letzten."
Schadar aktivierte sein Shikai und wartete darauf, dass Tsubasa das selbe tat. Sein bruder zog sein Zanpakuto, einen Dolch wie es in der Familie üblich war, und rief:
"Ochiru, Hoshikuzu!"
Tsubasas Zanpakuto war zu einem Metallstab geworden. Schadar wusste, was nun kam. Das Zanpakuto seines Bruders, Hoshikuzu, hatte die Fähigkeit in einem bestimmten Radius um Tsubasa herum das Reiatsu der Umwelt in feste Formen zu pressen. Die Familienmitglieder hatten ihn für diese scheinbar nutzlose Fähigkeit immer ausgelacht, doch nachdem er gezeigt hatte, dass er vielen von ihnen mit dieser Fähigkeit haushoch überlegen war, hatte sich das keiner mehr getraut.
Tsubasa sprang in die Luft und lies hinter sich eine kleine Wand erscheinen und stieß sich daran ab. Seine erste Technik.
"Starburst Acceleration".
Durch einen winzigen Reiatsuimpuls, den er durch die Flächen sandte konnte Tsubasa unerhörte Geschwindigkeiten erreichen.
Schadar schleuderte ihm eine seiner Klingen entgegen. Tsubasa formte neben sich eine wand und stieß sich mit der rechten hand an ihr ab.
"Verdammt. er ist sogar noch schneller als früher." dachte Schadar. Tsubasa war kurz vor ihm und schlug mit seinem Stab nach Schadar. Dieser duckte sich und feuerte ein Sokatsui in richtung seines Gegners, doch sein Bruder rammte seinen Stab in den Boden und drehte sich an Schadars Angriff vorbei. Beide sprangen etaws zurück, um Platz zwischen sich zu bringen.
Schadar antmete tief durch. Das hier wird ganz und gar nicht einfach und als Schadar sich umsah, wusste er, dass auch die anderen einige Probleme haben würden.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1So Feb 10, 2013 7:17 am

Das Schwert der Shinigami hatte sich verändert. Es war jetzt länger, hatte eine bräunliche Färbung angenommen und kleine Dornen schienen oben und unten an der Schneide zu sitzen. Masaru hatte schon einige Zanpakuto von Shinigami im Shikai gesehen. Viele von denen hatten besondere Fähigkeiten gehabt. Andere verstärkten nur die Kraft ihrer Besitzer. Dieses schien unter die Kategorie der Letzteren zu fallen, aber er war sich dessen noch nicht sicher. Die Shinigami, Hikari Burumu, packte das Schwert mit beiden Händen, das offnebar deutlich an Gewicht zugenommen hatte.
Sie schwang es herum und stürmte auf Masaru zu, noch schneller als vorher. Also doch eine Leistungssteigerung.
Er blockte den horizontal geführten Schlag mit dem Schwert ab. Die Kraft hatte deutlich zugenommen. Er atmete vor Überraschung aus und wurde zurückgeschleudert.
Er fing sich und konnte grade das Schwert heben um den nächsten Angriff abzuwehren. Er musste das Zanpakuto mit beiden Händen greifen um zu verhindern, dass es ihm aus der Hand geschleudert wurde.
Die Shinigami zog ihr Zanpakuto zurück und die Dornen kratzten über Masaru's Schwert, auf dem sie leichte Schrammen hinterließen.
Masaru machte einen Satz nach hinten und verhinderte somit, dass Leviathan weiter beschädigt wurde. Er besah sich kurz die Schrammen, fuhr mit dem Finger über die leichten Einkerbungen und schaute dann wieder auf. Burumu war bereits wieder dabei auf ihn zu zu sprinten. Er blockte drei weitere Amgriffe ab und ließ sich nach hinten fallen, um einem Schlag nach seinem Hals zu entgehen.
Die Situation gefiel ihm gar nicht. Das Einzige was er tat, war ausweichen und sich verteidigen.
Er wich dem nächsten Hieb mit Sonido aus und hieb nach der rechte Schulter seiner Gegnerin. Sie riss ihr Schwert herum und schlug Masaru's Angriff beiseite. Durch die Kraft, mit der die Shinigami zuschlug wurde Masaru herum geworfen. Er nutze den Schub und trat nach ihr. Sein Fuß traf sie am Kopf und sie ihrerseits wurde davon geschleudert.
Die Frau fing sich schnell wieder und stürmte erneut vor. Sie hielt das Schwert an ihrer linken Seite und schwang die Klinge nach rechts oben. Allerdings war Masaru weit außerhalb ihrer Reichweite.
Dann spürte er, wie Blut über sein Gesicht und seine Brust lief. Dann kam der leichte, stechende Schmerz. Als er sich über seine linke Wange strich, waren seine Finger mit Blut bedeckt. Er schaute zu der Shinigami auf, die vor ihm stand, das Schwert von sich gestreckt. Er konnte sehen, dass an der scharfen Seite der Klinge die Dornen fehlten. Dann schoben sich langsam neue Dornen aus der Klinge. Er verstand. Sie setzte die Klinge erneut an ihre linke Seite und machte eine Bewegung, als würde sie das Schwert aus seiner Scheide ziehen. Diesmal war Masaru vorbereitet. Zu mindest dachte er das, als er versuchte auszuweichen und sich mehrere Dornen in seine Beine bohrten. Er ignorierte den Schmerz so gut es ging und drehte sich rechtzeitig herum, um einen Angriff von oben abzublocken. Die Wucht des Schlages ließ ihn in den Sand einschlagen.
Die Shinigami blickte von oben auf ihn herab. Er erwartete irgendeine spöttische Bemerkung, doch Burumu schwieg.
Ein Grinsen zog sich über sein Gesicht und Blut lief ihm in den Mund.
Er hob die linke Hand und das Cero schoss in die Höhe, auf die Shinigami zu.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1So Feb 10, 2013 10:49 am

Schadar schleuderte seine rechte Klinge in Richtung seines Bruders und lud Reiatsu im Spiegel der Linken. Dann sprintete er hinter der geworfenen Klinge her und schoss einen Strahl Reiatsu auf seinen Bruder.
"Immer wieder die selbe Leiher. Du enttäuscht mich." sein Bruder sprang zurück und schmetterte die noch fliegende Waffe mit seinem Stab in den Sand. Dann trat er zur Seite und der Lichtstrahl schoss an ihm vorbei. Tsubasa legte die Hand an die Stirn, wie als würde er dem weit entfernten Angriff nachsehen. Dann drehte er sich um und grinste Schadar an.
Ganz verändert hatte er sich nicht, dachte Schadar, das hatte er früher auch immer gemacht.
Der Gedanke schien auch seinem Bruder gekommen zu sein, und er setzte wieder seine aggressive, fremde Miene auf. Dann setzte er einen Fuß auf Schadars Waffe.
Das war nicht gut. Schadar stürmte auf seinen Bruder zu und schlug mit seiner verbliebenen Waffe nach ihm. Tsubasa blockte den kraftlosen Schlag einfach ab. Schadars Waffen waren für den nahkampf nicht geschaffen. Sein Bruder schlug ihn mit dem Stab in den Bauch und Schadar krümmte sich. Sein Bruder hob die Hand und Schadar spürte Energie hinter sich. Schadar drehte den Kopf und sah, dass sich hinter ihm mehrere Speere aus Reiatsu gebildet hatten. Er sah wieder seinem Bruder in die Augen. Der hob erneut den Stab und schlug ihm wieder in den Bauch. Schadar spuckte aus und er spürte, wie die Luft aus seinen Lungen getrieben wurde. Er war seinem Bruder im Moment völlig ausgeliefert, da sich nun auch um ihn herum Speere gebildet hatten, und so eine Flucht unmöglich machten.
Schadar richtete sich auf und blickte seinem Bruder weiterhin fest in die Augen. Tsubasa grinste ihn nur an.
"Mein Bruder!" er schien auf diesen Moment lange gewartet zu haben "Auch wenn wir uns erst vor kurzem wiedergesehen haben, so hat es mich doch sehr gefreut." Seine Stimme troff vor Ironie.Dann wurde er ernst.
"Dein Leben wird hier enden. Durch meine Hand. Durch meine Waffe."
Er setzte Schadar den Stab an die Brust.
"Und jetzt....stirb." Er drückte Schadar mit dem Stab nach hinten. Ein Schritt. Die Speere stachen in seinen Rücken.
Sein Bruder drückte weiter, nun mit einem fast gierigen Grinsen im Gesicht. Schadar rührte sich nicht mehr. er umklammerte seine verbliebene Waffe und sammelte so viel Reiatsu in ihr, wie er konnte.
Sein Rücken wurde weiter gegen die Speere gedrückt und Schadar spürte, wie Blut an seinem Oberkörper herunterlief.
Dann hob sein Bruder seinen Fuß und setzte in an Schadars Brust. Schadar wusste, was nun kam. Er lies das Reiatsu in seiner Waffe explodieren. Alles um seinen Bruder und ihn wurde in Licht getaucht. Die Speere hinter Schadar lösten sich auf, und er und sein Bruder wurden auseinandergeschleudert.
Schadar lag auf dem Rücken im Sand. Sein linker Arm war von oben bis unten verbrannt und er konnte ihn nicht mehr bewegen. Schadar stand auf und zog seine rechte Klinge mit ein wenig Reiatsu zu sich heran. Dann hielt er ausschau nach seinem Bruder.

Tsubasa stand mit hängenden Armen einige Meter von Schadar. Seinen Stab hatte er locker in der rechten Hand.
"Es hätte so einfach sein können." sein Bruder schien enttäuscht. "Jetzt hast du nur noch einen Arm und wirst noch mehr leiden, als wenn ich dich einfach durchbohrt hätte."
Schadar sammelte seine Kräfte. Mit nur einem Arm war es fast unmöglich zu gewinnen. er musste sich etwas einfallen lassen.


Schadar hörte ein kichern in seinem Innern.
"Vielleicht, könnte ich dir in der Hinsicht aushelfen....."
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 11, 2013 6:54 am

"Bist du nun endlich soweit?", Apoca stand in einigen Metern entfernung vor Vitus. "Ich glaube ich spieße dich jetzt auf, dann habe ich keine Probleme mit dir..."
Er beobachtete wie Vitus sich mit seiner linken Hand den Kopf hielt und etwas von "leiser sein" brummelte. Apoca wartete noch einige Minuten, doch nach weiterem langen Warten seufzte er nur und zog sein Schwert.
"Nun gut, wenn du nicht angreifst werde ich es tun..." Apoca brachte sich mit Sonido vor Vitus und schwang sein Schwert. Dieser reagierte kaum, zog nur sein Schwert aus der Scheide, den Kopf immernoch mit der linken Hand haltend und blockte den Schlag mit Leichtigkeit. Vitus zuckte zusammen als die Klingen aufeinanderschlugen und ein lautes Geräusch ertönte.
"Ah, verdammt...", murmelte er nur. "zu viel Sake letzte Nacht..."
Er stieß Apoca zurück und stach nach vorne. Der Angriff war kraftlos und unbalanciert und Apoca musste nur zur Seite gehen. Apoca packte sein Schwert und sah ihn mit leeren Augen an.
"Was soll das?", Apocas stimme veränderte sich nicht, doch er schien beleidigt zu sein, "das kann nicht seine wahre Stärke sein. Mach lieber ernst, sonst zerhacke ich dich in viele kleine Einzelteile."
"Mach mal nicht so einen Stress, ich hab noch einen großen Kater", Vitus schlug sich mit der linken hand auf den Kopf und zuckte wieder zusammen. Er griff mit seiner linken Hand in seinen Mantel und holte eine Sakeflasche raus. "Lass mich einen Schluck nehmen, dann wird's besser."
Er setzte die Flasche an und wollte sich gerade einen Schluck genehmigen, als seine Flasche plötzlich in tausend Teile zersplitterte.
"Dieses Gesöff hat dich erst so schwach werden lassen, ich lasse nicht zu, dass du das trinkst."
Er schaute Vitus an, dessen Gesichtsausdruck sich schlagartig verfinstert hatte.
"Hast du gerade meine Sakeflasche zerstört?", er legte seine linke Hand auf Apocas rechte Schulter, "Und hast du dieses wundervolle, wohlschmeckende Getränk der Götter gerade "Gesöff" genannt?", Seine Verhalten wurde mit jeder Sekunde eigenartiger. Er riss seinen Kopf nach oben und brüllte Apoca an:
"Wie kannst du Knirps es auch nur wagen, meine Sakeflasche zu zerstören und etwas zu beleidigen, dessen Pracht du noch nicht erkannt hast!", Er drückte mit seiner linken Hand zu und brach Apocas rechte Schulter. Apoca spuckte Blut und sein Schwert viel zu Boden. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er packte das Schwert mit der linken Hand und brachte sich mit einem gekonnten Sonido wieder auf seine Position, einige Meter enfernt von Vitus. Er betrachtete nochmals seinen Arm, doch es war nichts mehr zu machen. Er musste jetzt auf Zeit spielen, damit seine Regenarationskräfte den Rest erledigen konnten. Apoca schaute hoch und sah wie Vitus ihn wütend anfunkelte und sein Reiatsu sich von einem ruhigen Blau in ein temperamentvolles Rot änderte.
"Jetzt beginnt wohl der Spaß", dachte Apoca bei sich...
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 11, 2013 8:53 am

Hikari Burumu konnte nicht mehr ausweichen. Sie riss die Arme vor ihr Gesicht. Als der Energieangriff traf, verschwand die Shinigami kurz im Licht.
Masaru erhob sich langsam und blickte zu ihr auf. Sie hielt noch immer die Arme auf Kopfhöhe und ihr weißer Hauptmannmantel war zerrissen. Sie ließ die Arme sinken, ihr Schwert hielt sie nur mit der rechten Hand, und das Gewicht der Waffe zog ihre rechte Körperhälfte etwas nach unten.
Kurz schüttelte sie den Kopf und nahm die Waffe dann mit beiden Händen. Sie hob sie blitzschnell und ließ sie herunter fahren. Die Dornen bohrten sich in Masarus Gesicht und Torso, eine gefählich nah an seinem Auge. Er selbst nahm sein Schwert an seine linke Seite und stürmte vor. Das Sonido brachte ihn über sie. Durch die unerwartete Richtung, aus der der Angriff kam, sprang die Frau nach vorne und entging so seiner Klinge. Nicht jedoch dem Cero, dass sich an seiner Handfläche formte. Die Kraft schleuderte die Frau davon.
Während sie noch flog, drehte sie sich in der Luft und das Schwert schwang in Masarus Richtung. Die Dornen trafen ihn an der Brust. Er schaute kurz hinunter und sah, dass sein Oberkörper stark blutete. An einer Stellel, wo ihn etwa 4 Dornen gleichzeitig getroffen hatten, befand sich nur noch rohes Fleisch.
Die Frau erschien direkt vor ihm. Er begann nach links zu sprinten, das Schwert hinter sich her ziehend. Die Frau tat es ihm gleich und sie rannten neben einander her, bis er entschied, dass sie sicher lächerlich aussahen. Er stoppte spontan und glitt noch ein paar weitere Meter über den Sand. Burumu reagierte schneller als er erwartet hatte und kam nur einige Meter weiter hinter ihm zum stehen.
Er streckte ihr die Hand entgegen und feuerte ein Cero nach ihr.
Sie sprang zur Seite um dem Angriff zu entgehen.
Masaru war genervt. Die Geschwindigkeit, mit der sich seine Gegnerin mit ihrem Shikai bewegte, machte es schwierig sie zu treffen, und auch nur, falls er sie überraschte.
Er kam zu dem Schluss, dass der Geschwindigkeitsunterschied, der im Moment herrschte, zu groß war, und obwohl er sich vorgenommen hatte, dies nur zu tun, wenn er keine andere Möglichkeit sah den Gegner zu besiegen, richtete er das Schwert in Richtung Boden.
Sein Grinsen wurde noch breiter. "Wie ich sagte. In Hueco Mundo überleben nur die stärksten!"
Die Shinigami schaute auf. "Und die Jäger in der Tiefe sind gefährlicher als alles an Land."
Keine Reaktion von Bumuru.
"Aparece, Leviathan!"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo Feb 11, 2013 12:13 pm

"Wie meinst du das? Wenn ich dich jetzt übernehmen lasse, werde ich die Kontrolle niemals wieder bekommen!"
Der Hollow kicherte.
"Dann lass mich nur den Arm übernehmen! Das sollte mehr als ausreichen..."
Schadar wollte nicht. Es kam ihm immer so surreal vor, wenn der Hollow seinen Körper übernahm. Als wäre er völlig machtlos.
"Was hällst du davon, Yakana-chan?" Er wollte erst einmal die Meinung seines Zanpakuto hören.
Sie räusperte sich.
"Ich glaube darüber solltest du dir erstmal keine Gedanken machen. DUCK DICH!!"
Schadar lies sich instinktiv fallen und ein Kido-Spruch schoss über ihm hinweg. Er kam wieder auf die Füße und sah seinen Bruder heranstürmen. Er war von der Explosion im Gesicht getroffen worden und seine Uniform hing ihm über der rechten Schulter nurnoch in Fetzen. Sein Stab schwang auf Schadar zu und er hob den gesunden Arm, um den Schlag abzublocken. Stahl prallte auf Stahl, doch als Schadar dagegen halten wollte, wurde er von der Kraft seines Bruder weggeschleudert.
Noch während Schadar flog, formte sein Bruder einen großen Speer aus Reiatsu und warf ihn hinter Schadar her. Schadar sah den Speer näher kommen, doch er konnte nicht ausweichen.
Eine histerische Stimme in seinem Kopf schrie.
"Nun tu es endlich! Verdammt, sonst werden wir hier noch draufgehen!"
Sein Zanpakuto hatte recht.
Schadar brüllte.
"NA LOS! TU ES!".
Der Hollow lachte manisch und Schadar spürte, wie sein linker Arm in eine tiefe Kälte gestürzt wurde. Sein linker Arm machte hektische Bewegungen und irgendwie schaffte der Hollow es, mit einem Cero den Speer aus Energie zu pulverisieren. Das Cero schoss weiter auf Tsubasa zu, der leicht überrascht von dieser Art des Angriffes, knapp zur Seite hechtete.
Schadar warf sich in der Luft herum, landete auf den Füßen und besah sich seinen linken Arm. Schadar erschauderte. Sein Arm war vollständig weiss, einzig an den Fingerknöcheln konnte man schwarze Kreise erkennen. Er merkte, wie seine linke Faust sich ballte und wieder öffnete.
"Ah!" ein wöhliges Seufzen aus seinem Inneren. "fühlt sich gut an!"
Dann hob sich der Arm und Schadars verbliebene Waffe kam herangeschossen. Als sie jedoch in der weißen Hand lag, begann sie sich plötzlich zu verändern. Es formte sich ein Kurzschwert, mit einem kleinen Spiegel als Handgelenkschutz und einer geraden Klinge. Am Ende der Klinge klappten sich zwei kleine Spitzen aus. Der Hollow schien zufrieden.
"Nicht ganz so schick wie der vollständige Kurokage, aber ich will mich mal nicht beschweren.

Schadar sah auf. Sein Bruder starrte ihn voll abscheu und Entsetzen an.
"Deswegen hilfst du ihnen..... " Sein Bruder spuckte aus. "Du...Du bist einer von ihnen geworden!" Er rammte seinen Stab in den Boden und zeigte auf Schadar.
"Du bist nicht länger mein Bruder! Ich werde jetzt meine Pflicht als Shinigami erfüllen und dich erlösen. Auf das wir uns im nächsten Leben wieder sehen!".
Schadars linker Arm hob sich. Ein schwarzes Cero formte sich vor der flachen Hand und schoss auf Tsubasa los.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Sa Feb 16, 2013 9:25 am

Masaru schaute aus dem Wasser heraus, das ihn umgab.
Die Shinigami starrte die flüssige Kugel an, ohne ihn zu sehen. Er wartete geduldig, bis seine Ressureccion vollständig abgeschlossen war. Dann streckte er die Flügel, während er die Klingen an seinem Schweif begutachtete, die er vor seinem Gesicht hielt. Sie waren scharf wie immer. Er vollführte mit der Hand eine Bewegung von links nach rechts, und das Wasser schoss davon, auf die Shinigami zu. Die jedoch reagierte schnell und riss die Arme hoch, um Oberkörper und Gesicht zuschützen. Wasser bohrte sich wie ein Hochgeschwindigkeitsgeschoss in ihr Fleisch und die Unterarme begannen zu bluten.
Sie nahm ihre Ausgangshaltung ein und betrachtete Masarus neue Gestalt. Sein Schweif zuckte vor Aufregung hin und her.
Er breitete die Flügel aus und schlug mit ihnen zu, um sich selbst einen Gewschwindigkeitsvorteil zu verschaffen. Er war offenbar schneller als sie erwartet hatte, da sich ihre Augen weiteten als er direkt vor ihr stoppte und die Klauen an seinen Fingern auf ihren Hals zu schossen. Sie zog ihr Schwert nach oben und seine Hände schlossen sich, statt um ihre Kehle, um ihre Klinge.
Wäre der nicht in seiner Ressureccion gewesen, hätten sich die Dornen in seine Haut gebohrt, doch so schafften sie es ohne weitere Krafteinwirkung nicht durch seine Panzerplatten.
Er packte sie mit der linken Hand an der Schulter und stürmte vor, auf Las Noches zu.
Burumu biss die Zähne zusammen und versuchte sich loszureißen, doch Masaru verstärkte den Griff einfach weiter, bis die Knochen unter dem Druck knirschten und sie es aufgab, um ihn nicht dazu zu provozieren ihre Schulter zu brechen. Er nutzte Sonido um schneller vorwärts zukommen und sie krachten in die Mauer von Las Noches. Er hob den Schweif über den Kopf und stieß zu. Die Spitzen der Klingen bohrten sich in den Stein. Die Shinigmai wurde am Hals an die Wand gefesselt.
Er stand vor ihr und hob langsam die Hand. "Und jetzt, ist es vorbei."
Sie führte einen senkrecht geführten Schlag nach oben, der Masaru leicht überraschte. Die Klinge fuhr durch die Panzerplatten an seinem Schweif und Blut floss aus der Wunde. Er zog den Schweif aus Reflex zurück, um ihn vor weiterem Schaden zu schützen. Burumu nutze dieses Zurückweichen aus, um weiter anzugreifen. Er sah die Klinge kommen, konnte jedoch nichts tun um sie aufzuhalten. Das Schwert fuhr in seine rechte Schulter und er spürte, wie die es knapp 5 Zentimeter tief eindrang. Die Shinigami zog es wieder heraus und er sah, dass sich die Dornen gelöst hatten. Vermutlich waren sie in der Schulter geblieben, um bei jeder seiner Bewegungen weiteren Schaden anzurichten.
Ihm entfuhr ein Wutschrei.
Er spreitzte die Finger ab. "Aridez Diabólica."
Sie wich seinen Schlägen aus und hieb ein paar mal nach ihm, was er jedoch ohne größere Probleme abwehrte.
Er spreizte die Flügel zu ihren maximalen 4 Metern Spannweite und schlug damit nach seiner Gegnerin, was gleichzeitig ein wenig Raum zwischen sie brachte. Sie wehrte die Flügel mit beiden Armen ab. Masaru nutze den Abstand um zu zielen und ein Cero auf sie zu schießen.
Sie schaffte es auszuweichen und die Energie schlug in die Wand von Las Noches hinter ihr ein.
Burumu betrachtete kurz das Loch hinter sich und schaute dann wieder zu ihrem Gegner hinüber.
"Sieht so aus, als würdest du ernst machen." Sie richtete das Schwert auf ihn. "Bankai. Gurīnhiru."

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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo März 04, 2013 6:09 am

Tsubasa blickte dem Cero entgegen und legte seines linke Hand auf den im Boden steckenden Stab.
"Bankai! Uzumaku Wakusei!"
Der Stab löste sich zu glitzerndem Staub auf und schlängelte sich den Arm von Tsubasa herauf und umwickelte seinen Oberkörper. Obwohl das Cero immer näher kam, schien sich Tsubasa seienr Sache sehr sicher zu sein. Als der Staub auch den anderen Arm eingehüllt hatte, leuchtete er kurz auf und Schadars Bruder hob den rechten Arm. Das schwarze Cero blieb direkt vor seiner Hand stehen, als wäre es gegen eine unsichtbare Wand gefahren. Dann sammelte es sich in einer Kugel und schwebte dicht vor der Hand des Shinigami in der Luft. Tsubasa schnippte und die Kugel schoss zurück auf Schadar.
"Was soll der Scheiss!" hörte Schadar den Hollow in sich schreien. Dann hob sich sein linker Arm und er zerteilte das Cero in zwei Hälften. Einige Meter hinter ihm gingen die Ceros zu boden und explodierten in einer großen Schwarzen Säule.
Schadar blickte seinen Bruder an.
"Mit einem Bankai hätte ich wohl rechnen sollen, wenn du jetzt Hauptmann bist."
"Allerdings."
"Dann werd' ich wohl auch mal."
Sein Bruder riss die Augen auf. "Was?!"
"Bankai." Schadar fühlte wie, der Hollow in ihm ein lautes Lachen ausstieß. "Azayakana Bakuhatsu."
Kurz wurde alles in Licht getaucht. Schadar spürte , wie sein Oberkörper und seine rechte Seite in die Rüstung gehüllt wurden. Doch mit seinem linken Arm geschah etwas anderes. Weiße Panzerplatten bildeten sich an seinem Arm und aus seiner Schulter wuchsen einige Stacheln. Das merkwürdigste geschah jedoch mit seiner Waffe. Das Schwert wuchs auf seine doppelte Größe an und das obere Drittel der Klinge schien nur mit zwei Ketten an der Waffe verbunden zu sein. Allein, dass sein linker Arm es heben konnte, und dass es wohl nur seine "halbwahre Form" hatte, jagte Schadar einen Schauer über den Rücken.
Tsubasa hatte sich das gesamte Schauspiel angesehen.
"Dann wird es Zeit..." sagte er mit einer schwer zu deutenden Stimme. Plötzlich kniete er sich hin, und schlug mit seinen beiden Händen, die immernoch von dem Staub umschlossen waren in den Boden. Es rumohrte um Tsubasa herum und er stand langsam auf.
Dann hob er die Hände über den Kopf. Und der Boden hob sich mit ihm. Zwei Sandkugeln, beide dopplet so groß wie Tsubasa selbst schwebten über seinen Händen.
Als er Schadar anblickte, und die Sphären um ihn zu kreisen begannen, war in seinem Blick nicht freundliches mehr.
Schadar hob sein Schild, während sein linker ARm das Schwert vor den Körper brachte.
Tsubasa erhob die Stimme.
"Ich werde dich brechen!"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mo März 04, 2013 7:20 am

Blüten sproßen überall auf Burumus Klinge, bis sie vollkommen bedeckt war. Masaru stand da und beobachtete seine Gegnerin. Die Blüten wogten leicht im Wind und fielen dann ab. Das Schwert hatte sich verändert.
Es war wieder kleiner geworden, etwa auf seine ursprüngliche Größe zurück geschrumpft. Die Farbe hatte sich zu einem braun mit einem grünen Stich verändert. Die Dornen, die das Schwert im Shikai getragen hatte, waren nach wie vor an der scharfen und der stumpfen Seite des Schwertes zu erkennen, doch auch sie waren nun kleiner geworden. Allgemein wirkte die Waffe nun mehr zerbrechlich, als gefährlich und Masaru war sich nicht sicher, wie er darauf reagieren sollte.
"Im Gegensatz zu deinem Shikai, wirkt das hier schon fast niedlich." Er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme leicht höhnisch klang, aber er arbteitete daran, so etwas aus seiner Sprechweise zu entfernen.
Die Shinigami blickte ihn nur aus beinahe leeren Augen an. "Nur weil mein Bankai nicht besonders groß oder beeindruckend aussieht, heißt das nicht, das es schwach ist, Hollow."
Masaru zuckte mit den Schultern und versuchte die Geste nicht spöttisch wirken zu lassen. "Wie auch immer."
Er stürmte auf die Frau zu. Burumu blieb stehen und nahm eine abwehrende Haltung ein. Masaru schlug mit seinen Flügeln und war bei schneller bei ihr, als sie es erwartet hatte. Sie ließ sich als Antwort darauf nach hinten fallen und hieb nach seinem rechten Flügel. Die Klinge durchbohrte die ledrige Haut und drang in den Bereich der Speiche ein. Als das Schwert heraus glitt, fehlten einige der Dornen. "Kurushimu."
Das Wort hörte sich seltsam an, wie eine beiläufige Bemerkung über das Wetter. Masaru flog über sie hinweg und kam knapp 5 Meter hinter ihrer ursprünglichen Position zum Stehen. Er tastete seinen Flügel ab, und begutachtete die Fleischwunde, die der Schlag hinterlassen hatte. Er konnte zwei der Dornen in dem Fleisch sehen. Er steckte zwei Finger in die Wunde und versuchte sie heraus zu ziehen. Der Schmerz, der ihn dabei überkam, war doch überraschend. Instinktiv zuckte seine Hand zurück und er starrte die Frau an, die ihn nur beobachtete, ohne selbst zu handeln. Er packte den Dorn erneut und zog. Der Dorn kam heraus, doch nicht allein. Er riss ein gutes Stück Fleisch mit aus der Wunde. Masaru starrte den fünf Centimeter langen Fleischstreifen entgeistert an. Er löste ihn von dem Dorn und begutachtete ihn genauer. Er konnte sehen, dass sich an seinen Seiten teils kleine, teils große Widerhacken gebildet hatten. Und noch etwas fiel ihm auf. Überall auf der Oberfläche befanden sich kleine Löcher.
Er erwartete nicht auf seinen fragenden Blick in Richtung von Burumu eine Antwort zu bekommen, und ließ den zweiten Dorn in seinem Flügel, da er bereits jetzt eine verhältnismäßig große Menge Blut verlor.
"Was genau ist dein Bankai?" Die Shinigami gab ihm keine Antwort. "Ich meine, diese Widerhacken erfüllen ihren Zweck, aber das kann doch nicht schon alles gewesen sein?"
Jetzt lächelte die Frau. Sie schien es unterdrücken zu wollen, doch es gelang ihr nicht sehr gut.
Alles was sie sagte war, "Hōshi."
Kurze Zeit geschah nichts. Doch dann sah Masaru, dass sich eine Art Nebel um Burumus Schwert herum gebildet hatte. Er schaute auf den Dorn in seiner Hand, und stellte fest, dass mit ihm das Selbe geschehen war. er fuhr mit der linken Hand hindurch, und der Nebel, oder viel mehr die Wolke, wurde durch den Luftzug bewegt. Die Wolke schien nicht aus den Löchern im Dorn zu kommen. Sein linker Flügel sackte zu Boden. Überrascht starrte er auf das plötzlich taube Körperteil. "Was zum ..." Er sprang nach hinten, um einem horizontalen Hieb von Burumus Schwert zu entgehen. Offenbar hatte ihre Schnelligkeit erneut zugenommen. Die Shinigami lächelte einfach nur. Masaru hätte ihr Lächeln als selbstsicher beschrieben, doch es lag auch etwas Hohn darin.
Er zog den jetzt nutzlosen Flügel hinter sich her und langsam verstand er. Worum auch immer es sich bei der Wolke handelte, es hatte seinen kompletten linken Flügel betäubt und er spürte, wie langsam ein warmes Gefühl in sein linkes Schulterblatt kroch. Er spielte also vermutlich auf Zeit.
Er versuchte den Schlägen seine Kontrahentin best möglich auszuweichen und auf eine Lücke in ihrem Angriffsmuster zu warten, da er sich unnötige Bewegungen nicht leisten konnte, falls sich das Mittel über das Blut ausbreitete. Er machte einen Satz nach hinten, um einem vertikalen Schlag auszuweichen und spürte den Schmerz, als sich 5 Dornen in seine linkte Schulter und Arm bohrten. Innerlich verfluchte er sich dafür, Distanzangriffe nicht bedacht zu haben. Der Arm wurde fast schlagartig taub und hing nutzlos baumelnd an seiner Seite.
Er streckte den rechten Arm aus. "Voluntad de supervivencia." Vor seine Hand bildete sich ein Zanpakuto aus Reiatsu. Er blockte zwei Schläge damit ab und hieb nach Burumu's Kopf, als sie das Schwert an die Seite legte. Es war ein Glücksspiel. Und er verlor. Sie duckte sich weg und die Klinge fuhr in sein rechtes Bein. Burumu drehte sich auf der Stelle, wobei sie ihr Schwert aus seinem Bein zog und in einer fließenden Bewegung in seine Brust bohrte. Die Klinge trat aus seinem Rücken wieder aus und er sank, nun beinahe komplett bewegungslos zu Boden, die Arme von sich gestreckt.
Nun lag er da. Bewegungsunfähig im Sand Hueco Mundos. Eine Shinigami triumphierend über ihm stehend, die Klinge auf seinen Hals gerichtet.
Doch statt dem schwarzen Firmament Hueco Mundos, sah er einen blauen Himmel über sich. Er lag auf einer Wiese im Gras. Er kam sich ausgeliefert vor, unfähig auch nur einen Finger zu rühren. Doch dann, aus dem Nichts, wurde die Wiese von Wasser überflutet. Plötzlich fand er sich in der schwarzen Vertrautheit des Raumes wieder, in den ihn sein Verstand so häufig während ihres Trainings verschlagen hatte. Über ihm schwebte die Kreatur, schuppig, mit blau leuchtenden Seiten. Die Kreatur sah ihn an, öffntete ihr Maul. Er hatte dieses mal keine Angst, er konnte sich sowieso nicht bewegen. Und die Kreatur verschlang ihn.
Er sah Burumu wieder über sich stehen. Siegessicher und selbstbewusst.
Doch auf seinem von der Maske bedeckten Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, dass wohl auch den Mund seines jetzigen Äußeren verzog.
Er hatte verstanden.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi März 06, 2013 7:05 am

Eine der Kugeln kam mit hoher Geschwindigkeit auf Schadar zugeschossen. Er brachte sich mit einem Satz zur Seite in Sicherheit und sein linker Arm hieb die Sphäre in der Mitte durch. Der Sand krachte auf den Boden, und Schadar hörte das Reiben des aufgewirbelten Sandes auf seiner Rüstung.
Sein Bankai machte ihn schwerfälliger, doch er war gegen so gut wie jede Art von Angriff gut geschützt. Der Spiegel an seinem rechten Arm, den er als Schild benutzte begann zu glühen, als er ihn mit Reiatsu auflud. Sein Bruder sah ihn unbeeindruckt an, obwohl gerade eine seiner Sphären vernichtet worden war.
"Ich hoffe du denkst nicht, dass das schon alles war, was mein Bankai kann..." Sein Bruder schnippte mit dem Finger und die andere Kugel löste sich in tausende kleine Kügelchen auf, die unruhig herumschwirrten, wie ein Schwarm Mücken im Laternenschein. Es waren so viele unzählige Kugeln, dass man Tsubasa durch die Dichte des Schwarmes nicht mehr erkennen konnte. Schadar hörte ein weiteres Schnipsen und der gesamte Schwall Kugeln zischte mit einer unerhörten Geschwindigkeit auf Schadar zu.
Er hatte keine Zeit auszuweichen und schaffte es gerade noch, den Schild vor das Gesicht zu bringen.
Doch der erwartete Aufprall blieb aus. Als Schadar den Schild sinken lies und sich umsah merkte er, dass die Kugeln sich in einer großen Kuppel um ihn gebildet hatten. Der Schwarm drehte sich langsam um Schadar und er hörte ein leises Brummen.
Er konnte seinen Bruder Lachen hören. Dann vernahm er ein erneutes Schnipsen. Und plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen.
"Gravtitaion." hörte er seinen Bruder sagen. "Indem ich bestimmten Dingen mein Reiatsu einflöße, kann ich ihnen ein eigenes Gravitationsfeld geben." Er lachte. "Du denkst bestimmt, du kannst dich nicht bewegen. Aber das stimmt nicht."
Schadar spürte wie der Boden wieder einmal rumohrte.
"Eigentlich wird dein Körper von den tausenden Kraftfeldern in alle Richtungen gleichzeitig gezogen. Du bewegst dich also schon. Nur wird die entsprechend andere Seite deines Körpers weggezogen, sodass du dich keinen Zentimeter vom Fleck bewegst."
Schadar wollte den Kopf sinken lassen, weil er spürte, dass sein Bruder recht hatte, doch auch das ging natürlich nicht.
Dann öffnete sich die Kuppel aus den kleinen "Planeten" über Schadars Kopf. Sein Kopf bewegte sich von alleine nach hinten. Sein Bruder wollte wohl, dass er seinem Untergang ins Gesicht blicken konnte.
Denn über ihm schwebte eine weitere riesige Sandsphäre.
"Wie gesagt, mein Bruder." Er hörte Tsubasa vor Vorfreude Kichern. "Ich werde dich zerbrechen."

Schadar hörte die Stimme seines Zanpakuto in seinem Kopf.
"Eigentlich würde er uns damit nur zerquetschen."
"Du nimmst auch alles ganz genau." Schadar seufzte "Aber ist das wirklich von Bedeutung?"
"Naja, eigentlich nicht. Aber...." Er hörte seine Waffe wissend lachen. "ist dir nicht aufgefallen, dass er Energie nicht durch diese Kraftfelder manipulieren kann?"
Schadar versuchte seine Waffe mit Energie aufzuladen. Und tatsächlich. Sein Reiatsu konnte ungehindert fliessen.
Sehr interessant.
Sein Schild begann immer heftiger zu glühen. Und sein Bruder konnte es durch den dicken Schwarm von Kugeln nicht sehen.
"Perfekt." dachte sich Schadar
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 8 Icon_minitime1Mi März 06, 2013 8:34 am

Burumu wirkte verunsichert, ob wegen seiner vermutlichen fratze oder der Änderungen in seinem Reiatsu. Sie machte einige Schritte nach hinten. Die Reiatsu-Mengen, die aus ihm strömten, erschienen als eine große blaue Energiesäule, die sich in den schwarzen Himmel bohrte. Sein Lächeln wurde noch breiter. "Ich habe endlich verstanden." Obwohl er noch immer auf dem Boden lag, und der Energie hinterher starrte, war seine Situation nicht mehr ganz so aussichtslos. "Um die mächtigsten, ältesten Wesen auf Erden zu finden, musst du tiefer gehen. Bis in die ewige Dunkelheit hinab, in der nur der Tod lauert." Sein Blick richtete sich auf die Shinigami. "Die Bestien sind gezwungen stärker zu werden, oder in Finsternis unterzugehen." Burumus Gesicht war jetzt kreidebleich. "Und die ewige Dunkelheit lässt sie zu ihrem eigenen Licht werden." Er konnte nicht anders, als über das ganze Gesicht zu grinsen. "Segunda Etapa. Luz de Profundidad."
Die Säule über ihm veränderte sich. Das Blau wandelte sich zu einem tiefen Schwarz, nur der Rand behielt den Ursprünglichen Farbton bei.
Er spürte, wie er in die Höhe gehoben wurde. Als die Engergie verschwand schaute er an seinem Körper hinunter. Sein Operkörper hatte einen braun-blauen Ton angenommen, während die Arme und der ganze Unterkörper ab der Hüfte schwarz waren. Seine Arme wurden von blau leuchtenden Kreisen überzogen, die duch Linien miteinander verbunden waren. Das selbe Muster fand sich auf den Seiten seiner Beine, von wo aus es bis zu seinen Achseln hinauf verlief, doch die Kreise auf den Armen, setzen sich auf seine Brust und dann nach oben Richtung Kopf fort, wo zwei Linien in jeweils eines seiner Augen endeten. Auch auf der Innenseite seiner Handfläche befand sich einer der leuchtenden Kreise. Sein Schweif hatte die schwarze Färbung des Unterkörpers übernommen, doch die Klingen, nun scheinbar aus Horn, saßen jetzt oben und unten auf dem Schweif, statt an seinen Seiten. Seine Flügel waren auch Schwarz, wirkten nun aber schwerfälliger, was er jedoch nicht überprüfen konnte, da er nach wie vor gelähmt schien. Seine Augen schienen nun ebenfalls Blau zu glühen. Seine Maske und die Hörner waren mit dem Rest seines Panzers verschwunden. Sein Haar hatte die länge aus der Resurreccion beibehalten. Die Klauen an seinen Fingern waren etwas länger geworden.
Nun stand er da, noch immer ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Es scheint, ich könnte mich noch immer nicht bewegen."
Ein nervöses Grinsen huschte über Burumus Gesicht.
"Aber das macht nichts." Das Lächeln erstarb sofort wieder. "Control perfecto." Er spürte ein ungewohntes Gefühl durch seinen Körper huschen. "Limpiar." Das Gefühl verschwand und mit ihm zusammen die Taubheit. Er machte einen unsicheren Schritt nach vorne. Der Körper fühlte sich nicht anders an, als er es von seinen vorherigen Formen gewohnt war. Er schlug einmal mit den Flügeln. Er hatte recht gehabt. Sie waren schwefälliger, doch auch kraftvoller.
Burumu starrte ihn einfach nur an, ob nun aus Entsetzen, Überraschung oder Abscheu. Er blickte in den Himmel. "Línea lateral. Caza." Er nahm direkt vor sich eine Reiatsuquelle und ein schlagendes Herz, ein elektrisches Feld und Hirnströme war. Er versuchte sich auf letztere zu konzentrieren, während er andere Signale rund um sich herum weitgehend ausblendete. Auch die anderen 6 großen Reiatsuquellen, bei denen es sich wohl um seine Mitstreiter und deren Gegner handelte.
"Nun können wir etwas Spaß haben." Von dem Hirn vor sich regestrierte er einen kleinen Schock und ... Angst. Sein Lächeln lebte von neuem auf.
"Was ist? Ich dachte du wolltest tanzen."


Zuletzt von MasaruDono am Mo Apr 22, 2013 11:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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