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 The final RPG

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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Apr 22, 2013 10:35 pm

Der Reiatsuschwall vernichtete die komplette rechte Seite der Kuppel, und Schadar spürte, wie er in die entgegengesetzte Richtung geschleudert wurde. Die kleinen Kugeln zerbrachen, als er mit seinem ganzen Gewicht gegen sie gedrückt wurde. Als er durch die Wand aus Kugeln brach, derhte er sich kurz, und landete auf den Füßen. Er blickte nach vorne und als er seinen Bruder in der Entfernung stehen sah, sprang er sofort auf ihn zu.
"So eine Chance werde ich dir nicht noch einmal geben!" murrte Schadar. Sein Bruder, der nach Schadars Ausbruch einen geschockten Gesichtsausdruck hatte, entspannte seine Züge und hob neue Kugeln aus dem Boden. Ein erneuter Schwarm von Kugeln flog auf Schadar zu, doch diesmal war er vorbereitet. Er zerstörte die Kugeln mit einem Kido Spruch und hob seine Waffe um weitere Angriffe abzuwehren, doch sein Bruder stand einfach nur da und schoss immer weiter Kugeln auf ihn.
"Das wird nicht funktionieren!" Schadar schrie jetzt. Irgendetwas machte ihn nervös. Als er einen weiteren Schwarm zerstörte, erhaschte er einen weiteren Blick auf das Gesicht seines Bruders. Es war gezeichnet von einem breiten Grinsen. Sein Bruder streckte den Arm vor sich aus. Schadar sprintete weiter auf seinen Bruder zu. Dann war er nurnoch wenige Zentimeter von der Hand seines Bruders entfernt, als dieser sie zu Faust ballte. Schadar spürte, wie sein Körper mit einer unendlichen Kraft auf den BOden gedrückt wurde. Das Schwert fiel ihm aus der Hand und er war nun flach auf dem Boden. Seine Atmung ging flach und er hörte seinen Bruder lachen.
"Du hast die Kugeln nicht zerstört. Du hast sie nur zerstäubt." er lachte "in winzig kleine Partikel, die sich an dich geheftet haben..." er ging vor Schadar in die Hocke, doch Schadar konnte nur die Füße seines Bruder sehen. Schadar sammelte Energie so gut er konnte. Sein Bruder sprach derweil weiter.
"Und jetzt, wo dich die Gravitation auf den Boden presst...." er hörte seinen Bruder Luft holen. Schlecht. Er hatte nicht genug Energie sammeln können. Sein Bruder hob die Stimme, wie in Ekstase.
"... ist es Vorbei!"
Die Gravitation nahm erneut zu und Schadar fiel in tiefe Schwärze.




Schadar öffntete die Augen, als ihn etwas flüssiges ins Gesicht traf. Er stand aufrecht, seine Klinge war verschwunden, stattdessen war sein ganzer Körper in schwarze Platten mit federmustern gehüllt. Vor ihm stand sein Bruder. Schadar spürte etwas warmes an seinem rechten Arm entlanglaufen.
Es war Blut.
Das Blut seines Bruders.
Sein rechter Arm hatte die Brust seines Bruders komplett durchstossen und trat auf der anderen Seite wieder aus. Sein Bruder war bereits zusammengesunken, doch er schien noch am Leben zu sein.
"Was habe ich getan..." Schadar konnte nicht begreifen was passiert war. Den Körper seines Bruders durchlief ein Zucken.
"Du hast schon wieder gewonnen...." Tsubasa hustete "verdammt , ich dachte dieses Mal könnte ich es schaffen."
Schadar konnte kaum sprechen.
"Nicht diesesmal."
Sein Bruder hustete erneut, und ein großer Schwall Blut tropfte auf den Boden. Schadar zog seine Hand aus der Brust seines Bruders. Sein Bruder sank auf die Knie und blickte Schadar ins Gesicht.
"Dann vielleicht...."
Er fiel vornüber.
"...nächstes Mal..."
Schadar blickte auf seine Hand. Drei lange, geschwungene Klingen waren an seiner Hand befestigt. Dann ballte er die Faust
"Ja."
Er spürte, wie sich die merkwürdige Rüstung auflöste, und die Klingen an seinen Händen verschwanden.
"Nächstes Mal."
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MasaruDono
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MasaruDono


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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Apr 22, 2013 11:57 pm

Masaru trat einen weiteren Schritt vor, diesmal sicherer. Burumu's Hirn sendete Signale an ihren Körper, die Masaru als Warnung oder Befehle zum bereit Machen auf einen bevorstehenden Angriff gedeutet hätte. Er blieb stehen und wartete kurz, während er seine Gegnerin beobachtete. Der Warn-Befehl ebbte ab und wich Verwirrung, durch seine Verzögerung. Darauf hatte er gewartet. Er stürmte vorwärts, und Überraschung durchzuckte sowohl Burumu's Gesicht als auch ihren Körper. Ihr Hirn begann Adrenalin ausschütten zu lassen um ihre Bewgungen zu beschleunigen.
Masaru rannte an ihr vorbei und ließ seinen Schweif auf Burumu zu schnellen. Er traf sie in die Seite, was mit seinen alten Klingen tödlich hätte enden können. So wurde Burumu jedoch nur zur Seite geworfen, während sie mit ihrem Zanpaktou nach ihm hieb. Er zog den Schweif zu sich heran, realisierte jedoch, dass er sich bereits außerhalb ihrer Reichweite befand. Er war also um einiges schneller geworden. Auch wenn er jetzt die Hirnströme der Shinigami regestrieren, war wohl das passendste Wort, konnte, war es dennoch etwas anderes als Gedankenlesen oder Vergleichbares. Er nahm ihr elektrisches Feld wahr, dass sich ihm von hinten nährte, und drehte sich nach rechts.
Sein Fuß traf sie seitlich am Kopf. Er konnte einen kurzen Blick auf ihr überraschtes Gesicht erhaschen, bevor sie davon flog und in einer Sanddüne knapp 20 Meter weiter landete. Sie kam schnell wieder auf die Beine, jedoch lief ihr Blut seitlich am Kopf hinunter.
"Shinigami." Sie richtete ihren Blick auf ihn, offenbar doch leicht angeschlagen. "Zieh dich zurück. Du hast mir nichts mehr entgegen zu setzen."
Er drehte ihr den Rücken zu und ging langsam auf Las Noches zu. Hinter sich nahm er erst Verzweiflung und dann Wut wahr.
Ein wortloser Schrei ertönte. Er drehte den Kopf leicht und blickte hinter sich um Burumu mit Tränen in den Augen auf ihn zu stürmen zu sehen, noch immer den Mund geöffnet und schreiend.
Er schloss die Augen und ballte die linke Hand zur Faust, während er die rechte langsam hob, die Finger leicht abgepreizt und sich der Shinigami wieder zu wandte.
Burumu sprang, das Schwert mit beiden Händen über ihren Kopf erhoben. Masarus Hand schnellte vor, durchbohrte ihre Bauchregion und drang in ihren Mangen ein. Burumu hing halb auf Masaru, die Arme und das Schwert hinter seinem Kopf, während er die Hand langsam aus ihr zog. Seine Hand war blutrot. Die Tränen liefen über ihre Wangen, während sie ihm in die Augen blickte.
"Nur Monster töten ohne Reuegefühl."
Sie schluckte.
"Nur Monster lassen ihre Beute unnötig leiden."
Ihre Augen weiteten sich.
"Ich bin kein Monster."
Seine Zähne, bei der Aktivierung der Segunda Etapa um einiges länge und spitzer geworden, bohrten sich in ihren Hals. Er riss den Kopf herum und Blut spritze auf den weißen Sand Hueco Mundos. Er spuckte und ein großer Brocken Fleisch und auch ein Teil der Luftröhre landeten auf dem Boden. Burumu lag leblos vor ihm. Er warf ihr einen letzten Blick zu. Sie war eine gute Gegnerin gewesen. Doch jetzt wollte er sich ansehen wie sich seine Mitstreiter schlugen. Und er musste Apoca fragen, wie er aus der Segunda Etapa heraus kam, denn anscheinden ließ sie sich nicht so einfach beenden, wie die Ressureccion.


Zuletzt von MasaruDono am So Aug 11, 2013 5:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Di Apr 23, 2013 4:19 am

Schadar kniete vor dem leblosen Körper seines Bruders. Er hatte die Hände immer noch zu Fäusten geballt, und sie bisher nicht wieder entspannt. Tränen liefen ihm über die Wangen, und seine Brust fühlte sich an, als sei sie kurz vor zu platzen. Sein Oberkörper war wieder frei, da die schwarze Rüstung verschwunden war, und die Tränen liefen ihm am Hals entlang, als er seine Fäuste endlich wieder entspannte. Dann sah er etwas in der Hand seines Bruders schimmern. Schadar wusste was es war.
Er löste die noch immer warme Hand seines Bruders von der kleinen, grau schimmernden Kugel, und wog sie in der Hand. Sie hatte das gleiche Gewicht wie die, die er immer in seinem Mantel mit sich trug. Schadar steckte die Kugel ein; er würde sie als Erinnerung behalten.
Schadar stand auf und sah Masaru in einiger Entfernung stehen. Zumindest glaubte er, dass es Masaru war, da er sich ziemlich verändert hatte. Er trat an die Gestalt heran und sie nickte ihm zu. Es war also doch Masaru.
Plötzlich begann der Sand sich in Bewegung zu setzen und ein ungeheures Rumoren lief durch die Luft. Masaru und Schadar schauten in die Luft und erblickten Gondro und den feindlichen Hauptmann, wie sie sich anschauten.
"Was passiert hier eigentlich?! Sie haben sich nichtmal bewegt!" Schadar war verwirrt, doch Masaru schüttelte nur den Kopf.
"Der Kampf hat schon begonnen. Schau dir die Reiatsuwellen der beiden mal genauer an."
Schadar konzentrierte sich auf das Reiatsu, und was er sah lies ihn zurückweichen. Die beiden Kontrahenten standen mit verschränkten Armen voreinander, doch ihr Reiatus umfloss sie und attackierte den anderen, zog sich wieder zurück und blockierte einen Angriff nach dem anderen.
"Im Moment wird dieser Kampf nur durch ihr Reiatsu entschieden." Masaru nickte ehrfürchtig.
Auf einmal schien sich das Reiatsuduell dem Ende zuzuneigen, als sich beide Reiatsuquellen zu ihren Meistern zurückzogen und sich in ihren Fäusten sammelten.
Im nächsten Moment ging alles sehr schnell. Beide Kontrahenten verschwanden kurz, und eine gewaltigen Druckwelle bildete sich zwischen ihnen. Sie waren in der Mitte erschienen und pressten ihre Fäuste gegeneinander.
Der Sand schlug Wellen und die Luft vibrierte, als beide Seiten einen unaufhörlichen Schlaghagel entluden.
Masaru und Schadar hatten sich auf eine Luftebene gestellt und beobachteten das Geschehen fasziniert. Dann sagte Masaru etwas, das Schadar stutzig machte.
"Dieser Kampf wird nicht lange dauern. Er ist ehrlich gesagt, schon so gut wie entschieden."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Di Apr 23, 2013 4:39 am

Schadar schaute Masaru verwirrt an. "Was meinst du, der Kampf ist schon so gut wie entschieden?"
Masaru hielt den Blick auf die zwei Kontrahenten gerichtet, die Arme vor der Brust verschrenkt. "Du siehst sie nicht so wie ich es tue." Sein Blick huschte zu Schadar hinüber und traf seinen. "Glaube mir. Es ist vorbei."
Das elektrische Feld, dass Gondro umgab begann schwächer zu werden.
"Irgendetwas an dieses Hauptmann ist außergewöhnlich, ich kann nur nicht direkt sagen was."
Die Wellen, die das Hirn des Hauptmannes aussandte waren ruhig, viel zu ruhig, angesichts der Situation, dass er sich mitten in einem Kampf befand, während in Gondro's Wellen fast schon Panik lag. Der Hauptmann holte mit dem linken Arm aus und seine Faust bohrte sich in Gondro's Magen, der sofort Blut spuckte.
Gondro sank auf vor dem Hauptmann auf die Knie. Der ihm nur einen neutralen Blick zu warf und die Hände über den Kopf hob, wo er sie zu Fäusten ballte und auf Gondro's Rücken nieder fahren ließ. Der Espada schoß auf den Boden unter ihm zu, wo er sich in den Sand bohrte und scheinbar bewusstlos liegen blieb.
Die Wellen des Hauptmanne's, Tamaischi, wie Masaru sich erinnerte, veränderten sich nicht im mindesten. Er war wie ein Fels in der Brandung, während Welle um Welle an Informationen und Signalen, dass seine Hand verletzt war, an ihm abprallte.
Masaru ließ die Arme sinken als Schadar angesichts des raschen Ausganges keuchte.
Er legte die Hände vor sich aneinander und ließ sie auseinander schnellen, während er "Voluntad de supervivencia." murmelte. Vor ihm formte sich ein Schwert aus Reiatsu das er mit der rechten Hand ergriff.
Dann wandte er sich an Schadar, während Tamaischi den Blick auf sie richtete. "Komm, Shinigami."
Er spreitzte die Flügel von sich.
"Zeigen wir ihm unsere Stärke."
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Di Apr 23, 2013 9:34 am

Masaru hatte das so leichthin gesagt,doch Schadar hatte kaum noch Stärke übrig, die er ihm "zeigen" konnte. Der Hauptmann erschien vor ihnen und schlug mit beiden Fäusten nach ihnen. Masaru hatte kaum Schwierigkeiten auszuweichen, doch Schadar, der beide Hände gehoben hatte, um den Schlag abzufangen wurde durch die schiere Kraft des Aufpralls durch die Luft geschleudert. Während er sich in der Luft drehte, spürte er wie sein Bein gegriffen wurde. Dann prallte er mit dem Kopf auf den Boden. Tamaishi hatte sein Bein mit einer Hand fest gegriffen, während er Masaru mit der anderen Hand auf Abstand hielt.
Masaru nahm sein Schwert in beide Hände und setzte nach vorne um einen Schlag auf den neuen Feind zu führen. Der Hauptmann riss die eine Hand herum, und Masaru riss das Schwert zur Seite und lies es fallen, als ihn der Körper von Schadar gegen die Brust traf.
Masaru schlitterte auf den Füßen einige Meter zurück, als er Schadar auffing und ihn, sobald sie angehalten hatten auf dem Boden ablegte.
"Was soll der Scheiß, wenn du nicht klar kommst, lass dich wenigstens nicht als Waffe benutzen!" Masaru schnauzte Scahdar wütend an.
"Von dir möchte ich gar nichts hören, Mr. "Lass uns ihm unsere Stärke zeigen! Wenn ich irgendwas tun könnte, würde ich dir schon helfen!" Schadar schrie Masaru an.
"Jetzt mach mal halblang! Wieso setzt du dich nicht einfach in den Sand und suchst dir was zum Anziehen!?" Masaru schrie zurück. Dann weiteten sich seine Augen.
"Runter!!"
Schadar sah, wie Masaru sich nach hinten fallen lies und tat es ihm automatisch gleich. Gerade rechtzeitig, denn er spürte, wie eine weisse Klinge über seinen Kopf hinweg fuhr. Schadar fing sich auf und trat nach den Beinen des Hauptmanns. Tamaishi sprang in die Luft. Masaru hatte sich mit einem Flügelschlag wieder in eine stehende Position gebracht und hatte anscheinend nur auf diesen Augenblick gewartet. Schadar spürte die Luft vibrieren, als Masarus Schlag auf die Hände des Hauptmanns traf.
Schadars Hoffnung auf Sieg sanken noch weiter als er bemerkte, dass der Hauptmann den Schlag in der Luft aufgehalten ahtte, ohne dass er etwas bewirkt hatte.
Masarus Gesicht war zu einer wütenden Fratze verzerrt, als der Hauptmann seine Hand ruckartig nach links drehte und ein schmerzhaften Knacken durch Masarus Arm lief.
Dann stand Tamaishi wieder mit beiden Beinen auf dem Boden.
"Bis jetzt haben mich nur drei Personen dazu gebracht, meine Beine zum Ausweichen vom Boden zu heben..." Der hauptmann verschränkte die Arme. "Doch die anderen Personen wussten diese Chance besser zu nutzen. Ich werde euch zeigen, warum man mich den unbezwingbaren Berg nennt.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Di Apr 23, 2013 9:28 pm

Masaru's gebrochener Arm baumelte nutzlos an seiner Seite, doch er hatte keine Zeit dem Beachtung zu schenken. Schadar kam hinter Masaru grade wieder auf die Beine. Tamaischi stand weiter da, die Arme vor der Brust verschränkt. Ein Lächeln huschte über Masaru's Gesicht.
"Wenn ich unsere Lage einschätzen sollte, würde ich sagen, dass unsere beste Chance auf einen Sieg darin besteht auf Apoca zu warten. Ich werde ihn so lange beschäftigen und du versuchst mal wieder nützlich zu werden und ruhst dich aus."
"Er hat dir eben ohne Probleme den Arm gebrochen. Du hälst so lange nicht durch." Schadar's Stimme hörte sich in seinem Kopf wie ein nerviges Geräusch an, das man gerne beseitigen wollte, es aber nicht konnte.
"Ich würde da gerne mal etwas ausprobieren."
Masaru hob seinen gebrochenen linken Arm so gut er es konnte und sprang mit einem Sonido zu seinem Reiatsu-Schwert, das er in die rechte Hand nahm. Dann legte er sich die Klinge auf die linke Schulter und holte aus.
Schadar schrie auf, als Masaru's Arm auf dem Sand aufschlug.
"WARUM HAST DU DAS DENN JETZT GETAN!"
"HALTS MAUL!"
Masaru's Körper durchlief ein kribbelndes Gefühl.
"Ich habe da mal flüchtig einen Arrancar kennen gelernt der auch in Aizen's Armee diente." Das Gefühl nährte sich seiner linken Schulter. "Seine Selbstheilungskräfte waren unvergleichlich, aber in dieser Form, stehe ich den seinen vermutlich in nichts nach."
Ein schwarzer, knochenähnlicher Stab schoss aus der Wunde und nahm die Form von Handknochen, Ober- und Unterarm an. Sofort begann sich Fleisch um den Arm zu bilden und zehn Sekunden später begutachtete Masaru seinen neuen Arm, während er die Hand öffnete und schloss.
Er winkte Schadar damit zu. "Siehst du? Alles kein Proble ..."
Er brach den Satz mitten im Wort ab und sprang zurück, als ein blauer Feuerball dort entlang flog, wo eben noch sein Kopf gewesen war.
Tamaischi ließ den Arm langsam wieder in seine verschränkte Haltung zurück kehren. "Würde es euch etwas ausmachen mich nicht zu ignorieren?"
Masaru ließ ein leichtes Lächeln erkennen. Er begab sich auf die Ebene des Hauptmannes und begann sein Reiatsu frei fließen zu lassen, das sich in einer Säule aus schwarz-blauem Licht um ihn herum manifestierte. Er packte sein Reiatsu-Schwert mit beiden Händen und flüsterte "Aridez." als er auf den Hauptmann zustürmte.
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1So Mai 12, 2013 7:37 am

Masaru stürmte auf den Hauptmann zu, doch dieser bewegte sich keinen Zentimeter. Stattdessen ballte er nur eine Faust und schlug Masaru zur Seite. Bevor dieser den Sand berührte fing er sich und funkelte Tamaishi an.
"Verdammt...", Masaru biss sich auf die Lippe.
"Was soll der Scheiß?", schrie Schadar Masaru zu, "WILLST du sterben oder wie?"
Masaru spuckte nur auf den Boden und schaute Tamaishi nur hasserfüllt an. Dieser atmete laut aus und blickte Schadar an.
"Du bist...nein, du warst ein Shinigami nicht wahr?"
Schadar schluckte.
"Zeig mir deine Kraft"
Er stürmte auf Schadar zu und zog seine rechte Hand zurück. Schadar hob den Schild um den Angriff abzuwehren, was ihm auch gelang, doch wurde er durch den Rückstoß einige Meter nach Hinten geworfen und fiel zu Boden. Bevor Schadar wieder aufstehen konnte stand auch schon Tamaishi über ihm und holte erneut zum Schlag aus. Doch bevor er zuschlagen konnte wurde er durch ein Cero von Masaru abgelenkt. Das Cero traf ihn direkt am Kopf doch er zuckte nicht einmal.
"Wie kann das sein?", wunderte sich Masaru, "Ich habe ihn direkt am Kopf getroffen, normale Shinigamis wären schon 100mal daran gestorben..."
Tamaishi wandte seinen Blick ab von Schadar und stürmte nun auf Masaru zu, der sich in eine defensive Haltung begab.
Der Hauptmann blieb jedoch abrupt stehen als eine Klinge vor seinem Hals erschien. Er schaute hinab.
"Oh?", sagte Tamaishi mit einer Leichtfertigkeit, "Vitus hat also auch verloren?"
Apoca stand vor ihm, die Klinge auf seinen Hals gerichtet.
"Du redest viel, alter Mann..."
Masaru fing an zu lächeln als er Apoca vor sich sah und auch Schadar schien erleichtert.
"Du hast dir aber viel zeit gelassen", rief er Apoca mit einem Lächeln zu, "was hat dich so lange aufgehalten?"
Doch da bemerkte es Masaru erst. Die Kleidung von Apoca sowie einige Stellen seiner Haut waren zersetzt, wie von einer Art Säure betroffen und sein rechter Arm fehlte komplett.
"Was?..."
"Es gab einige unerwartete Komplikationen..., dabei habe ich ihm nur seine Flasche zerschlagen..."
Der Hauptmann, der immernoch keinen Bewegung machte, fing auf einmal an zu grinsen.
"Du hast also seine Flasche zerschlagen? Hahahaha!", er lachte auf einmal laut und hielt sich die Hand vors Gesicht, "sowas hat bisher noch keiner Geschafft, geschweigedenn gewagt!", er richtete seinen Blick wieder auf Apoca," aber sag, wie hast du ihn denn besiegt? Er war bisher ungeschlagen."
Apoca lies den Blick sinken
"Er...", Apoca machte eine kurze Pause, "hat sich selbst besiegt."
"Wie meinst du das?", fragte Masaru ihn.
"Dafür ist jetzt keine Zeit oder? Lasst uns lieber dieses Problem hier schnell aus der Welt schaffen, zumindest aus Hueco Mundo."
Schadar ging in Kampfposition, Masaru richtete sein Schwert auf den Hauptmann und ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
"Jetzt wird es nicht mehr so einfach, Hauptmann!"
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Mai 20, 2013 8:52 am

Tamaischi machte sich nicht die Mühe Masaru's Schläge zu blocken. Er drehte jediglich den Oberkörper um seiner Klinge zu entgehen, während er den Blick auf Apoca gerichtet hielt, der sich noch im Hintergrund hielt, während Schadar sich ihm von hinten nährte. Masaru führte einen horizontalen Schlag auf Beinhöhe um den Shinigami entweder zu verletzen oder dazu zu zwingen, sich von seiner derzeitigen Position weg zu bewegen. Nichts von beidem gescha. Tamaischi's Fuß hob sich, so dass die Reiatsu-Klinge gerade darunter durch die Luft schnitt. Dann krachte sein Fuß nach unten und Masaru wurde sein Schwert aus der Hand geschleudert, das sich in den Sand unter ihm bohrte.
Masaru machte einen Satz rückwärts und wich damit Tamaischi's Faust aus, die sonst seinen Kopf seitlich getroffen hätte. Er spuckte aus und legte die Händer erneut aneinander, um ein neues Schwert zu formen. "Voluntad de supervivencia." Er packte das Schwert mit beiden Händen und warf einen kurzen Blick über die Schulter auf Apoca. Der Arrancar war schwerer Verletzt als Masaru es je bei ihm gesehen hatte und jetzt arbeitete er gerade daran, die Bewegungen ihres Gegeners zu analysieren und sich wenigstens ein wenig von dem Kampf zuerholen, der ihn offenbar sehr mitgenommen hatte. Ein grimmiges Lächeln schlich sich auf Masaru's Gesicht. Er freute sich schon darauf den Bericht zu hören, sobald ihr Gegner ersteinmal vor ihnen im Sand lag.
In diesem Moment fuhr Tamaischi herum und schlug nach Schadar, der es jedoch schaffte durch einen Sprung zur Seite zu entkommen.
Masaru erkannte seine Chance und brachte sich mit einem Flügelschlag in eine höhere Position, das Reiatsu-Schwert mit beiden Händen über seinen Kopf erhoben. Reiatsu traf auf Stahl, als Tamaischi's weiße Klinge im Licht von Hueco Mundo's Mond aufblitze. Der Shinigami bewegte sich kein bisschen, während Masaru ein gutes Stück nach hinten geschleudert wurde.
Tamaischi zog sein Zanpakuto in einem weiten Kreis an seine rechte Seite. Er drehte sich um und sah Schadar mit auf ihn gerichteter Waffe auf ihn zu stürmen. Der Hauptmann drehte seinen Körper um 90 Grad zur Seite und Schadar flog an ihm vorbei ohne Schaden anzurichten.
Masaru wurde langsam ungeduldig, und das war nicht gut. Inzwischen schrie er. "Línea lateral!" Er nahm jedes noch so kleine Lebewesen um sich herum wahr, alles was in seinem Umfeld ein schlagendes Herz und ein lebendiges Hirn besaß. "Caza!" Alle Lebewesen außer der Shinigami vor ihm verschwanden aus seiner erweiterten Wahrnehmung. Er ließ die Herzschläge von Schadar und Apoca als ständiges pulsieren in seiner Umgebung zu, um ihre Positionen, Absichten und Verfassungen im Auge zu behalten. Ihm viel auf, dass Apoca's Herzschlag leicht erhöht war. Er wollte wirklich gerne die Geschichte über seinen Kampf hören.
Und dann fiel ihm noch etwas auf. Etwas in Schadar war nicht ganz richtig, so als wäre er abgelenkt, oder bedrückt. Es war ihm zwar auf diese Weise unmöglich den Grund dafür heraus zu finden, doch er war sich sicher, dass Schadar nicht ganz bei der Sache war. Sein Kopf schnellte herum, als er ein agressives Signal spürte und der Hauptmann einen Satz nach vorne machte. Er wich ohne größere Probleme aus, ihm wurde jedoch auch bewusst, dass er selbst viel zu abgelenkt war.
Die massige Gestalt des Hauptmannes stand mit dem Rücken zu Masaru, den Blick auf Schadar gerichtet.
"Du da, Hollow. Oder viel mehr ehemaliger Shinigami. Dein Name. Wie lautet er?"
Schadar's Augen suchten nach einem Anzeichen einer Falle, doch er antwortete zögernd. "Schadar."
"In dem Fall hast du eben deinen eigenen Bruder getötet." Der Hauptmann senkte kurz den Blick. "Er war ein guter Mann."
Masaru wurde langsam wütend. Er schlug nach dem Shinigami, doch er blockte den Schlag mit seiner Klinge ab. Dann bohrte sich eine Faust tief in Masaru's Magen und er flog nach hinten.
"Du hast eine komplizierte Vergangenheit in der Soul Society, nicht wahr? Und nun bist du zu einem Hollow-Mischling geworden."
Tamaischi hob seine linke Hand. "Wir können dir helfen. Leg deine Waffe nieder und komm mit uns. Wir werden wieder einen richitgen Shinigami aus dir machen und deine Fehler beseitigen."
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Mai 20, 2013 9:33 am

Schadar stand im Sand von Hueco Mundo, die Arme seitlich herabhängend. Ein Sturm tobte in seinem Kopf. All seine Sünden. Vergeben. Vergessen.
Nein.
Unverzeihliche Sünden. Unvergesslich.
Schadar hielt sich den Kopf. Er spürte Schmerz in seinem Inneren.
Sein Bruder. Tot. Das Blut an seinen Händen.
Schadars Herz pochte. Ein lautes, unruhiges Pochen. Es schmerzte in seinem Kopf.
Poch.
Schadar spürte, wie sein letztes Reiatsu schwand. Sein Zanpakuto verwandelte sich wieder in einen Dolch und fiel in den Sand.
Poch.
Alle seine Sünden. Vergeben.
Schadar sank auf die Knie. Vergessen.
Poch.
"Also, was sagst du?" Tamaischi richtete seine Klinge gegen Schadar. Apoca regenerierte seine Kräfte und Masaru hielt einen respektvollen Abstand zum Hauptmann ein.
Schadar hielt sich weiter den Kopf, versuchte aber trotz des Dröhnens in seinem Kopf zu sprechen.
"Ihr könnt das?" fragte er. Es klang mehr wie ein Murmeln. "Könnt ihr solche Sünden wie die Meinen vergeben?"
Poch.
"Jawohl." Der Hauptmann war ganz ruhig und bewgte sich keinen Zentimeter.
Schadar stöhnte vor Schmerz auf, als das Dröhnen in seinem Schädel lauter wurde.
Vergeben. Vergessen.
Schadar lies einen Arm sinken, sodass er auf seinem rechten Bein lag. Schadar fühlte etwas in seiner Tasche.
Poch.
Die Flüssigkeit. Er errinerte sich.
Schadar fing unwillkürlich zu kichern an.
"Vergeben." murmelte er. "Vergessen."
Poch.
Das Pochen in seinem Kopf wurde plötzlich leiser. Der Schmerz lies nach.
Schadar nahm die andere Hand vom Kopf und stellte sich auf beide Beine.
"Ihr könnt das also wirklich?"
Der Hauptmann verzog keine Miene. "Jawohl, wie gesagt." Schadar meinte eine Spur von Ungeduld in der Stimme zu hören.
Poch...
Jetzt konnte Schadar nicht anders als laut loszulachen. Er spürte Masaru zurückschrecken und er sah Apoca den Kopf drehen.
"Ihr habt vielleicht Nerven." murmelte Schadar
Der Hauptmann neigte den Kopf.
"Ihr redet vom Sünden vergeben. Vom Vergessen. Vom Auslöschen der Vergangenheit. Sünden sind nichts, was man einfach auslöschen könnte! Sünden sind teil des Lebens. Ob als Seele oder als Mensch! Die Wahre Untat ist es, die Sünden vergessen zu wollen!"
Schadar griff in die Tasche mit der Kapsel.
"Ihr sprecht von Unschuld! Doch in Wahrheit sind es eure Hände, die von Blut befleckt sind." Er hielt dem Hauptmann die Kapsel vor das Gesicht. Das erste Mal sah Schadar wahre Überraschung auf dem Gesicht des Hauptmannes.
Schadar trat einen Schritt vor. Der Schmerz in seinem Kopf war verschwunden.
"Ich sehe jetzt klarer. Ich mag das Blut meines Bruders an den Händen haben, doch das ist nichts gegen die Verbrechen, die ihr begangen habt um dieses Zeug hier herzustellen."
"Woher hast du das?!" Der Hauptmann schien die Fassung zu verlieren.
"Ich habs gefunden. Aber das tut nichts zur Sache." Schadar hob die Kapsel über den Kopf. "MASARU!"
Der Hollow brachte sich mit einem Sonido hinter den Hauptmann und umklammerte dessen Schultern mit einem Griff.
Der Hauptmann geriet aus der Fassung und versuchte sich zu befreien, doch Masaru lies nicht locker.
Schadar warf die Kapsel auf den Hauptmann, dessen Augen sich vor Schreck weiteten.
Dann spürte er wie die Kapsel den Hauptmann an der Brust traf und schoss schnell einen Lichtstrahl auf die Flüssigkeit.
"Masaru! Schnell, lass los!" Er rief dem Hollow eine schnelle Warnung zu, und Masaru reagierte schnell.
Schadar beobachtete, wie der Mantel des Hauptmannes Feuer fing und Tamaischi verzweifelt versuchte, sich von den schwarzen Flammen zu befreien, die sich gebildet hatten.

Apoca trat zu Schadar und auch Masaru sah ihn fragen an, die Schemrzenschreie und den Geruch von verbrennendem Fleisch ignorierend.
"Was zur Hölle ist da gerade passiert."
Schadar holte tief Luft und begann zu erklären, während er den Blick an dem brennenden Hauptmann geheftet hatte.
"Diese Flüssigkeit nennt sich Geisterbrand. Und sie ist die wohl schrecklichste Massenvernichtungswaffe, die die Soul Society jemals entwickelt hat. Wenn die Flüssigkeit einmal entzündet ist, hört sie nicht mehr auf zu brennen, bis sie die Seele, von der sie sich gerade nährt komplett vernichtet ist. Nichts bleibt übrig. Nichts kann sie löschen."
Die drei Gefährten beobachteten den Hauptmann, wie er in sich zusammenfiel, und nicht mehr als ein Häufchen Asche zurückblieb um von seinem Todeskampf zu berichten.


Zuletzt von Schadar95 am Mo Mai 20, 2013 10:54 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Mai 20, 2013 10:27 am

Masaru, Schadar und Apoca standen vor dem Aschehaufen, der von Tamaischi übrig geblieben war.
Masaru kniete sich nieder und fuhr mit der Hand hindurch, wie um sich zu vergewissern, dass er wirklich vor ihren Augen verbrannt war. Dann erhob er sich wieder und wandte sich an Apoca. "Ich bin wirklich gespannt darauf, die Geschichte zu hören, wie du diesen Shinigami besiegt hast, aber das muss warten. Kannst du mir erst einmal verraten, wie ich aus dieser Segunda Etapa heraus komme?"
Apoca ging nicht weiter auf die Tatsache, dass nun auch Masaru die Segunda Etapa erreicht hatte ein, sondern antwortete in einem trockenen Tonfall. "Es ist ein wenig anders, als bei der Resurreccion. Statt das Reiatsu einfach nur zu reduzieren musst du es gezielt unterdrücken und aktiv zurückdrängen, bis du in der Lage bist das Reiatsu zu verschließen."
Masaru brauchte einige Anläufe, stand jedoch kurze Zeit später wieder in seiner versiegelten Form vor seinen Begleitern, sein Zanpakuto in der Hand haltend.
"Schadar."
Der Shinigami zuckte zusammen als er seinen Namen hörte und blickte zum ersten mal von dem Haufen Asche auf. "Äh, ja?"
"Fühlst du dich in der Lage Apoca zu beschützen, falls nötig?"
Der Shinigami legte den Kopf schief. "Warum sollte ich nicht ..."
Der Satz blieb unvollendet, da Masaru ihm seinen Fuß in die Magenregion rammte. "GUT! DANN ZIEH NICHT SO EINEN PSYCHOMIST AB!"
Als Antwort kam von Schadar nur ein überraschtes Grunzen, als der Shinigami auf die Knie sank.
Masaru drehte sich um und ging auf den noch immer reglosen Körper von Gondro zu. "Begleite Apoca nach Las Noches. Ich habe das Gefühl, er ist schwerer verletzt als es aussehen mag."
"Und was hast du vor?" Apoca ließ Masaru's Bemerkung unkommentiert.
Masaru hob den Körper des Espada auf und warf ihn sich über die Schulter. "Ich werde noch jemanden besuchen gehen. Dann werde ich mit Gondro in den Palast zurück kehren."
Auf einen fragenden Blick antwortete er: "Oh, er ist noch am Leben. Zumindest war er das, als ich meine Segunda Etapa verlassen habe. Er ist zwar geschwächt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr."
Dann verschwand Masaru mit einem Sonido.



Masaru sprang vor die Truppen des Südsterns, die bei seinem plötzlichen Erscheinen zusammenzuckten und ihre Waffen zogen. Wie bereits bei dem anderen Lager brüllte er durch die Menge der Shinigamis und wieder war er überrascht, dass sie bei seinem Ruf innehielten.
"Wo ist eure Vizekommandantin?" Er überlegte kurz. "Ko Hiru?"
Eine Shinigami trat aus den Reihen auf ihn zu, Tränen in den Augen. "Ihr habt unseren Kommandanten getötet!"
Masaru legte lediglich den Kopf schief und schaute sie an.
"Wie könnt ihr es wagen Kommandant Tamischi zu töten!?"
Masaru ging nicht auf die Frage ein. "Hat Kommandantin Burumu euch meine Nachricht hinterlassen?"
"Sie sagte mir, dass ihr kommen würdet, falls ihr überlebt."
Ein Grinsen zog sich über Masaru's Gesicht und er legte Gondro's Körper vorsichtig in den Sand neben sich.
"Ihr scheint durch den Tod eures Kommandaten tief betroffen. Vieleicht solltet ihr Rache ..."
Er beendete den Satz aprupt und sprang nach oben, um einem Schwerthieb der auf ihn zustürmenden Vizekommandantin auszuweichen.
"Ah. Also kämpfen wir?"
Er ballte die Hand zur Faust und ließ sie gegen die Schulter der Shinigami krachen, die unter Schmerzen zusammen brach.
Masaru stand über ihr, die Arme verschränkt und einen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht. "Ich glaube die Trauer und der Schmerz haben euer Urteilsvermögen getrübt. Glaubt ihr ernsthaft gegen mich kämpfen zu können?"
Ein Schrei ertönte und ihre Klinge schoss auf seinen Kopf zu. Er packte ihren Arm, so dass das Schwert einige Zentimeter vor seinem Hals stoppte. Dann riss er seinen Arm nach unten und sein Knie nach oben. Der Arm brach mit einem abscheulich lauten knacken und die Shinigami sank auf die Knie. Masaru holte mit dem linken Bein aus und sein Fuß traf sie seitlich am Kopf. Sie flog einige Meter nach hinten in eine Gruppe Shinigami, die sie auffingen.
Masaru bedachte sie mit einem traurigen Blick. "Ihr könnt nichts gegen mich ausrichten." Er kniete sich nieder und hob Gondro wieder auf seine Schulter. "Werdet stärker. Ich warte."
Dann nutzte er Sonido um mit zwei zwischenlandungen in den Thronsaal von Las Noches zu springen, wo Apoca, der verarztet wurde, Schadar und Hallibel warteten.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Di Mai 21, 2013 6:33 am

Masaru legte Gondro neben Apoca ab und schaute sich um. Hallibel stand neben Schadar und betrachtete die Gefährten ganz genau. Schadar hielt seinen Blick gesenkt und machte nicht eine Andeutung sein Haupt zu heben. Eine der untergebenen von Hallibel verarztete Apoca, sein Arm war wieder regeneriert, doch die Wunden waren noch deutlich zu erkennen und sie sahen so aus, als würden sie die nächste Zeit nicht besser werden. Die zwei anderen Untergebenen oder "Hündchen" wie Masaru sie gerne nannte, standen hinter Hallibel und tuschelten etwas.
"Ich weiß zwar nicht was ihr da hinten tuschelt aber ihr solltet mit eurem Gegacker aufhören und euch lieber um ihn kümmern", Masaru deutete auf Gondro.
Die beiden hinten wurden aggressiv und liessen Sätze von sich hören wie "Verrecke doch" oder "Stirb" aber die Sätze hatte er schon zu genüge gehört, weswegen sie ihn auch gar nicht weiter störten.
"Masaru", Apoca richtete seinen Blick auf ihn, "wo warst du vorhin noch? Ich hoffe du hast nicht dummes angestellt."
"Ach was, ich habe die Shinigamis nur ein bisschen geärgert."
"Und?"
"Vielleicht...habe ich sie auch aufgefordert stärker zu werden um mit mir zu kämpfen aber das ist doch egal! Erzähl mir was bei deinem Kampf los war und wieso du so zugerichtet wurdest?"
"DU HAST SIE ERNSTHAFT HERAUSGEFORDERT?", eines der "Hündchen" sprang auf und stolzierte auf Masaru zu, "ICH HOFFE FÜR DICH, DASS DAS EIN SCHERZ WAR! ICH KANN NICHT GLAUBEN WIE MAN SO DUMM SEIN KANN!"
Die nächsten Minuten verbrachten alle damit die Standpauke anzuhören.
"AM BESTEN WIR TÖTEN IHN HIER UND JETZT DAMIT ER KEINE WEITEREN PROBLEME VERURSACHEN KANN! IHN WIRD SOWIESO KEINER VERMISSEN!"
Im nächsten Moment lag die Untergebene von Hallibel auf dem Boden. Ein mächtiges Reiatsu machte sich breit und die drei "Hündchen" von Hallibel wurden allesamt zu Boden gerissen. Masaru, Schadar, sowie Hallibel blieben jedoch standhaft, Hallibel sogar unbeeindruckt. Die Untergebene die Masaru gerade noch angefahren hatte blickte mit großer Kraftanstrengung auf und sah wie Apoca sie mit einem abwürdigendem Blick anfunkelte.
"Du solltest lieber aufpassen was du sagst, Wurm. Ich habe immernoch genug Reiatsu übrig um mit meiner puren Anwesenheit dein wertloses Leben auszulöschen..."
Apoca unterdrückte sein Reiatsu wieder und sah auf.
"Dein Aktion war wirklich nicht die beste und hätte Schadar nicht diese Flüssigkeit auf Tamaishi geworfen, wären wir wohl schon tot", Apoca schaute Masaru an.
Masaru entglitt ein Lächeln.
"Mein Kampf", begann Apoca, "war wirklich nichts besonderes. Nachdem ich ihn etwas provoziert hatte, ging er auch schon in sein Bankai über. Dieses sah aus wie eine riesige Sakeflasche..."
"Eine Sakeflasche?", fragte Masaru.
"Eine Sakeflsche", nickte Apoca, "Seine spezielle Fähigkeiten war es Säure zu spucken, deswegen habe ich auch überall diese Verbrennungsahnlichen und geätzten Stellen am Körper. Um aber Säure spucken zu können, musste er Sake trinken..."
Apoca blickte in die Gruppe. Schadar hielt seinen Kopf weiterhin gesenkt und Masaru konnte geradeso ein Lachen unterdrücken.
"Naja, um es kurz zu fassen, der Typ ist vor mir betrunken auf den Boden gefallen, wahrscheinlich liegt er da noch wenn ihn kein Trupp der Shinigamis gefunden hat."
Masaru konnte nicht mehr und brach in einem großen Gelächter aus: "Nichts besonderes? Hahahaha! Dieser Kampf ist sogar sehr besonders! Sowas habe ich ja noch nie gehört!"
Masaru hielt sich seinen Bauch und ging vor Lachen in die Knie, sein Gesichtsausdruck war unbeschreiblich.
"Wenn man es so betrachtet..."
Apocas Mundwinkel bewegten sich nach oben. Masaru, immernoch kichernd aber dennoch erstaunt, sah Apoca zum ersten mal vor Freude lächeln. Doch es hielt nicht lange und er war wieder der alte wortkarge und ernste Typ.
"Wir sollten die Ereignisse von Heute erstmal sacken lassen", er blickte zu Schadar, dann zu Hallibel. Diese hatte den selben leeren Gesichtsausdruck wie immer und nickte Apoca zu.
"Es wäre wohl das beste wenn jeder sich erholt, man weiß nie was die Shinigamis als nächstes planen", Apoca stand auf, "Masaru, Schadar, ich erwarte euch morgen in meinem Raum", er blickte Hallibel an, "wenn du willst kannst auch du zu uns stoßen Hallibel."
Mit diesen Worten verließ er den Thronsaal und ging den langen dunklen Gang zu seinem Raum.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mi Mai 22, 2013 7:26 am

Masaru begab sich selbst sofort nach Apoca zu seinem Raum. Während er durch die langen dunklen Gänge ging, war das einizge Geräusch das er hörte, der Hall seiner eigenen Schirtte.
Das monotone gleichmäßige Geräusch beruhigte ihn. Er betrat sein Quatier und schaute sich um. Nichts hatte sich geändert. Das Bild an der Wand war immer noch eingerissen und der Tisch lag draußen im Gang. Nur die Tür war erstetz worden, durch einen einfachen schwarzen Stoffvorhang. Er wünschte man hätte wenigstens eine Holztür angebracht.
Er schaute sich um. Das Geschirr, dass bei seiner ersten Ankunft auf dem Tisch gestanden hatte, lag in den Ecken des Zimmers verstreut.
Er ließ sich auf den Boden sinken, die selbe Stelle an der er zuvor gesessen hatte, und blickte aus dem Fenster auf Huecon Mundo's ewigen Mond. Vor seinem geistigen Auge ließ er seine Kämpfe nocheinmal ablaufen. Burumu hatte einige versteckte Fähigkeiten gehabt, die ihm das Leben erschwert hatten, doch ihr war es zuverdanken, dass er seine Segunda Etapa erreicht hatte. Letzten Endes war sie also eine gute Gegenerin gewesen.
Und ihr Kampf gegen den Hauptmann der Shinigami, Tamaischi. Seine Faust bohrte sich in den Boden vor ihm. Dieser Shinigami hatte ihn verspottet. Masaru war in seiner Segunda Etapa gegen ihn angetreten und dennoch hatte er es nicht einmal für nötig gehalten sein Shikai zu benutzen, um gegen ihn zu kämpfen.
Jeder hätte dies als einen fatalen Fehler betrachtet, der die meisten das Leben gekostet hätte. Doch Tamaischi hatte ihm nicht nur widerstanden, er hatte ihn vernichtend geschlagen. Er entlud ein wenig Reiatsu um Wut raus zu lassen, doch es half nicht. Er war extrem frustriert.
Hätte Schadar den Shinigami nicht mit der Flüssigkeit in Brand gesetzt, hätten sie vermutlich verloren. Erneut traf seine Faust auf den Boden, um das Loch, das beim ersten mal entstanden war, noch zu vertiefen. Er bemerkte, wie jemand das Zimmer betrat. Auf Grund des Reiatsus schloss er, dass es sich um eines der Hündchen von Hallibel handeln musste. Anscheinden glaubte der Eindringling nicht bemerkt worden zu sein, da sie sich ihm langsam von hinten nährte. Er vernahm das Geräusch eines Schwertes, das aus seiner Scheide gezogen wurde. Sie schien jetzt direkt hinter ihm zu stehen. Er spürte, wie eine Klinge auf seine Schulter traf und abprallte. Er hatte sein Hierro im kompletten Oberkörper verstärkt und erhob sich langsam. Ein Fluch kam über die Lippen der Arrancar, die ihn angegriffen hatte. Er spürte, wie die Klinger erneut von ihm abprallte, diesmal von seinem Rücken und drehte sich langsam um. Er stand in seiner vollen Größe vor der Frau, die mit weitgeöffneten Augen zu ihm aufblickte, da er gut zwei Köpfe größer war als sie.
"Warum?"
Ein nervöses Lachen kam über ihre Lippen. "Weil du ganz offensichtlich eine Gefahr darstellst! Du reizt unsere Gegner und forderst sie heraus! Du musst beseitigt werden!"
Sie griff nach Leviathan und zog das Zanpakuto aus der Scheide, um es hinter sich zu werfen, wo es in der Wand stecken blieb.
Sie hob ihre eigene Waffe mit beiden Händen über den Kopf und ließ sie dann auf seinen Hals zu schnellen.
"Nein."
Seine linke Hand schnellte vor und packte ihre Klinge in der Luft, ein gutes Stück vor ihrem eigenlichen Ziel.
"Warum?"
Er ballte die rechte Hand zur Faust und lud ein hell-blau leuchtendes Bala darum herum auf. Er schlug zu und entlud gleichzeitig die Energie. Seine Faust durchbohrte die Arrancar und trat auf der anderen Seite wieder aus. Die Restenergie des Balas schlug in die Wand ein und hinterlies ein großes Loch. Die Frau vor ihm spuckte Blut und sah ihn mit entsetzen Augen an.
"Warum sind wir Hollow so schwach?"
Er positionierte seinen Fuß zwischen sich und ihr und trat zu. Sie flog nach hinten und landete kurz vor der Wand auf dem Boden, wo sie reglos liegen blieb. Er ging auf die Tür zu, packte Leviathan im Vorbeigehen und zog es aus der Wand.

Er verbrachte einige Zeit damit durch Las Noches zu schlendern, bis er auf dem Balkon über dem Haupteingang der Festung landete. Er war ohne nachzudenken durch das Schloss gellaufen, nur eine große Leere in sich verspürend.Er schritt in die ewige Nacht hinaus, und sah Schadar am Geländer stehen und auf das weite Feld blicken. Er nährte sich dem Rand des Balkons, allerdings in einem gebührenden Abstand zu dem Shinigami, sodass er ihn hoffentlich nicht bemerkte.
Als er in die Ferne blickte, sah er große, schwarze Flecken, die sich bewegten. Offenbar, wollten die Shinigami auch nach dem Tod ihrer Hauptmänner noch Las Noches angreifen.
Er verharrte dort kurz und drehte sich dann wieder um, um auf den Eingang zurück zum Thronsaal zuzuschreiten. Erst jetzt bemerkte er Gondro, der, offensichtlich wieder erholt, oben auf dem Dach von Las Noches stand. Der Espada bemerkte ihn und nickte ihm zu.
Masaru erwiederte das Nicken nicht, sondern betrat die Treppe zum Thronsaal. Als er diesen erreichte, stellte er fest, dass er vollkommen verlassen war. Da er nichts weiter tun konnte, machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Zimmer. Er blieb mit den Händen in den Taschen vor seiner Tür stehen und realisierte erst jetzt, dass ein großer Teil seiner Wand fehlte. Er betrat kopfschüttelnd den Raum, zu dem Schluss kommend, dass er ein neues Zimmer brauchte, trat die Leiche aus dem Weg und setzte sich wieder auf seinen Platz, das Loch im Boden betrachtend. Er dachte kurz nach und kam dann zu dem Schluss, dass es nur zwei Möglichkeit geben konnte, um Las Noches zu retten, jetzt wo die Shinigami von ihnen wussten. Die erste war die komplette Vernichtung der Soul Society. Die zweite war ein Frieden mit den Shinigami.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Di Mai 28, 2013 4:03 am

Schadar war von den Hollow in den Raum gebracht worden, in dem er schon vor dem Angriff der Shinigami seine Zeit hatte verbringen müssen. In der Mitte des Raumes stand ein Tisch mit einem kargen weißen Stuhl. Der Stuhl stand schief, da Schadar den Raum fluchtartig verlassen hatte, nachdem er die Wirkung des Geisterbrandes erfahren hatte. Der Raum an sich war quadratisch und an der linken und rechten Wand war jeweils ein kleines Fenster eingelassen, die mit Gitterstäben verschlossen waren. Schadar schnaubte, als er verstand das die Gitterstäbe allein dazu dienten ihm zu zeigen, dass er hier nicht willkommen war. Hinter dem Tisch war in den Boden eine hölzerne Pritsche eingelassen, auf der ein weißes Kissen und eine graue, schäbig geflickte Decke lagen.
"Äh-Ähm... Ist das alles was sie brauchen, Mister Shinigami... Sir...?" Schadar blickte den Arrancar an, der ihn bis zu seinem Zimmer gebracht hatte. Er war von kleiner Statur, ähnlich wie Apoca sah er aus wie ein Junge. Er hatte orangenes kurz geschorenes Haar und an seinem Hinterkopf baumelte ein fest geflochtener Zopf.
"Nur einen Eimer mit Wasser. Das wäre dann alles." Schadar lächelte nicht. Auch wenn die Kopfschmerzen nachgelassen hatten, seine Laune war noch so sauer wie zu lange stehen gelassene Milch.
Der Arrancar zuckte zusammen. "Wasser, Sir?"
Schadar drehte den Kopf "Ja, Wasser. Das Zeug zum trinken. Bei Lebewesen sehr beliebt. Man kann es auch zu Hygienezwecken verwenden." Er schaute an dem Jungen herunter. "Könnte dir auch nicht schaden."
Der Junge lief rot an. Dann drehte er sich und ging aus dem Raum.
Schadar stieß einen tiefen Seufzer aus und griff seinen Mantel, der noch von seinem ersten Besuch hier auf dem Boden lag. Er holte das Säckchen mit seiner eigenen Kugel hervor und lies die Kugel seines Bruders hineinfallen. Dann setzte er sich auf den Stuhl und schaute in Richtung Tür, als er hastige Schritte aus dem Gang hörte. Der junge Arrancar kam mit einem großen Eimer Wasser in das Zimmer gestapft und stellte den Behälter vor Schadar auf den Boden.
"Wunderbar. Du darfst jetzt gehen." Schadar wedelte mit der Hand und der Junge verschwand mit einer nervösen Verbeugung.

Schadar konzentrierte sein Reiatsu auf den Eimer aus Wasser und brachte es durch die Energie zum kochen. Er beobachtet die Bläschen die aufstiegen eine Weile, bevor den Eimer mit beiden Händen griff. Ein stechender Schmerz durchzog seinen gesamten Oberkörper, als das heisse Wasser über Schadars Haut lief. Er schnappte mehrmals nach Luft bis als der Schmerz verflogen war, und sah warmen Dampf von seinem Körper aufsteigen.
"Das mit dem Sünden reinwaschen funktioniert aber anders." zirpte eine vertraute Stimme in seinem Kopf. "Kommst du bitte mal hier rein? Es gibt da jemanden, der mit dir reden möchte."
"Ich habe so eine bestimmte Vermutung, wer das sein könnte." gab Schadar zurück. "Aber nicht hier. Ich brauche frische Luft. Auch wenn das in dieser Welt wohl ein zu großer Wunsch ist."
Er erhob sich und machte sich auf den Weg zum Balkon.

Schadar blickte auf die sandigen Weiten von Hueco Mundo, als er sich auf dem Balkon im Schneidersitz hinsetzte und die Augen schloss, während er über die Klinge seines Dolches fuhr. Kurz darauf spürte er, wie seine Seele in die Welt des Zanpakuto eintauchte.

Wenn er nicht die vertraute Gestalt seines Zanpakuto gesehen hätte, hätte er wohl die Welt nicht wieder erkannt. Er selbst stand auf einer runden, nicht bewachsenen Fläche, auf der einige Steine verstreut lagen. Von sich aus rechts neben der Plattform auf der er stand breitete sich ein von Sonne beschienener Wald aus. Die Bäume wuchsen dicht bei einander und das Unterholz war fest und sah stabil aus. Er konnte einige kleinere Tiere erkennen und einen Weg, der in den Wald hineinführte. Auf seiner linken Seite brach das Sonnenlicht plötzlich ab. Eine wüste Landschaft war noch dunkel zu erkennen und Schadar sah auch dort einen Wald. Dieser war jedoch eher spärlich bewachsen und es handelte sich mehr um viele Büsche und Sträucher als um eine dichte Ansammlung von Bäumen. Schadar hörte keinen Laut aus dem dunklen Wald.
"Dieser Wald ist erschienen, seit der Sache mit deinem Bruder." Sein Zanpakuto sprach ganz vorsichtig. "Und ich kann die unbeschienene Seite nicht betreten. Denn das is--"
"Das ist mein Reich!" ertönte eine zischende Stimme links neben Schadar.
Schadar fuhr herum und sah direkt neben sich eine schwarze Gestalt. Erschrocken stolperte Schadar zurück und fiel auf den Boden.
Vor ihm stand eine vom Hals abwärts Schwarze Gestalt, mit unnatürlich langen Fingern, die eher Klauen glichen, als wirklichen Greifwerkzeugen. Ab der Mitte des Halses erkannte Schadar jedoch etwas, dass er als Haut verifizieren konnte. Das Gesicht der Gestalt war zur Hälfte von einer weißen Maske bedeckt, auf der schwarze Streifen über Mund und Nase gemalt waren. Die andere Gesichtshälfte war die eines Menschen, mit dunklerer Hautfarbe und einer dicken, geradezu buschigen Augenbraue, die über einem hellbraunen Auge thronte.
"Wer bist du?!" Schadar kam auf die Füße und hob die Fäuste.
Die Gestalt hob abwehrend die Hände und antwortete dann mit einer neuen, tiefen Stimme.
"Ich bin der Geist, der stets verneint..." lachte sie.
"Ich will keine Zitate aus alten Schmökern, ich will wissen, wer du bist." Schadar fühlte sich, als wolle die Gestalt ihn auf den Arm nehmen.
Die Gestalt schüttelte den Kopf. "Kein Grund gleich sauer zu werden, ich wollte nur das Eis ein wenig brechen." Dann streckte er die Klauenhand aus.
"Ich bin Kurokage. Dein Zanpakuto."
"Bullshit." Schadar spuckte aus. "Ich habe ein Zanpakuto." Er drehte sich um und zeigte auf Azayakana.
Diese schüttelte nur den Kopf. "Mag sein." sagte sie "Aber ich bin nicht mehr der einzige Teil deines Schwertes." Sie wiederum zeigte auf Kurokage. "Er ist nun auch ein Teil von dir."
Schadar war wie vor den Kopf getroffen.
"Aber...Aber, er ist böse." Schadar gestikulierte mit den Armen.
Die Maske der Gestalt bekam kleine Risse, doch Schadar merkte davon nichts.
"Genau! Er ist böse. Er hat meinen Bruder getötet." Schadar versuchte Yakana das begreflich zu machen.
"Willst du eigentlich mich überzeugen, oder nur dich selbst?" Die Frau schüttelte den Kopf "Errinere dich, was dieser Hollow-Junge damals in der Menschenwelt sagte."
Schadar versuchte sich zu errinern. Die tiefe Stimme des Mannes kam ihm zuvor.
"Nicht alles Licht ist gut. Nicht aller Schatten ist schlecht." Die gestalt kratzte sich am Kopf "Oder so ähnlich."
Schadar musste nach Luft schnappen, als ihm die ganze Tragweite dieser Worte bewusst wurde. Dann ertönte ein lautes Klirren und die Hollowmaske des Mannes zerbrach in tausend Stücke und die Dunkelheit um den Körper des Mannes löste sich auf und legte den Blick auf einen breiten Oberkörper frei, der in eine schwarze Rüstung mit Federmuster gehüllt war. An seinem Handgelenk gingen Klingen aus der Rüstung hervor und auf dem Rücken des Mannes spannten sich schwarze Flügel auf.
Schadar konnte nur stammeln. "Bist du denn.... kein Hollow?"
Kurokage lachte.
"Ich war das, was du für böse Gehalten hast. Ich hätte auch ein Quincy sein können, oder ein anderer Shinigami. Ich bin der Teil deiner Seele, den du verdrängt hast.Jetzt, wo du anfängst du begreifen, dass Hollow gar nicht so böse sind, habe ich meine wahre Gestalt erhalten" Schadar bemerkte erst jetzt, dass der Mann seinen Arm immernoch ausgestreckt hielt.
"Ich bin der Schatten im Licht. Aber eigentlich bin ich gar kein so übler Kerl."

Schadar hörte hinter sich ein Lachen von Azayakana.
"Du solltest mal sehen wie bescheuert du gerade aussiehst. Als hätte man dir erzählt, dass der Weihnachtsmann nicht real ist." lachte sie unter Tränen.
Schadar lief rot an. Ein gefühl, dass er schon ewig nicht mehr erlebt hatte. Dann sah er Kurokage in die Augen.
"Wehe du ermordest mich im schlaf." sagte Schadar " Dann kannst du was erleben!"
Dann ergriff er die Hand des Mannes, den er für böse gehalten hatte.
Der Mann grinste und schnippte mit seiner anderen Hand, in der ein Set Pokerkarten erschien.
"Wie sagt man so schön: Erst beim Kämpfen oder Pokerspielen lernt man jemaden richtig kennen."
Schadar schnaubte "Der Spruch ist mir neu."
"Stammt ja auch von mir"

Dann setzte sich Schadar mit den beiden Teilen seiner Seele in auf die Plattform auf der er angekommen war und gab die erste Runde aus. Seit einer gefühlten Ewigkeit spürte er wieder Frieden in seinem Herzen.

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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mi Mai 29, 2013 10:04 am

Masaru hatte die gesamte "Nacht" im Schneidersitz vor dem Loch im Boden verbracht und aus dem Fenster auf den schwarzen Himmel gestarrt, Leviathan auf seinem Schoß liegend.
Als es Zeit wurde, sich mit seinen Begleitern und Hallibel zu treffen, erhob er sich. Er streifte einen seiner weißen Hoodies über und setzte die Kapuze auf, sein Zanpakuto in der Scheide an seinen Gürtel hängend. Er drehte sich um, um den Raum zu verlassen und erst jetzt viel ihm auf, dass die Leiche der Arrancar noch dort lag, wo er sie zurück gelassen hatte.
Er schüttelte den Kopf und verließ den Raum, während er sich fragte, wie niemand den Lärm gehört haben konnte, oder warum nicht zufällig jemand an dem klaffenden Loch an der Wand vorbei gekommen war, selbst in ein solch großem Gebäude wie Las Noches. be
Er lief durch die langen dunklen Gänge, die Hände in den Taschen seiner Hose. Er blieb vor einer ihm bekannt vorkommenden Tür stehen. Masaru überlegte kurz, dann öffnete er die Tür und trat ein. Vor sich sah er einen langen Tisch mit insgesamt 13 Stühlen um ihn herum plaziert. Dies war der Besprechungsraum, den Aizen genutzt hatte, wenn er sämtliche Espada zusammengerufen hatte und nicht einem Einzelnen gegenüber seine Überlegenheit demonstrieren wollte.
Masaru ging um den Kopf des Tisches herum und blieb hinter dem zweiten Stuhl rechts stehen. Er zog ihn zurück und nahm darauf Platz. In dem Moment fragte er sich, was mit den übrigen Espada geschehen war, ob sie während Aizen's Krieges mit der Soul Society umgekommen waren, oder bereits vorher verstarben. Vieleicht hatten es einige von ihnen sogar ihm und Apoca gleich getan und die Armee verlassen. Er lehnte sich zurück und ließ den Blick über die leeren Stühle gleiten, bis seine Augen an dem am Kopfende hängen blieben. Er verharrte kurz so und erhob sich anschließend wieder, um den Raum so schnell wie möglich zu verlassen und die Tür zu schließen.
Masaru betrat den Thronsaal. Apoca saß auf einem Absatz und starrte auf den Boden. Hallibel lehnte auf ihrem Thron, den Kopf auf ihrer rechten Hand abgestützt, die sie zur Faust geballt hatte.
Apoca blickte auf, als er sich ihm nährte und bedachte ihn mit einem kurzen Nicken.
Masaru ließ sich neben ihm auf den Boden nieder und wartete mit ihnen auf den noch fehlenden Shinigami.

Schadar erschien nach einiger Zeit in einem der Tore und betrat den Raum. Der Shinigami wirkte etwas übermüdet und unausgeruht. Masaru vermutete, dass er sich nicht gerade viel erholt hatte, nachdem er am vergangenen "Tag" seinen eigenen Bruder getötet hatte.
Als Hallibel bemerkte, dass der Shinigami eingetroffen war, richtete sie sich auf. Die Arrancar, hauptsächlich weiblich, die sich vor dem Thron aufhielten schauten auf, als Hallibel sich bewegte und blickten erst dann zum eintreffenden Schadar hinüber.
Auch Masaru und Apoca erhoben sich und bewegten sich langsam auf Hallibel zu, Apoca in ihrer Mitte. Masaru blickte aus dem Augenwinkel zu Schadar. "Du siehst nicht gerade gut aus, Schadar."
"Du auch nicht. Alles wie immer."
Ein kurzes Lächeln zuckte über Masaru's Gesicht. "Kommt von dem Shinigami mit dem Hollowloch, der aussieht als hätte er zuviele Ceros abbekommen."
Schadar antwortete darauf nicht und Masaru gönnte ihm eine Pause.
Hallibel überschlug die Beine und faltete die Hände vor sich. "Bevor wir den eigentlichen Grund besprechen, weshalb ihr hergekommen seid, möchte ich euch eine Frage stellen."
Die drei blieben vor ihrem Thron stehen und blickten zu ihr auf. Masaru bemerkte, wie sich eine Präsenz vom Haupteingang nährte. Als er über die Schulter blickte, sah er Gondro, mit Blut befleckt, jedoch ohne augenscheinliche äußere Verletzungen.
Als Hallibel weiter sprach, richtete er seine Augen wieder auf sie. "Eine meiner Arrancar ist verschwunden. Ihr wisst nicht zufällig etwas darüber?"
Masaru zuckte bei diesen Worten zusammen, als ihm die Leiche in seinem Raum einfiel. Keinem der Anwesenden entging die Bewegung und alle Augen richteten sich auf ihn.
Er kratzte sich am Kopf, wodurch die Kapuze nach hinten fiel. "Also ... naja." Er scharrte mit dem Fuß auf dem Boden. "Sie hat mich in meinen Raum verfolgt und angegriffen."
Hallibel legte den Kopf schief.
"Es war sozusagen Notwehr. Und sie ist dabei gestorben."
Schadar's Augen waren bestenfalls ungläubig. Apoca's Blick war leer.
"Nun." Hallibel lehnte sich in ihrem Thron zurück, die Augen auf ihn gerichtet. "Ich sehe es nicht gerne, wenn meine Untergebenen einfach so von Gästen abgeschlachtet werden."
Ein Schweißtropfen rann Masaru's Nacken hinab. Er könnte durch seine leicht übertriebene Handlung ihre besten Chancen auf Verbündete zunichte gemacht haben.
"Allerdings habt ihr die Rebellion vernichtet und Las Noches gegen die Shinigami verteidigt. Und da ich wenigstens zwei von euch als ... sagen wir alte Bekannte betrachte, werde ich darüber hinweg sehen, solange es nicht mehr vorkommt." Ihr blick richtete sich auf Masaru. "Versucht sie wenigstens am Leben zu lassen."
Masaru atmete erleichtert aus. Dann durchschnitt Apoca's Stimme die entstandene Stille. "Und unser Anliegen?" Er trat vor. "Werdet ihr uns gegen diese Wesenheit helfen?"
Hallibel schien kurz zu überlegen. "Ich wäre dazu geneigt euch zu unterstützen, ja. Dieses Wesen bedroht nach euren Angaben auch Hueco Mundo." Sie erhob sich. "Allerdings haben wir ein neues Problem, in Form eines ausgewachsenen Krieges gegen die Soul Society, welches meiner vollen Aufmerksamkeit bedarf."
Masaru trat nun ebenfalls vor, an Apoca's Seite. "Wenn ihr mir erlaubt dazu etwas zu sagen. Ich habe dieses Thema meinerseits ebenfalls bedacht, und denke dass die einzigen Lösungen die Zerschlagung der Soul Society oder ein schneller Frieden sind."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Jun 03, 2013 12:46 am

"Die Zerschlagung der Souls Society oder ein Frieden mit den Shinigami..." Hallibel sprach die Worte langsam aus, als würde sie etwas neues zu trinken ausprobieren, und sich noch nicht sicher war, ob sie es schlucken oder ausspucken sollte. "Nun, hast du auch darüber nachgedacht, was am sinnvollsten wäre?" fragte sie Masaru.
Dieser schüttelte den gesenkten Kopf. "Bis jetzt noch nicht, solch ein verzwicktes Thema lässt sich nur sehr schlecht alleine in einer Nacht bedenken."
Die Herrin von Hueco Mundo nickte. "Nun gut, dann sollten wir die Situation am besten jetzt gleich besprechen, diese Angelegenheit bedarf keines Aufschubes."
Schadar trat vor, die Hände zu Fäusten geballt.
"Mit Verlaub: Wir haben selbst Probleme, denen wir nachgehen müssen. Inwiefern betrifft uns dieser Konflikt?"
Schadar spürte entgeisterte Blicke von einigen Arrancar, unter anderem auch Masaru. Hallibel blickte auf ihn herab.
"Du meinst abgesehen von der Tatsache, dass ihr es wart, die diesen Konflikt überhaupt erst ausgelöst haben?" spuckte ihm eine Arrancar Frau entgegen, die neben Halllibels Thron stand.
Schadar blickte sie an. " Wir haben euch die Ärsche gerettet! Ihr hättet doch nie eine Chance gegen den Geisterbrand gehabt!" Schadar verstand die Welt nicht mehr. So schenll hatte er noch nie die Fassung verloren.
Als Schadar gerade zu einer neuen Schimpftirade ansetzen wollte, hielt ihn Apoca zurück und zeigte auf Hallibel, die die Hand gehoben hatte.
"Alle raus, die nichts mit dem Konflitk und seinen Folgen zu tun haben." Der Raum leerte sich schnell und es blieben nur noch ein bischen mehr als eine Hand voll Personen zurück, darunter Hallibel, die braunhaarige Arrancar neben ihr, Masaru, Schadar und Apoca und noch zwei weitere Arrancar neben Hallibels Thron.
"Gondro sollte eigentlich auch hier sein, doch er ist im Moment leider ausser Gefecht." Hallibel sagte das ganz ohne Mitgefühl. "Er wird jedoch später zu uns stossen. Also lasst uns beginnen." Sie hob das erste Mal den Kopf, den sie bisher immer auf ihrer rechten Faust abgestützt hatte und begann erneut zu sprechen.
"Ich habe kein Interesse an einem totalen Krieg. Die Hollow sind nicht mehr so zahlreich wie früher und das Selbe gillt für die Arrancar. Ein Krieg hätte für uns weder Nutzen noch Sinn, da sich die Arrancar nicht mehr von Seelen ernähren."
Schadar wartete gespannt auf die nächsten Worte.
"Deswegen werden wir etwas tun, was in der langen Geschichte von Shinigami und Hollow noch nie vorkam. Wir werden eine kleine Gruppe in die Soul Society schicken, um unsere Angelegenheiten friedlich beizulegen."
Eine der anderen Arrancar Frauen neben Hallibel blickte sie entgeistert an. "WAS?! Wir können keinen Frieden mit den verdammten Schwarzkitteln schliessen! Vergiss nicht, wie viele von uns sie auf dem Gewissen haben!" Hallibel schnitt ihr das Wort ab.
"Das weiss ich sehr wohl, aber haben wir nicht genauso viel in ihren Reihen getötet? Sollten die Diplomatischen Bemühungen scheitern, wirst du deinen Krieg bekommen, Apacci."
Dann wandte sie sich wieder Masaru, Apoca und Schadar zu.
"Ihr wollt Hilfe von mir, gegen dieses Wesen, dass euch bedroht. Davor jedoch, müsst ihr mir helfen. Eure Gruppe ist das beste Beispiel dafür, dass Eine friedliche Koexistenz möglich ist. Ihr werdet den Kern der Diplomatengruppe bilden. Gondro wird euch auch begleiten, er wird sich jedoch im Hintergrund halten, und euch nur in der Not zu Hilfe eilen. Außerdem kommen noch zwei andere Arrancar mit euch, die das Basislager bewachen und in Schuss halten werden, solange ihr da seid.
"Was für ein Basislager?" fragte Schadar
"Da ihr nicht einfach so in die Seireitei eiinmarschieren könnt, werden wir euch in einem der weit entfernten, namenlosen Distrikte absetzen. Der Weg wird lang, doch wir haben in unserer Forschung einen Weg entdeckt, kleine Portaltore zu öffnen , durch die ihr auf eurem langen Weg immer zum Basislager zurückkehren könnt. Für die Wartung uns Bedienung dieser Tore werden die anderen Zwei Arrancar benötigt."
Sie klatschte in die Hände und zwei Arrancar traten ein. Einer davon war der Junge, der Schadar schon in sein Zimmer gebracht hatte, der, oder besser: die Andere, war eine Frau mit ebenfalls roten Haaren und einem Seelenloch mitten auf der Stirn.
Ohne überhaupt auf die Zustimmung der Gruppe zu warten, begann Hallible erneut:
"Da nun die Gruppe gestellt ist, würde ich gerne beginnen, dass genaue Vorgehen zu erläutern..."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mi Jun 05, 2013 10:25 pm

Hallibel's Plan war einfach gehalten.
Die Gruppe bestehend aus Schadar, Masaru, Apoca, Gondro und den zwei übrigen Arrancar sollten unbemerkt in der Soul Society eindringen. Nach der Errichtung des dortigen Basislagers würde die Delegation von Las Noches versuchen Verhandlungen aufzunehmen. Diese Gruppe sollte von Schadar angeführt werden, da er als Shinigami die Gotei 13 am wahrscheinlichsten davon überzeugen konnte, die Delegation zur Zentrale 46 vorzulassen um über einen Frieden oder wenigstens einen Waffenstillstand zu verhandeln, bis die Bedrohung für Hueco Mundo durch die Wesenheit beendet war.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Shinigami einfach so und sofort auf diesen Handel einlassen würden, war jedoch äußerst gering, was auch der größte Gegenpunkt war, der bei der Besprechung genannt wurde. Allerdings war die Wesenheit möglicherweise auch der beste Trumpf, den Las Noches hatte. Etwas, das mächtig genug war um die Hollow zu einem Friedensangebot mit den Shinigami zu zwingen, würde ihnen womöglich den Ernst der Lage vor Augen führen, und ihnen bewusst machen, dass auch sie in Gefahr seien könnten.
In jedem Fall erwartete Masaru lang anhaltende Verhandlungen und einen aggressiven ersten Kontakt. Das beste was ihnen passieren konnte, war, das die Frau die Soul Society ebenfalls besucht hatte, oder es in naher Zukunft tun würde, um ihre Macht zu demonstrieren.
Jetzt saß Masaru im Schneidersitz im Sand vor dem Haupttor von Las Noches und malte mit dem rechten Zeigefinger Kreise in den Sand. Die linke Hand ruhte oben auf dem Griff seines Zanpakutos, das er in den Sand gesteckt hatte. Er hatte die Kapuze seines Hoodies wieder übergeworfen und konnte unter ihrem Rand die Beine der zwei anderen Arrancar sehen, die sie auf ihrer Mission begleiten sollten.
Die Frau stand erstaunlich ruhig, doch dem Jungen war seine Nervösität allein an seinen Füßen anzusehen. Er verlagerte ständig das Gewicht und hob manchmal unbewusst die Füße ein wenig an. Masaru hob ein wenig den Kopf, um den Arrancar leicht erbleicht und ganz offensichtlich sehr unbehaglich bei seiner neuen Augfgabe zu sehen.
Masaru packte Leviathans Scheide und zog das Schwert aus dem Sand und legte es sich quer über die Beine. Der Junge zuckte bei dieser Bewegung zusammen, doch die Frau blieb entspannt.
"Wie heißt du, Junge?"
Der Arrancar schien offensichtlich verwirrt. "W-Wie bitte?"
"Dein Name."
Er starrte Masaru kurz an, offenbar nicht ganz sicher, was der andere Hollow von ihm wollte. "Ach so. Ja. Mein Name." Der Junge schluckte kurz. "Ich heiße Suma."
"Du scheinst nicht sehr glücklich, über die dir zugeteilte Aufgabe, Suma."
Erneut schluckte der Junge, doch er antwortete nicht.
Masaru wandte sich an die Frau. "Und wie lautet dein Name?"
"Mei."
Die Antwort kam sofort und an ihrem Gesichtsausdruck, konnte Masaru ablesen, dass sie nicht an einem Gespräch interessiert war, also ging er nicht weiter auf die Beiden ein, sondern blickte zum Tor, aus dem jetzt Apoca und Gondro auf sie zu kamen.
Masaru erhob sich, sein Zanpakuto über die Schulter gelegt.
Die zwei Arrancar blieben vor ihm stehen und betrachteten die Vorräte, die hinter ihren zwei Hollow-Begleitern im Sand lagen. Hauptsächlich Holz und Tuch um Zelte zu errichten.
Masaru betrachtete Gondro, der noch immer ein wenig angeschlagen wirkte.
"Bist du sicher, dass du nach diesem Kampf bereits wieder hier herum laufen solltest? Und noch dazu mit uns in die Soul Society reisen?"
Der Arrancar grinste. "Ich bin in Ordnung, glaub mir. Während ihr euch erholt ... und eine von Hallibel's Untergebenen umgebracht habt, war ich die verbleibenden Shinigami jagen."
Masaru legte den Kopf schief. "Ist das wirklich die beste Methode sich bei den Gotei 13 beliebt zu machen?"
Das Grinsen auf Gondro's Gesicht wurde breiter. "Was die Gotei 13 nicht weiß ..."
Auch Masaru lächelte. "Wo du recht hast."
Er blickte über die Schulter des Espada und sah Schadar in seinem roten Mantel mit den unendlich vielen Taschen auf sie zu kommen.
Die Arrancar wandten sich ihm zu.
Als er sie erreicht hatte, studierte auch er zunächst die Vorräte, die im Sand lagen.
"Ich sehe keinen Toast."
Er klang ernsthaft enttäuscht.
"Und ich keinen Fisch." Masaru blickte ebenfalls zu dem Haufen hinüber. "Aber das ist jetzt egal. Sind alle bereit?"
Gondro trat einen Schritt vor. "Bevor wir aufbrechen, gibt es noch etwas, dass ich euch ausrichten soll."
Er hatte Masaru und Apoca angesprochen, die ihn beide wartend anblickten.
"Oder sagen wir eher anbieten."
Der Hollow verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
"Unsere Königin Hallibel möchte euch offiziell in ihre Espada aufnehmen."


Zuletzt von MasaruDono am Di Jul 30, 2013 1:22 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Do Jun 06, 2013 1:43 am

Masaru und Apoca schwiegen für einen Moment, drehten sich aber um und blickten in den Himmel von Hueco Mundo.
"Wir sollten vorerst das Problem eines potentiellen Krieges aus der Welt schaffen", sagte Apoca mit einer monotonen Stimme und ging einige Schritte vor, "dann können wir über unsere Unterwerfung sprechen."
Auf diese Antwort entglitt Gondro ein kleines Lächeln, er hatte schon mit so einer Antwort gerechnet.
"Sollten wir uns jedoch dazu entschliessen", Gondro zog vor Überraschung eine Augenbraue hoch, "dann unter einer Bedingung."
"Und die wäre?", Gondro verschränkte die Arme.
"Wir bleiben frei..."
"..."
"Das heist", Apoca drehte sich zu ihm um, "wir dürfen weiter frei umherlaufen, frei entscheiden WAS wir tun, WANN wir es tun und WIE wir es tun."
Gondro schloss die Augen und dachte nach. "Nun gut, so werde ich es Hallibel ausrichten sobald wir von unserer Mission zurück sind."
Er bedeutete den beiden Begleitern, Suma und Mei, das Tor in die Soul Society vorzubereiten. Suma, immer noch nervös vor der bevorstehenden Aufgabe salutierte und machte sich auf den Weg, während Mei sich ohne jede Andeutung ebenfalls auf den Weg machte.
"Bringt uns so weit wie möglich von der Soul Society weg, verstanden?", Masaru hatte einen ruhigen Tonfall angenommen, "Ich will keinen Überraschungsbesuch am ersten Tag."

Schadar blickte in die Runde, bis hierhin war alles gut durchdacht aber die hohen Tiere würden sie sicher schnell bemerken, egal wie weit weg sie waren.
"Vergesst nicht euer Reiatsu zu unterdrücken. Wenn wir das nicht tun werden sie uns schneller finden als du Hawai Toast sagen kannst."
"Keine schlechte Idee", Gondro warf ihm einen kalten Blick zu, "auch wenn diese Idee aus dem Hirn eines Shinigami stammt."
Schadar musterte ihn. Er wirkte ganz gelassen und hatte wohl eigentlich keine Lust auf diese Mission, er würde ihn fürs erste ignorieren.
"Ich hätte da noch einen Vorschlag", Schadar hob seine Hand, "ich wüsste wo wir unser Lager aufschlagen könnten..."
Alle Aufmerksamkeit war nun auf Schadar gerichtet.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Do Jun 06, 2013 9:06 am

"Dann lass mal hören." Gondro verschränkte die Arme und blickte ihn an. "Nur keine falsche Scheu, Ich beisse nur ein bischen."
Schadar schüttelte den Kopf.
"Es ist nicht, dass ich Angst vor euch hätte." Er lies den Blick umher schweifen. "Ich frage mich nur gerade, ob das wirklich eine so gute Idee ist."
Masaru stöhnte. "Verdammt, jetzt spuck es aus, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit."
"Na gut. Ich dachte, dass wir vielleicht auf dem Anwesen meiner Familie unser Lager aufschlagen können. Es ist von der Seireitei ein Stück entfernt, und es überlagern sich so viele Reiatsuquellen, dass wir erst einmal in Sicherheit sein sollten."
"Oh Junge, Mama und Papa mal wieder sehen!" tönte eine Männerstimme in seinem Kopf
"Halt den Mund, Kurokage" dachte Schadar.
Schadar sah sich um. Masaru hatte sich noch beherschen können, dass ihm die Kinnlade nicht herunterfiel, Gondro blickte nachdenklich in den Sand und Apoca starrte Schadar mit nichtssagendem Blick an. Von Suma nahm er ein ängstliches Zittern war, Mei dagegen traf weitere Vorbereitungen für den Transport in die Soul Society, ohne sich etwas anmerken zu lassen.

Nach einer kurzen Zeit meldete sich Gondro zu Wort.
"Wie gedenkst du deiner Familie klar zu machen, dass einige Mächtige Hollow in dem Haus leben werden, in dem sie ihre Kinder großgezogen haben?"
"Ich werde mein Erbe als Clan-Oberhaupt der Ashita Familie antreten."

Dieses Mal hörte Schadar förmlich Masarus Kinn auf dem sandigen Boden aufschlagen. Sogar Apoca zog eine Braue nach oben und ein Quieken kaum aus der Richtung Sumas. Gondro brach in schallendes Gelächter aus und schlug ihm mit der flachen Hand auf den Rücken.
"Ich glaub's nicht." brachte er unter kleinen Lachern hervor. "Du bist ein echt interessanter Kerl, Schadar Ashita. Dann tritts du also dein Erbe an. Und wie gedenkst du, dass zu tun?"
Schadar kratzte sich am Kopf, als er versuchte, sich an die Bedingungen und Vorraussetzungen für die Ernennung zum Oberhaupt zu errinern.
"Du wirst dich doch wohl noch daran errinern!" sprach sein Licht in den Gedanken zu ihm "Wehe dir, wenn du genau bei dieser Lektion geschlafen hast!"
"Du beginnst schon zu klingen, wie Mutter" gab Schadar in Gedanken zurück, und erntete dafür einen kleinen Lacher von Kurokage.
Schadar hob die Stimme und begann einen Finger zu heben, als er die Vorraussetzungen zählte.
"Erstens: Das Oberhaupt des Ashita-Clans muss an seiner Seite haben, zwei seiner Kampfgefährten, auf das sie es beschützen und dazu anleiten, stets das Gute und Richtige zu tun, damit Güte und Erhlichkeit Einzug halten, in die Herzen der Clan-Angehörigen. Diese Gefährten werden von da an als Luminare bezeichnet " rezitierte Schadar, wie er es vor langer Zeit einmal gelesen hatte.
"Zweitens: Das Oberhaupt muss mit seinen Luminaren die Prüfung der Lichter absolvieren, welche die Weisheit, Stärke und Führungskraft des neuen Oberhauptes zeigen soll. Für die Prüfung der Lichter kann sich so viel Zeit gelassen werden, wie nötig" Schadar holte Luft.
"Drittens: Wenn das derzeitige Oberhaupt Veto gegen die Ernennung des neuen Anführers erhebt, so kann die Erhebungszeremonie erst dann abgehalten werden, wenn sich das derzeitige Oberhaupt sein Veto aufhebt."
"Viertens: Um die Erhebungszeremonie abzuhalten, werden alle drei Lichtkugeln der Generation benötigt."
Schadar beendete seine Ausführungen und blickte in die Runde. Masaru hatte seinen Mund mittlerweile geschlossen, und alle waren ruhig geworden. Wieder war es Gondro, der die Stimme hob.
"Das ist ganz schön viel, Kleiner. Wir haben nicht sonderlich viel Zeit, das ist dir hoffentlich klar."
"Viele der Punkte habe ich schon erfüllt." Er griff in seine Tasche und zog den Lederbeutel mit der Murmel seines Bruders heraus. "In diesem Beutel ist die Kugel meines Bruders, so wie die Meine. Außerdem...." Er lies ein wenig Reiatsu in den Beutel fliessen und das Leder am Boden löste sich ein wenig ab. Aus dem Leder bildete sich eine runde Kugel, die schliesslich eine bläuliche Färbung annahm.
"...Die Kugel meiner Schwester, die sie mir bei unserem Abschied gab. Ich hatte sie mit einem Illusionszauber belegt." Schadar hielt die drei Kugeln hoch. Dann blickte er Masaru und Apoca an.
"Meine zwei Luminare habe ich auch schon hier. Und die Prüfung der Lichter habe ich schon als Kind immer absolviert. Also alles kein Problem."
"Jetzt warte doch mal! Und du glaubst wir machen da einfach mit? Als Helferlein eines Shinigami?!" Masaru hatte die Fassung verloren. "Wie zur Hölle soll das denn gehen? Zum einen werden wir als Hollow niemals akzeptiert und zum anderen...." Masaru holte tief Luft "...HABEN WIR VERDAMMT NOCHMAL BESSERES ZU TUN, ALS EINEN VERDAMMTEN CLAN ZU LEITEN!"
Schadar fasste sich ans Kinn und überlegte.
" Man müsste fürs erste wohl eure Erscheinung ändern, das stimmt." Er überlegte weiter, dann hob er den Finger. "Außerdem müssen wir ja nicht immer da sein. Mit diesem Teleport-Siegel-Zeug können wir zur Not immer schnell nach Hause kommen!"
Gondro, der sich über Schadars Erzählung ein wenig eingekriegt hatte, brach erneut und diesmal noch lauter in Gelächter aus.
Masaru packte Schadar am Kragen.
"Du bist echt unglaublich. Entscheide sowas nicht über unseren Kopf hinweg." Masaru wurde von etwas zurückgehalten, als er Schadar gerade eine Kopfnuss verpassen wollte. Er drehte sich um und sah Apoca, wie er Masaru durchdringend anblickte.
"Ich weiss es gefällt dir nicht. Aber es unterstützt unsere Sache." Das war alles was Apoca fürs erste zu sagen hatte, und Masaru konnte darauf erst einmal nichts mehr erwidern.

"Wenn ihr dann fertig wärt.... Das Portal ist ready!" Schadar hörte zum ersten Mal Mei's leicht rauchige Stimme. "Alles weitere könnt ihr bereden, wenn wir da sind."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1So Jun 09, 2013 1:43 am

Masaru fühlte sich unwohl.
Sie hatten das Portal ohne Probleme durch schreiten können und waren in einem leicht bewaldeten Gebiet angekommen. Nach dem sie sicher gestellt hatten, dass keine weiteren Shinigamis in der Nähe waren, hatten sie begonnen das Aussehen der anwesenden Arrancar anzupassen.
Jeder von ihnen trug nun eine schwarze Shinigamirobe, somit war ihre Kleidung das kleinste Problem gewesen. Weitaus schwieriger wurde es, die Maskenreste und Hollowlöcher zu verstecken. Masaru hatte das ständige Bedürfnis, die Klamotten um den Halsbereich enger zu ziehen, da sein Hollowloch am oberen Ende des Brustbeines zu sehen war, wenn er die Robe nicht entsprechend trug, dass sie diesen Bereich ebenfalls bedeckte. Apoca hatte weniger Probleme, sein Hollowloch zu verbergen, da es zwar auf einer ähnlichen Höhe wie das von Masaru, allerdings seitlich etwas versetzt, sodass es beim Tragen einer Shinigamirobe nicht zu sehen war. Dafür hatten sie Probleme, Apoca's Maskenrest zu verstecken. Die weißen Überreste zogen sich über sein Kinn bis unter seinen Mund, daher hatten sie beschlossen, Apoca einen Mundschutz anzulegen, der die komplette Unterseite seines Gesichtes versteckte und zur Sicherheit unter dem Mundschutz verbunden. Masaru fand, dass man seine Maske nicht verstecken musste, da sie sowieso sehr unauffällig war und als eine Art Armband an seinem Handgelenk saß, aber um sicher zu gehen, verband er den rechten Arm bis zum Ellenbogen, die Hand eingeschlossen.
Gondro's Hollowloch, saß auf Höhe seines Zwerchfells, sodass auch er nichts wegen diesem unternehmen musste. Sein Maskerest befand sich auf seiner rechten Schulter und zog sich an der Seite an seinem Hals nach oben. Sie verbanden die Schulter und den Teil des Halses, der ihn als Hollow gekennzeichnet hätte.
Suma wurde durch ihre Maßnahmen noch nervöser, und er zitterte leicht, als sie ihm seine Robe reichten. Sein Maskenrest saß auf seinem Rücken, und sollte damit kein Problem darstellen, während sein Hollowloch in der Magenregion ebenfalls gut versteckt war.
Mei war ein weit größeres Problem gewesen.
Ihr Hollowloch prangte auf ihrer Stirn, und ihr Maskenrest zog sich von ihrem linken Auge weiter nach hinten, wo er unter ihren Haaren verschwand. Sie kamen zu dem Schluss, dass es das beste war, ihren Kopf zu verbinden. Jetzt konnte man nur noch ihr rechtes Auge, ihre Nase und ihren Mund sehen. Einige rote Haare hingen auf der rechten Seite noch aus dem Verband heraus.
Schadar selbst hatte ebenfalls eine der schwarzen Uniformen angelegt, der damit für Masaru mit das seltsamste Bild abgab, ohne seinen Mantel mit den tausend Taschen.
Sie hatten ihre Klamotten in den Vorräten verstaut, die jetzt auf einem Karren lagen, der von Suma und Mei gezogen wurde. Sie hatten alle ihre Zanpakutos in die Gürtel der Uniformen gesteckt, die eigentlich kein ungewöhnlicher Anblick seien sollten, da man sie ja für Shinigami halten sollte, während sie ihr Reiatsu unterdrückten um nicht aufzufallen.
Schadar lief nun an der Spitze ihrer Gruppe, Masaru und Apoca an seinen Seiten, ein kurzes Stück hinter ihm. Gondro lief vor dem Karren her, die Arme vor der Brust verschränkt, den Blick auf die Seireitei gerichtet, die man eigentlich von überall sehen konnte.
Masaru zog seine Shinigamiuniform wieder ein Stück zurecht. Er hätte seine Brust doch verbinden sollen. Sowohl Apoca als auch Schadar hielten die Augen starr geradeaus gerichtet, während sie zwischen den Häuserreihen hindurch schritten.
Masaru schaute sich ein wenig um, betrachtete etwas genauer, wenn es seine Aufmerksamkeit erregete, doch ihre Gruppe schien das allgemeine Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein. Die Gestalten um sie herum, machten ihnen Platz, wenn sie sie sahen und schauten ihnen hinterher.
Masaru's Blick traf ab und zu auf den eines anderen, die daraufhin sofort wegsahen. Das kam Masaru schon etwas seltsam vor, und er fragte sich, ob er sein Reiatsu nicht richtig unterdrückte und die Leute etwas bedrohliches spürten.
Dann blieb Schadar plötzlich stehen und Masaru richtete den Blick nach vorne. Die Straße lief nun nach links und rechts weiter und die kleineren Häuser hatten gewaltigen Bauten Platz gemacht. Sie waren wohl in einem deutlich reicheren Bereich angekommen. Schadar wartete noch kurz und trat dann vor, um an das Tor des Hauses direkt vor ihnen zu klopfen. Im Hintergrund erhob sich das Wohnhaus, das eindeutig zu den größten in der Nähe zählte.
Fast sofort öffnete sich das Tor und ein älterer Mann blickte in die Runde. "Ja? Was wollen ..."
Seine Stimme erstarb, als er Schadar erblickte.
"Meister Schadar!"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1So Jun 09, 2013 12:37 pm

Schadar war schon ewig nicht mehr als "Meister" angeredet worden. Irgendwo löste es ein wohliges Gefühl von Vertrautheit aus, wieder mit einem Ehrentitel bedacht zu werden, anderereits konnte er die ungewollte Hochnäsigkeit, die mit diesen Titeln einher ging nie leiden. Schadar nickte dem alten Diener zu.
"Shiwa. Ich bin zurück." Schadar hatte sich noch nie zuvor so sehr einen Hut gewünscht, den er mit dem Zeigefinger hätte antippen können, wie in diesem Moment.
Der Mann verbeugte sich und öffnete die Tür vollständig. "Nun, ganz offensichtlich." Er lächelte und warf dann einen nicht deutbaren Blick in Richtung von Schadars Eskorte. "Und wer, wenn sie mir die Frage erlauben, sind diese Persönlichkeiten?".
"Eine nicht unerwartete Frage." Schadar konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. "Auf meiner Reise traf ich auf die eine oder andere Gestalt. Viele davon feindlich. Diese hier sind es jedoch nicht." Schadar sah den alten Diener an. " Es sind meine Gefährten, und ich wünsche dass sie gut untergebracht und versorgt werden."
Der Diener verbeugte sich. "Aber natürlich, Herr. Soll ich euch bei den hohen Herschaften anmelden?"
Schadar holte tief Luft und straffte seine Shinigamirobe. "Ja, bitte. Den Wagen, den wir dabei haben stellt ihr bitte auf den kleinen Hof hinter meinem alten Zimmer im Anbau."
Shiwa antwortete nicht sondern verbeugte sich und winkte dann zwei andere Diener heran, den Wagen abzutransportieren.

Als der alte Mann weg war drehte sich Schadar zu der Gruppe um und bat sie herein. Gondro trat als letzter ein und lies einen leisen Pfiff ertönen als er die Eingangshalle genauer inspizierte. Sie war in einem alten japanischen Stil gebaut, der Boden mit Tatami-Matten ausgelegt. Neben der Eingangstür wuchsen Minibonsai und von der Decke hingen mehrere rote Lampions, die wegen der noch hoch am Himmel stehenden Sonne nicht angezündet waren. Rechts in der Halle wand sich eine Treppe an der Wand nach oben. Was an ihrem Ende lag konnte man nicht sehen, da sie in der Decke verschwand. Schadar hörte von eben jener Treppe ein paar Schritte herabkommen und fixierte den sichtbaren Abschnitt der Treppe.

"Schadaaahaaaar!" sang eine leicht schrille Frauenstimme. Die dazugehörige Frau kam kurz darauf die Treppe heruntergelaufen. Sie war in einen grünen Yukata gekleidet und ihre blonden, stellenweise ergrauten Haare waren mit zwei gekreuzten Stäbchen hochgesteckt.
Als die Frau am Fuße der Treppe angekommen war verbeugte sich Schadar. "Mutter. Ich bin zurückgekehrt."
Seine Mutter trat näher. Sie hatte ein Lächeln aufgesetzt, wie es nur Mütter zu tun vermögen und bat ihn, seine Verbeugung zu lösen. Er blickte seiner Mutter in die braunen Augen... und spürte einen stechenden Schmerz an seiner linken Wange.
"WIE kannst du es wagen deiner Mutter solche Sorgen zu bereiten?! WIE? Ohne ein Wort oder einen Zettel an uns bist du einfach gegangen!!" Sie holte für eine erneute Ohrfeige aus. Ein Schmerz breitete sich auf der anderen Hälfte seines Gesichtes aus. "Und nun stehst du hier! Ohne dich anzukündigen! Mit einem Haufen fremder Leute und verlangst nach Kost und Logie?! So habe ich dich nicht erzogen! Schau dir doch nurmal deine Haare an! Die sehen aus als wärst du einmal nach Hueco Mundo und zurück gegangen ohne sie mal zu pflegen!"
Schadar verbeugte sich erneut vor seiner Mutter. "Genau das war mein Plan. Tut mir leid wenn ich euch Umstände mache."
Die Wut seiner Mutter verrauchte so schnell wie sie gekommen war. So war sie schon immer gewesen.
"Ach naja, ein paar Leute mehr oder weniger werden wir gerade noch so durchfüttern können. Wenn ihr ausgepackt habt triff mich und deinen Vater im neuen Konferenzraum."
Seine Mutter drehte sich gerade um, als Gondro ein leises, verspottendes Kichern hören lies.
Wie ein Wirbelsturm drehte sie sich um und blickte Gondro mit einem wütenden Blick an, den ebenfalls nur Mütter aufsetzen können.
Sie stapfte auf ihn zu und drückte ihm einen Finger auf die Brust.
"Äußerst erwachsen, über familiäre Probleme Anderer zu lachen. Wenn ich nicht einen Ruf zu verlieren hätte, würde ich dich hier und jetzt ungespitzt in den Boden rammen." Sie war tiefrot angelaufen und man konnte den Dampf, der aus ihrer Nase kam fast sehen. "Du könntest deine Postion in der Seireitei sehr schnell verlieren, wenn ich meine Kontakte spielen lasse! Leg dich nicht mit mir an, du verdamtmer Grünschnabel!"
Gondro blieb sichtbar unbeindruckt ob der Drohung, verbeugte sich jedoch respektvoll und bat vielmals um Entschuldigung. Wieder war die Wut von Schadars Mutter schenll verraucht und sie entfernte sich.
Sofort darauf kamen Diener angelaufen um die Gruppe von einem verloren geglaubten Sohn und fünf merkwürdig bandagierten Shinigami in ihre Zimmer zu geleiten.
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Dusti




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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Mo Jun 10, 2013 2:53 am

Die Gruppe, dem Diener folgend, ging einen langen Gang entlang. An den Seiten erstreckten sich viele Türen und verzierte Wände, sowie Antike und wahrscheinlich auch teure Gegenstände wie Vasen und Bilder. Einige dieser Bilder prunkvoll herausstechend, zeigten einen Kampf zwischen Hollow und Shinigami, ein blutiges Gemetzel. Auf der gegenüberliegenden Seite hing jedoch ein komplett anderes, eher fantastisches Bild: Ein Shinigami und ein Hollow reichen sich die Hand, die eine Hälfte in helles Licht, die andere in tiefste Finsternis getaucht.
"Ein schreckliches Bild, nicht wahr?", Schadars Mutter lief hinter ihnen her, "Mein Großvater hatte schon immer einen merkwürdigen Geschmack. Er glaubte fest daran, dass man sich mit Hollows anfreunden und Geschäfte machen könnte, eine Verrückte Idee nicht wahr?", sie kicherte und schaute wieder die Gruppe an. Masaru hatte sich umgedreht und lies ein leichtes lächeln über seine Lippen huschen, während er krampfhaft versuchte nicht laut loszulachen. Die Tatsache, dass ihr Sohn genau das getan hatte war einfach zu köstlich.
"Hier sind ihre Gemächer", der Diener drehte sich um und bedeutete ihnen die Zimmer.
"Am Ende dieses Ganges ist das Zimmer von Meister Schadar. Für die Herren habe ich diese Zimmer bereitgestellt", er deutete auf die zwei Zimmer links und rechts, "für die Dame", er deutete auf das Zimmer zwei Türen weiter auf der linken Seite, "ist das Zimmer von Mylady Lilia bereitgestellt".
"Danke. Wir werden uns schon zurechtfinden", Schadar bedeutete ihm zu gehen. Der Diener verbeugte sich und ging seines Weges.
"Ich habe veranlasst, dass das Essen in ungefähr 2 Stunden bereitsteht. Kommt mir ja nicht zu spät", mit einem ermahnenden Zeigefinger verabschiedete sich die Mutter und ging den selben Weg zurück.
"Also", Schadar klatschte in die Hände, "macht es euch gemütlich und kommt in einer halben Stunde in mein Zimmer, dann können wir alles andere besprechen."
Schadar drehte sich um und betrat sein Zimmer. Es war so wie er es zurückgelassen hatte. Geräumig, groß und...
"...ziemlich unordentlich. Ich wusste ich hatte etwas vergessen..."
Mit diesem Satz lies er sich ins Bett fallen und starrte an die Decke.

Apoca und Masaru betraten das Zimmer rechts von Schadars und inspizierten erstmal alles. Das Zimmer war sehr geräumig und ordentlich. In der Mitte stand ein länglicher Tisch und diverse Stühle um ihn herum. An der rechten Wand stand ein Schrank, voll mit Futons und Kissen.
"Für so eine reiche Familie ist dieses Zimmer aber recht karg eingerichtet", Masaru lies sich auf einen der Stühle fallen und betrachtete Apoca.
Dieser ging langsam auf ihn zu und schlug ihm ins Gesicht.
"Verdammt was soll das?", Masaru sprang auf und griff an sein Schwert.
"...Wenn du das nächste mal mit jemandem reden willst", er zeigte auf Masarus Brust, "dann achte darauf, dass man dein Loch nicht sieht."
Masaru schaute an die Stelle und man konnte es sehen. Man musste nicht lange darüber nachdenken um zu verstehen was es war.
"Verdam..."
"Keine Angst", auch Apoca setzte sich auf einen Stuhl, "es war recht dunkel im Gang, sie hat wahrscheinlich nichts gesehen... hier fang..."
Apoca warf ihm Verbandszeug zu und Masaru machte sich daran sein Loch vor neugierigen Blicken zu verschließen.
"Sowas nennt man dann vermutlich 'Glück im Unglück', nicht wahr?", Masaru lächelte.
"Wir werden sehen..."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Do Jun 13, 2013 1:55 am

Masaru ging in dem Zimmer auf und ab, während Apoca auf mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen auf einem der Stühle am Tisch saß. Er warf dem Arrancar einen kurzen Blick zu und verließ dann möglichst leise den Raum.
Nach dem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, schaute er sich um. Er war allein auf dem Gang. Er überlegte kurz und ging dann den Gang in der Richtung hinunter, aus der sie vorher gekommen waren.
Masaru blieb vor dem Gemälde stehen, dass Schadar's Ur-Großvater hatte aufhängen lassen.
Der Shinigami auf dem Gemälde trug eine typische schwarze Uniform, wie auch Masaru eine gegenwärtig trug. Ihm fiel auf, dass man das Gesicht des Shinigami nicht erkennen konnte. Möglicherweise sollte das bedeuten, dass jeder einzelne Shinigami versuchen sollte eine Annährung zu den Hollow durchzuführen. Vieleicht hatte sich Schadar's Ur-Großvater aber auch selbst als den Shinigami im Bild gesehen, der diese Annährung herbeiführt. Eine Ironie des Schicksals hatte dafür gesort, dass heute sein Ur-Enkel eine Delegation von Hollow anführte, die in die Soul Society gekommen war, um ein zeitweiliges Bündnis, oder wenigstens einen Waffenstillstand mit den Shinigami zu schließen. Der Hollow in dem Bild wirkte am ehesten wie ein Vertreter der Huge-Hollow-Klasse. Jedoch wurde seine Größe an die des Shinigami angepasst, und seine Körperpropotionen und allgemeinen Eigenschaften waren viel humanoider als die eines typischen Huge-Hollow. Nun, wo Masaru darüber nachdachte, wirkte der Hollow viel eher wie ein Vasto Lorde, der die Farben eines niederen Hollows angenommen hatte. Der Körper war schwarz und das Hollowloch prankte mitten auf der Brust. Die Maske war einfach gehalten, wirkte fast schon menschlich, aber mit übergoßen Eckzähnen und schlitzförmigen Nasenlöchern. Möglicherweise hatte der Ur-Großvater den Künstler beauftragt den Hollow menschlicher zu machen, um den Gedanken an ein Bündnis nicht zu abwegig zu machen, und dennoch die Tatsache, dass es sich bei der Kreatur um einen Hollow handelte, nicht zu vernachlässigen. Als Masaru darüber nachdachte, wusste er nicht mal, ob die Allgemeinheit der Shinigamis oder der Bevölkerung der Soul Society über die Existenz von Vasto Lorde bescheid wusste. Selbst die wenigsten Hollow in Hueco Mundo hatten jemals einen zu Gesicht bekommen.
In seine Gedanken vertieft stockte er plörtzlich und schüttelte lächelnd den Kopf. Er hatte kein Ahnung was sich der Auftraggeber oder der Künstler bei den einzelnen Aspekten oder Themen des Bildes gedacht hatte. Er konnte höchstens Vermutungen anstellen, die sich allerdings nie als wahr oder falsch herausstellen würden, solange er nicht mit einem von beiden, besonders lertzterem, sprach. 
Masaru ging den Gang weiter hinunter, betrachtete Gemälde und Vasen, doch nichts davon nahm ihn so sehr in Beschlag wie das Hollow-Shinigami-Gemälde.
Er verließ den Gang durch eine Seitentür, die kurz vor der Tür lag, die in die große Eingangshalle führte. Er betrat einen großen Hof, auf dem einige junge Shinigami mit Holzwaffen trainierten. Masaru lehnte sich an einen Holzpfahl und beobachtete sie aus dem Schatten.
Es waren insgesamt sechs Jungen, und es vegingen einige Minuten, in denen sie einfach weiter übten, bis einer von ihnen Masaru bemerkte und die anderen darauf aufmerksam machte. Die Jungen kamen auf ihn zu und positionierten sich in einem Halbkreis um ihn herum. Einer von ihnen stellte sich direkt gegenüber von Masaru und blickte ihn mit verschränkten Armen und leicht angehobenem Kinn an. "Wie gefallen dir unsere Fähigkeiten mit dem Schwert?"
Masaru antwortete nicht, sondern betrachtete das Holzschwert, das der Shinigami in seine Schärpe gesteckt hatte, so wie Leviathan in Masaru's Schärpe steckte.
Der Junge bermerkte seinen Blick und er gefiehl ihm anscheinend nicht. "Hälst du dich etwa für etwas besseres, nur weil du bereits dein Zanpakuto hast?" Er schnippste. "Zeig mal her!"
Der Junge, der links neben Masaru stand, sprang vor und packte Leviathan's Griff. Masaru ließ drei Finger seiner linken Hand auf das obere Ende des Schwertes sinken und als der Junge daran zog, rührte sich das Schwert nicht.
Masaru dreht langsam den Kopf und sah ihm in die Augen. "Was glaubst du eigentlich was du da machst?"
Der Junge ließ erschrocken los und taumelte zurück.
Auf dem Gesicht des Jungen vor ihm breitete sich ein Lächeln aus. "Natürlich. Ein Gefährte von Cousin Schadar muss stark sein."
Masaru blickte ihn wieder an und runzelte die Stirn. "Cousin?"
Das Lächeln wurde noch breiter. "Allerdings! Ich bin Hayato, der Neffe des Herren dieses Hauses!" Jetzt wurde das Lächeln etwas selbst gefällig. "Beeindruckt?"
Masaru schüttelte nur den Kopf. "Nicht wirklich."
Hayato trat einen Schritt zurück. Dann schnippste er erneut und schubste den Jungen neben sich vor, auf Masaru zu. Der Junge kam langsam näher und drückte Masaru sein Holzschwert in die Hand.

Hayato und Masaru standen sich auf dem staubigen Platz gegenüber.
"Bevor wir anfangen lege dein Zanpakuto ab!"
Masaru betrachtete Leviathan, das an seiner Seite hing. Dann zog er das Schwert mit Scheide aus seiner Schärpe und hob es über den Kopf. Er rammte es gut zwanzig Zentimeter in den Boden neben sich.
"Und das du mir wenn du verlierst es ja nicht darauf schiebst, dass du verletzt bist." lachte Hayato, während er auf den Verband zeigte, den Masaru im Zimmer angebracht hatte, um sein Hollowloch zu verstecken.
Masaru nahm das Holzschwert in die rechte Hand, während Hayato seines mit beiden Händen packte.
Masaru hob die linke Hand und winkte den Shinigami heran, der mit über dem Kopf erhobenen Schwert auf ihn zu gestürmt kam.
Innerlich seufzte Masaru. Er trat einen Schritt zur Seite und drehte sich dabei, sodass er plötzlich leicht versetzt Rücken an Rücken mit dem immer noch rennenden Hayato stand. Dann stieß er seinen rechten Ellbogen nach hinten und wurde mit einem Keuchen belohnt. Der Junge flog nach vorn und landete im Staub.
Er rappelte sich sofort wieder auf, während Masaru ihn ein wenig gelangweilt betrachtete. "Du gehts viel zu stürmisch vor."
Hayato sprang auf ihn zu und führte zweihändige Schläge von oben und unten aus, denen Masaru leicht auswich. Dann borhte sich die Faust des Arrancar in die Magengegend des Jungen der auf den Knien zusammensank. "Deine Schläge sind zu offensichtlich und du gewinnst zwar Kraft durch zwei Hände, verlierst aber gleichzeitig Abwechslung und Mobilität."
Hayato spuckte aus und stieß mit einer Hand das Schwert nach oben, auf Masaru zu, der ihm das Schwert einfach aus der Hand trat. "Dein Griff ist mit einer Hand zu locker wenn du aus einer unterlegenen Position angreifst."
Hayato rollte sich nach hinten und fing beim Aufstehen ein anderes Schwert auf, das ihm einer seiner Kameraden zu warf.
Masaru bemerkte eine weitere Person, die sich ihnen durch den Gang nährte. Hayato hielt das Schwert seitlich mit einer Hand und rannte auf Masaru zu, um einen vertikalen Schlag nach oben links zu führen.
Masaru hob die Hand und fing das auf ihn zukommende Holz. Die Augen von Hayato weiteten sich.
Masaru hob das Schwert auf seine linke Seite und zog es nach rechts, unter den Füßen des Jungen hinweg, so dass er zur Seit fiel und stürtze, das Gesicht nach oben.
Nicht eine Sekunde Später bohrte sich erst Masaru's Übungsschwert rechts neben seinem Kopf in den Boden, dann links neben seinem Kopf sein eigenes.
Der ältere Diener, den ihre Gruppe bereis am Tor getroffen hatte betrat den Hof. "Meister Hayato. Das Essen ..." Er verstummte als er die Szene sah. "Was ist denn hier passiert?"
Masaru lächelte ihn freundlich an und ging auf Leviathan zu, um seine Scheide aus dem Boden zu ziehen und wieder unter seiner Schärpe zu verstauen.
"Ich habe den jungen Herren lediglich gezeigt, wie ein richtiger Shinigami kämpft." Er trat neben den Diener."Sagtet ihr gerade nicht etwas von Essen? Ich denke nicht, dass wir die Herrin des Hauses nach ihrer Ansprache vorhin warten lassen sollten."
Dann betrat er, immer noch lächelnd das Hauptgebäude und wurde von einem weiteren Diener in den Speiesaal geleitet.


Zuletzt von MasaruDono am Do Jun 13, 2013 11:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Do Jun 13, 2013 2:49 am

Schadar saß bereits mit Apoca und den anderen am Tisch, während Masaru mit den Händen in den Taschen in den Speisesaal kam. Nach Masaru kam ein schwarzhaariger Junge mit einigen Dreck- und Blutspuren im Gesicht in den Raum getorkelt. Schadars Cousin sah aus, als wäre er von einer Horde Rhinos überrannt worden. Von unfreundlichen, eventuell Hollowartigen, gewaltätigen Rhinos. Schadars Mutter schien das ungefähr genau so zu sehen.
"Hayato! Was hast du denn schon wieder gemacht?" In ihrer Stimme schwang Besorgnis, jedoch auch Ärger mit "Hast du schon wieder vor dem Essen zu viel trainiert?"
Hayato lies den Kopf hängen und gab damit mehr Zustimmung als man es jemals in Worte hätte fassen können. Dann setzte er sich geräuschlos und begann, die Suppe die als Vorspeise bereits auf dem Tisch stand zu löffeln.
Masaru nahm neben Apoca platz und Schadar hörte von Apoca so etwas Ähnliches wie Lob für Masarus Zügelung seiner Kräfte. Schadar hätte sich am liebsten mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.
Schadars Mutter klatschte in die Hände und der Hauptgang wurde aufgetischt. Es handelte sich, so prunkvoll das Essen auch aufgetragen wurde, nur um gewöhnliches Curry mit Reis. Schadar zuckte die Achseln. Er mochte Curry mit Reis. Es war kein Hawaii-Toast, aber den Umständen entsprechend war es mehr als ausreichend.
"Jetzt sag mal, Liebling, wie kommt es denn, dass du gerade jetzt von deiner Pilgerreise zurückkehrst?" Schadars Mutter bemühte sich ein Gespräch in gang zu bringen.
Schadar sah sich am Tisch um. Außer seiner kleinen Gruppe Vertrauter saßen nur seine Mutter, Hayato und einer von Hayatos Freunden am Tisch.
"Es.... lies sich gerade einrichten." Schadar wollte diese Angelegenheit eigentlich nicht am Essenstisch esprechen. "Wo sind denn Vater und Opa?"
Seine Mutter seufzte. "Du kennst die beiden doch. Dein Großvater hat in einem der äußeren Distrikte eine neue Bar zum Trinken gefunden und hat deinem Vater davon vorgeschwärmt. Und naja. " sie seufzte erneut. "Da sind sie beide vor zwei Tagen losgezogen."
Schadar musste ein wenig Schmunzeln, auch wenn sie das in ihrem Plan ein wenig in der Zeit zurückwarf. "Ich muss etwas mit den beiden Bereden. Können wir hier bleiben, bis sie wiederkommen?"
"Aber natürlich. Solange du willst." sagte seine Mutter und warf dann Hayato einen scharfen Blick zu, als dieser sich vom noch gedeckten Tisch entfernen wollte, bevor alle anderen fertig waren.
"Bei der Gelgenheit kannst du dich ein wenig um die Erziehung deines Cousins kümmern. Er verkommt völlig"
Hayato stöhnte. "Tantchen! Du machst wieder aus jeder Mücke einen Elefanten!"
"Du hast die Nachbarskinder verprügelt, weil sie gemeint haben, Der Mond wäre besser als die Sonne!"
Hayato stand auf. "Aber wenn sie doch unrecht haben!" schrie er und rannte aus dem Zimmer.
Schadar schüttelte den Kopf. "Wie kann man sich nur über so ein Thema so viel aufregen."
Der rest des Essens wurde schweigend eingenommen und alle gingen zurück auf ihre Zimmer.

Schadar stand auf dem Balkon und blickte auf den Platz unter ihm. Hayato stand mit einigen seiner Freunde in einem Kreis um Masaru. Offensichtlich wollten sie ihn unbedingt schlagen. Unnötig zu sagen, dass sie es nicht schafften. Masaru wich einfach aus, fing ihre Angriffe mit der blossen hand ab oder konterte sie mit schnellen, starken Schlägen. Nach jedem Treffer bemerkte Masaru etwas an der Kampfkunst der Jungen. Was nett gemeint war schien sie jedoch nur noch mehr und unkontrollierter Angreifen zu lassen. Schadar seufzte. Er hatte auch lange nicht mehr trainiert.
"ich wette, Cousin Schadar ist stärker als du!" Schadar drehte sich um und sah wie Hayato zu ihm heraufdeutete. Masarus kniff seine Augen zusammen und starrte seinerseits zu ihm hoch.
"Das wollen wir doch mal sehen." Masaru lächelte höhnisch und winkte Schadar herunter. Der seufzte und machte einen großen Satz über den Balkon, so dass er mit einer kleinen Erschütterung auf dem Boden aufkam.
"Passt gut auf. Auch wenn wir nur Holzschwerter benutzen könnte es für euch gefährlich werden. Geht besser an den Rand." Schadar warf sein Zanpakuto so, dass es in einem nahen Baum feststecken blieb. Dann nahm er eine Kampfhaltung ein.
Alles deutete darauf hin, dass es ein amüsanter Abend werden würde.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Do Jun 13, 2013 4:02 am

Masaru hielt das Holzschwert an seiner rechten Seite und beobachtete Schadar nur, der sein eigenes Übungsschwert ein wenig herum schwang.
Er versuchte die momentane Situation einzuschätzen. Schadar kämpfte normalerweise mit einer deutlich kürzeren Waffe, was ihm einen taktischen Vorteil garantieren sollte. Desweiteren waren dies Holzschwerter, die ihnen keine ihrer üblichen Fähigkeiten ermöglichten, was Schadar den Vorteil durch die Sonne nahm.
Im großen und ganzen sah Masaru die Lage so, dass er einen Vorteil gegenüber dem Shinigami haben sollte, auch wenn er selbst schon lang nicht mehr gegen Schadar angetreten war und nicht voll und ganz beurteilen konnte, wie stark sich seine Fähigkeiten entwickelt hatten.
Schadar hatte jetzt aufgehört sein Schwert zu testen und nahm eine Kampfhaltung ein.
Masaru blickte die Jungen an, die im Hintergrund standen. "Jetzt zeige ich euch mal wie ein anständiger Kampf anfängt."
Er nahm das Schwert nach links und stürmte auf Schadar zu, der in seiner Haltung verharrte. Kurz bevor er Schadar erreichte, sprang Masaru mit Sonido über Schadar und hieb nach dessen Kopf. Schadar warf sich in eine Rolle nach vorne und entging so dem Holz. Der Shinigami wirbelte herum und sah eine Faust auf ihn zukommen.
Masaru traf Schadar mitten ins Gesicht, der nach hinten flog und auf dem Rücken landete.
"Wenn euer Gegner zurückweicht lasst nicht nach, bis sich eine Lücke öffnet."
Masaru trat ging einige Schritte vor und nahm das Schwert, das er für den Faustschlag in die linke Hand genommen hatte, wieder in die rechte.
Schadar erhob sich langsam. "Und kämpft immer schön unkonventionell, wie?"
Masaru grinste, als er das Schwert auf den Shinigami richtete. "Ein guter Faustschlag kann genauso effektiv sein wie ein Schwerthieb. Besonders, wenn der Hieb mit einem Holzschwert geführt wird."
Schadar begann Shunpo zu nutzen und sich um Masaru herum zubewegen. Er schloss kurz die Augen und konzentrierte sich auf sein Pesquisa. Der Shinigami kam von links auf ihn zu. Diese Seite konnte Masaru am schlechtesten mit seinem Schwert verteidigen. Gar nicht mal schlecht, Schadar. Masaru duckte sich unter dem Schwert weg und schlug mit der linken Faust nachoben.
Er wurde mit dem Geräusch von splitterndem Holz belohnt. Schadar stieß sich nach hinten. Masaru warf sein Holzschwert hinter sich, das ausversehen in Richtung der Jungen flog, die zur Seite hechteten, und stürmte hinter Schadar her. Sein Knie traf den Shinigami in der Magenregion. Der erste Schlag mit der linken Faust traf ihn seitlich an der Wange und der zweite senkrecht geführte Schlag traf ihn am Kinn.
Der Shinigami flog nach hinten und lag rücklings auf dem Boden.
Masaru bedachte ihn mit einem kurzen Blick und ging dann auf den schattigen Bereich neben einem der Bäume zu, unter dem Leviathan und ein Handtuch lagen. Er nahm das Handtuch und bemerkte erst, dass er blutete, als große rote Tropfen auf das weiße Tuch trafen. Er strich sich über den Mund. Schadar hatte ihn vor seinem letzten Schlag seinerseits im Gesicht getroffen. Masaru runzelte die Stirn und wischte sich den Mund ab, während er den entgeisterten Shinigami betrachtete, der noch immer auf dem Boden lag. Er runzelte die Stirn. Hat er vergessen, wie wir Hollow kämpfen? Es war offensichtlich, dass ein Arrancar ohne Zanpakuto einen Vorteil haben würde.
Masaru schüttelte den Kopf und packte eine Wasserflasche und ein sauberes Handtuch, um sie Schadar zu bringen.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 9 Icon_minitime1Do Jun 13, 2013 5:28 am

Schadar lag im Gras und besah sich den Himmel. Es war schon spät geworden und die Sonne ging bereits unter, was den Himmel in ein rötliches Licht tauchte. Schadar griff sich an seine schmerzende Nase und besah sich das Blut, das an seiner Hand herunterlief. Verloren. Schadar stiess sich am Boden ab und stellte sich auf. Dann winkte er Hayato und seine Freunde heran. Hayato kam mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck auf Schadar zugelaufen.
"Cousin Schadar!" Er blickte ihn immernoch ungläubig an.
Schadar lächelte und kratzte sich am Kopf. "Den Kampf hab ich wohl verloren."
"Aber, Aber... Du hast doch bestimmt nicht ernst gemacht... Du hast ihn bestimmt gewinnen lassen!" Hayato versuchte eine Ausrede zu finden.
Schadar winkte ab und wurde ernst.
"Ich habe verloren, weil die Situation für mich ungünstig war." Er deutete in den Himmel. "Ich konnte ohne mein Zanpakuto keine Kraft aus der Sonne schöpfen. Da es ein Trainingskampf war, der ohne ernsthafte Verletzungen ausgehen sollte, habe ich kein Kido eingesetzt." Er hob einen dritten Finger. "Und drittens bin ich Masaru im Nahkampf stark unterlegen." Schadar beendete seinen Vortrag. "Es ist ebenso wichtig die Stärken seines Gegners zu kennen wie seine Schwächen. Wäre das ein richtiger Kampf gewesen, hätte es anders ausgesehen, aber unter diesen Umständen war meine Niederlage unvermeidlich. Wann immer ihr kämpft musst ihr darauf achten, dass Position, Umgebung und Fähigkeiten von sowohl euch als auch eurem Gegner Neutral oder positiv für euch sind." 



Schadar nahm das Handtuch und die Wasserflasche von Masaru entgegen und nickte ihm zu.
"Für heute solls das gewesen sein. Wenn wir einen geeigneten Platz finden, könnt ihr einmal einen richtigen Kampf beobachten." Damit ging er mit Masaru zusammen in das Anwesen zurück.



"Mann o mann. Das du mich so nassmachen würdest hätte ich wirklich nicht gedacht." Schadar lachte ein wenig verlegen. "Scheint als wäre mein vertrauen auf meine Nahkampfkünste ein wenig groß gewesen."
Masaru zuckte nur die Achseln. "Was hast du erwartet? Meine Art ist für das Kämpfen geboren, außerdem hattest du deine größten Vorteile aufgegeben."
Schadar nickte. "Ja, du hast wohl recht." Er wollte noch etwas anfügen, doch etwas lies ihn stehenbleiben. Masaru drehte sich fragend zu ihm um.
"Was ist? Wir wollten noch besprechen, was wir weiter vorhaben."
Schadar ignorierte seinen Gefährten und horchte in den Gang hinein. Klavierspiel. Eine Melodie von Trauer, Verlust und Wiedergeburt. Er kannte diese Melodie.
Auf einmal begann Schadar zu rennen. Masaru lies einen Ausruf des Überaschens entweichen, sprintete aber dann hinter Schadar her.
Diese Melodie war früher sein Schlaflied gewesen. Später war sie sein Ansporn gewesen.
Schadar bog in einen Gang ein und stieß die Tür auf aus der die Geräusche kamen.
„Lilia!“
Ein einzelnes Klavier stand in dem Raum und die Melodie stoppte. Mondlicht schien in den Raum auf den Stuhl vor dem Klavier.
Der Raum war leer.
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