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 The final RPG

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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Do Jun 13, 2013 11:49 am

Masaru betrat den Raum und blickte sich um.
Alles was er sehen konnte, war ein Klavier mit einem leeren Stuhl davor. Er packte Schadar an der Schulter und drehte ihn zu ihm herum.
"Was sollte das denn jetzt gerade?"
Schadar sah ihn mit aufgerissenen Augen an. Er war anscheinend ziemlich aufgekratzt. "Hast du es nicht gehört?"
Masaru runzelte die Stirn. "Habe ich was nicht gehört?"
"Na die Musik." Schadar sprach schnell und hektisch. "Jemand hat auf dem Klavier gespielt."
Masaru blickte das Instrument an. "Auf diesem Klavier? Bist du dir sicher?"
Schadar nickte eifrig.
"Aber niemand ist hier." Masaru ging einige Schritte weiter in den Raum. "Nur das Klavier. Und so schnell kann niemand einfach verschwinden." Er trat einen Schritt zur Seite um hinter die Tür zu blicken und sah nichts.
"Aber ich bin mir ganz sicher." Schadar versuchte Masaru zu überzeugen ihm zu glauben. "Ich habe jemanden spielen gehört."
Masaru blickte Schadar besorgt an. "Habe ich dich zu hart getroffen?"
Schadar schüttelte den Kopf. "Nein jetzt hör doch mal. Ich weiß genau, dass hier eben noch jemand auf diesem Klavier ein Lied gespielt hat!"
Masaru drehte sich um. "Aber selbst wenn das so ist, jetzt ist hier niemand mehr, also sollten wir uns langsam zur Besprechung treffen."
Mit diesen Worten verließ er den Raum, um sich zu seinem und Apoca's Zimmer zu begeben. Er hörte, wie Schadar einige Sekunden nach ihm den Raum verließ und die Tür leise schloss.

Sie hatten sich alle in Masaru's und Apoca's Zimmer an versammelt. Masaru saß verkehrtherum auf einem Stuhl, die Arme auf der Lehne vor sich, Apoca hatte die Arme auf den Tisch gelegt und Gondro lehnte an der Wand. Mei saß stillschweigend auf ihrem Stuhl und Suma wirkte extrem unbehaglich, während er sich nervös im Raum umblickte. Schadar wirkte leicht abwesend und starrte den Tisch vor sich an.
Gondro räusperte sich und fragte zum zweiten mal: "Schadar? Wie sieht unser Fortschritt aus?"
Der Shinigami zuckte bei seinem Namen zusammen und blickte den Arrancar an. "Unser Fortschritt? Achso. Ja."
Er richtete sich auf. "Ich fürchte, wir müssen warten, bis mein Vater und Großvater von ihrem Ausgang zurück kehren."
Apoca sprach zum ersten Mal, seit sie zusammen gekommen waren. "Und was werden wir tun, bis dieses Ereignis eintritt?"
Schadar zuckte nur mit den Schultern.
Ein Grinsen breitete sich auf Masaru's Gesicht aus. "Also ich habe ein paar Shinigami gefunden, die sich bereitwillig von mir verprügeln lassen und denen ich gleichzeitig noch etwas beibringen kann." Er hob den Kopf. "In jedem Fall sollten wir es vermeiden ausserhalb des Gebäudes zuviel aufmerksamkeit auf uns zu ziehen."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mo Jun 17, 2013 2:47 am

Der nächste Tag brach an und Masaru und Apoca gingen den Gang zum Hof entlang an dem die Shinigami Kinder schon warteten.
"Du wirst schon sehen, es ist lustiger als es sich anhört", Masaru grinste beim dem Gedanken die kleinen wieder aufmischen zu dürfen.
Apoca schaute ihn fragend an: "Solange du sie am Leben lässt ist alles okay, versuch einfach nicht so viel Krach zu machen..."
Sie erreichten den Hof und die Morgensonne schien ihnen ins Gesicht. Der Tau tropfte von den Blättern und das leise Plätschern des vorbeifliessenden Baches vervollständigte das Bild eines wundershönen und friedlichen Morge- "HAH!"
Das monotone Schreien der Shinigami bei ihrem morgentlichen Training zerstörte das perfekte Bild und Apoca schnaubte.
"Nicht mal hier hat man seine Ruhe..."
Er setzte sich an einen nahegelegenen Baum und lies den Kopf hängen. Masaru ging unterdessen zu den Kindern.
"Wie ich sehe seid ihr Schwächlinge wieder am Stöckchen schwingen, übt ihr schon für den Hausputz oder wie?", Masaru hatte wirklich Spaß daran über die kleinen zu Spotten.
Die Kinder drehten sich um und warfen ihm einen Bösen Blick zu. "Na warte, wir werden es dir zeigen! Wir sind schon viel stärker als das letzte mal!" Mit diesen Worten umzingelten sie Masaru und gingen in ihre Kampfposition.
"Das hat schon beim ersten mal nicht geklappt", seufzte Masaru und kratzte sich am Kopf, "aber na gut wenn es sein muss..."
Der Kampf war schnell entschieden und die Kinder lagen am Boden und leckten ihre Wunden, alle bis auf Hayato, der mit allerletzter Kraft auf den Beinen stand.
"Gar nicht mal schlecht kleiner, du stehst noch. Nur für wie lange..."
Masaru holte zum finalen Schlag aus, doch wurde plötzlich aufgehalten. Apoca stand neben ihm und hielt seinen Arm fest.
"Ich sagte dir doch, dass du sie am Leben lassen sollst", er deutete auf die Beine von Hayato. Seine Beine zitterten und hielten seinen Körper mit allerletzter Kraft aufrecht und er atmete schwer.
Masaru schütellte den Griff ab und ging langsam auf Hayato zu, packte ihn und setzte ihn am Baum ab.
"Du hast noch viel zu lernen Kleiner", seine Stimme war ernst, "doch du hast eine beachtliche Ausdauer und Mut."
Mit diesen Worten gingen Masaru und Apoca ihre Wege, genauer gesagt zu Schadar, denn dieser schlief immernoch.
"Hach, das wird ein Spaß", grinste Masaru...
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mo Jun 17, 2013 10:36 am

In genau diesem Moment hatte Schadar die süßesten Träume. In diesem Moment waren die Daunen von Decke und Matratze so weich wie noch nie zuvor in seinem Leben. Dieser Moment hätte von Schadar aus noch ewig andauern können.
Masaru war anderer Meinung.
Ein Schwall kalten, klaren Wassers ergoss sich über Schadars Gesicht und er erwachte mit einem Prusten.
"Ich werde nie verstehen, wie du so lange schlafen kannst. Schau uns an, wir haben schon echt viel geleistet heute." Masaru klopfte sich auf die Brust.
"....Masaru hat kleine Jungen verprügelt..." Apoca gähnte und blickte in Schadars Zimmer herum.
Schadar stöhnte. "Masaru, es ist noch nicht mal 11 Uhr morgens!" Dann schlug er die Decke zurück und zog sich Hose und Mantel an. Er spürte seinen Magen rumoren und schnippte.
"Zeit den alten Kauwerkzeugen mal was zu arbeiten zu geben."
Masaru zuckte die Schultern. "Wenns denn sein muss. Was anderes haben wir eh nicht zu tun."
Damit gingen die drei in Richtung Küche.
Schadar führte seine Gefährten durch viele verwinkelte Gänge der Villa bis sie schliesslich hinter einer braunen Holztür standen, in die ein rundes Fenster eingelassen war.
"Ok wir machen folgendes: Die Küche ist so aufgebaut. Von vorne nach hinten kommen die immer teureren Speisen, das heisst direkt hinter der Tür liegen Äpfel, Birnen und solche Sachen. Und je weiter ihr nach hinten vordringt wird das Essen immer besser. Das heisst...." Schadar musste sich ein wenig Sabber vom Kinn wischen. "...ganz hinten vor dem Haupteingang liegen die Schinkenkeulen."
Masaru kratzte sich am Kopf, zuckte dann die Schultern und wollte gerade die Tür öffnen und sich etwas holen als Schadar ihn zurück hielt.
"Wir können da nicht einfach so rein. Mutter ist sehr penibel was Essen zu geregelten Zeiten angeht." Er grinste. "Wir werden uns reinschleichen müssen!"
Masaru sah nicht begeistert aus. "Aber ich hab nicht mal Hunger!"
"Papperlapap! Wir werden uns jetzt ein schönes Frühstück zusammen...."sammeln". Ich gehe als erster!" Damit ging er in die Hocke und ging geduckt in die Küche.

Die Küche war belebter als sonst. Es waren mehr Köche anwesend als früher, doch die Aufteilung des Essen hatte sich nicht geändert. Er erblickte den Schinken am anderen Ende des Raumes und begann geduckt hinter den Tresen sich darauf zu zubewegen während er sich die Lippen leckte. Das würde ein Festmahl werden. Er hörte schnelle Schritte rechts neben sich und versteckte sich unter einem hervorstehenden Spülbecken.
"Bloss nicht unachtsam werden, du hast das früher jeden Tag gemacht...." Schadar ermutigte sich selbst weiter zu gehen. Als der Diener verschwunden war, der ihn gerade erschreckt hatte arbeitete sich Schadar weiter vor und erreichte den Schinken ohne Probleme. Na also.
Der Rückweg stellte sich als noch einfacher als der Hinweg heraus, da sich viele der Diener bereits verdünnisiert hatten, wahrscheinlich um sich wo anders im Haus nützlich zu machen. Als er wieder bei seinen Freunden ankam und die Tür hinter sich schloss hielt er seine Beute triumphirend hoch.
"Ich hab meinen Teil. Der nächste Bitte!"
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Di Jun 18, 2013 9:29 am

Masaru schaute Schadar ein wenig desinteressiert an. Er schüttlete den Kopf und stellte sich vor die Tür.
Als er durch das runde Fenster blickte, konnte er niemanden in der Nähe der Tür sehen, nur einige Bedienstete, die sich am anderen Ende der Küche aufhielten. Masaru seufzte und öffnete leise die Tür. Er blieb kurz stehen und griff dann nach Levithan. Er packte die Scheide des Schwertes und zog es aus der Schärpe und warf es Schadar zu. Der Shinigami fing es überrascht auf, und blickte den Arrancar vor ihm an.
"Pass auf Leviathan auf." Masaru wollte gerade den Raum betreten, drehte sich aber noch einmal um, und Schadar hätte schwören können, dass die Augen des Hollow rot glühten. "Und gnade dir Gott, wenn ich einen Kratzer finde."
Er schloss schnell, aber leise die Tür und schaute sich um.
Wie Schadar gesagt hatte, fanden sich an diesem Ende der Küche eigentlich nur Früchte. Er spähte auf die Tresen die ihn umgaben und erblickte einige Bananen und Äpfel. Er schaute kurz um die Ecke, und als er keine Bediensteten in diesem Gang ausmachen konnte schlich er weiter, langte auf den Tresen und als er die Hand zurück zog, hatte er zwei Bananen erwischt. Auch wenn er keinen wirklichen Hunger hatte, würde das eine verdammt einseitige Mahlzeit abgeben. Also hob er leicht den Kopf und entdecktete ein paar Birnen. Er schnappte sich zwei weitere Früchte und wollte zurück zur Tür gehen.
Als er sich umdrehte, sah er etwas silbriges aus seinem Augenwinkel heraus.
Dort, auf der anderen Seite der Küche, hingen einige Prachtexemplare von Fischen. Er zögerte kurz und ging dann weiter, in Richtung der Fische. Er musste an einigen Stellen kurz warten, um nicht mitten in einen der Köche zu laufen.
Einmal musste er sich mit einer Rolle hinter einen Schrank retten, um nicht gesehen zu werden, wobei er sich albern vorkam.
Als er es endlich zu seinem schuppigen Ziel geschafft hatte, nahm er zwei der größten Fische von den Haken, an denen sie aufgehängt worden waren. Erst jetzt viel ihm auf, dass er die Hände bereits voll hatte und entschloss sich, die Früchte hinter den Türen eines Schrankes verschwinden zu lassen.
Auf dem Weg zurück zur Tür schnappte er sich noch einen großen Brotleib und hechtete letzten endes durch die rettende Tür.
Apoca blickte ihn mit ausdruckslosem Blick an und ließ seine Aktion unkommentiert.
Schadar, der bereits auf seinem Schinken herum kaute, sah ihn mit erhobener Augenbraue an. "Fisch?"
"Fisch."
Masaru schaute sich um und sah Levithan an der Wand lehnen. Er zog das Schwert aus der Klinge und nahm das Brot und den ersten der Fische. Er schnitt erst das Brot und dann den Fisch auf. Aus letzterem entnahm er die Gräten und einige Eingeweide, die er auf ein Tuch legte, das er neben der Tür gesehen hatte.
"Und ich darf dein Schwert nicht beschädigen?"
"Nein, darfst du nicht." Masaru blickte ihn ein wenig genervt an. "Ich beschädige es nicht, ich benutze es." Er schnitt den zweiten Fisch auf und entweidete auch diesen wie den ersten. Dann zog er ein weiteres Tuch aus einer Tasche und säuberte damit die Klinge, bevor er sie zurück in die Scheide steckte.
Er zog den Fischen Kopf und Haut ab und legte jeweils einen Fisch auf eine Brothälfte.
"Die Gräten und das ganze Zeug machen dir etwas aus?"
"Natürlich. Wieso sollten sie nicht?"
Schadar kratzte sich am Kopf. "Ach, nur so."
Masaru funkelte ihn etwas an, als er daran zurückdachte, dass er ihnen erzählt hatte, wie sein Kampf mit Burumu geendet hatte.
Er hob eines der Brote auf und blickte Apoca an, der unbeteiligt neben ihnen stand. "Und du?"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Fr Jul 19, 2013 5:29 am

"Nein danke, keinen Hunger", Apoca wandte sich von den beiden ab. "Lasst uns besser überlegen, wie wir unsere diplomatischen Beweggründe präsentieren und vor allem klarmachen, dass wir nicht hier sind um zu kämpfen."
Schadar und Masaru zuckten zusammen als sie merkten, dass sie hier nur Zeit verschwendeten.
"Aber Essen muss man doch trotzdem oder?", Schadar hatte ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht.
"Shinigamis vielleicht schon, Wir Arrancar können jedoch auch das Reishi in unserer Umgebung aufnehmen und müssen so keine Zeit für Essen verschwenden", Apoca schaute Masaru mit gehobener Augenbraue an. Masaru, der gerade genüsslich reinbiss, versteckte den Fisch hinter seinem Rücken.
"Naja es hilft ja alles nichts", Apoca seufzte leicht, "Unsere Begleitung hat sich auch aus dem Staub gemacht, von daher können wir heute nochmal entspannen. Ich werde mich raussetzen und die Kleinen beobachten..."
Schadar und Masaru schauten sich verwundert an. "Die Kleinen haben dein Interese geweckt?", Schadar konnte einfach nicht daran glauben das Apoca an irgendetwas oder irgendwem interessiert sein könnte.
"Nicht alle von ihnen, nur dein Cousin, Schadar", Apoca überkam ein Grinsen, "Ich denke zwar das seine jetztige Sturheit ihn irgendwann umbringen wird aber er hat viel Potenzial. Masaru?"
Masaru lies seinen Blick auf Apoca schweifen..
"Wenn du den Kleinen mal einen richtigen Kampf zeigen willst, dann kommst du irgendwann auch dorthin..."
Mit diesen Worten verabschiedete sich Apoca und machte sich auf den Weg.
Die anderen beiden, immer noch verwundert von der heutigen Redegewandheit von Apoca schauten sich nur gegenseitig an, bis Masau die Stille durchbrach.
"Was machen wir jetzt?"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mi Jul 24, 2013 8:45 am

Als Schadar statt Masaru zu antworten nur Apoca hinterher starrte, schüttelte dieser den Kopf und holte den Fisch und das Brot hinter seinem Rücken hervor.
Auch wenn Apoca recht hatte und sie kein Essen benötigten war es trotzdem schön, ab und zu nochmal etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Er ging an dem Shinigami vorbei, in die Richtung, in die sich auch Apoca begeben hatte.
Er hörte Schadar irgendetwas murmeln, als er ihn hinter sich ließ und ging durch den Gang, mit einer Gräte, die er sich aus dem Mund zog einige Fleischfetzen zwischen zwei Zähnen heraus kratzend. Anschließend biss er ein weiteres Stück aus dem Fisch, das er in seinem Mund mit etwas Brot ergränzte.
Er kam an einer halb geöffneten Tür vorbei und überlegte kurz, was er tun sollte. Er schluckte den Bissen herunter und blickte durch die Tür. Der Raum enthielt nichts wirklich interessantes. An den Wänden standen insgesamt acht Betten. Neben jedem dieser Betten stand ein kleiner Tisch mit einigen persönlichen Gegenständen. Am Ende des Zimmers stand ein großer Schrank, der die gesamte Wand einnahm. Masaru nahm an, dass es sich bei diesem Raum um das Schlafzimmer von Bediensteten handelte und schloss leise die Tür.
Er drehte sich um und zuckte zusammen, als er Schadar's Mutter vor sich stehen sah. Sofort verbarg er die Zwischenmahlzeit hinter seinem Rücken, doch er war sich nicht sicher, ob sie es nicht bereits gesehen hatte.
"Und was genau machst du da?"
Masaru schluckte und antwortete leicht stotternd. "Ich äh. Naja, ich habe mich nur ein wenig umgesehen."
Sie blickte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
Masaru blinzelte zwei mal und fügte dann noch hinzu. "Ein wirklich schönes Haus haben sie."
Der leicht tadelnde Blick wurde von etwas Freude durchzogen.
Ohne etwas weiteres zu sagen ging die Frau und ließ Masaru leicht an die Wand gepresst stehen. Dieser brauchte einen kurzen Moment um sich wieder zu sammeln und löste sich von der so scheinbar schützenden Mauer. Er blickte auf den Fisch und das Brot in seiner Hand, die etwas zerquetscht worden waren. Er seufzte und schob sich den Rest des Fisches in den Mund, während er weiter den Gang hinuter schlenderte, bis er den Hof durch eine Tür betrat.
Er sah wie üblich die Jungen gegen einander kämpfen und erblickte auch Apoca, der sie von etwas weiter weg beobachtete. Masaru hielt sich weiter im Hintergrund. Er hatte das Gefühl, dass Apoca etwas wütend auf ihn gewesen war, als er begonnen hatte zu essen, also verzehrte er den Rest des Brotes mit zwei Bissen und beobachtete die Jungen. Sie hatten sich tatsächlich schon etwas verbessert, wie Apoca angemekt hatte allen voran Schadar's Cousin.
Er spuckte fast das Brot wieder aus, als der Shinigami plötzlich neben ihm stand und ihm die Hand auf die Schulter legte.
Schadar blickte ihn etwas komisch an, während Masaru sich auf die Brust klopfte und nach Atem rang.
"Verdammt Schadar! Erschreck mich nicht so!"
Einige Sekunden später begann er sich zu wundern, wie er sein Pesquisa so hatte vernachlässigen können, dass er den Shinigami nicht bemerkt hatte.
Schadar erwiederte nicht, sondern blickte nur wie Masaru auf, als er die Stimmen der Jungen hörte.
"Du siehst nicht so stark aus, wie Cousin Schadar oder sein anderer Begleiter."
"Oh oh." Masaru begann sich auf die Gruppe zu zu bewegen.
"Was ist los?" Schadar machte einige Schritte vor.
"Das könnte übel für die Kleinen ausgehen."
Masaru beschleunigte seine Schritte und stand einige Sekunden später zwischen den Jungen und Apoca.
"Hey. Hey. Ihr solltet das vieleicht lieber lassen, euch dauernd mit wildfremden Leuten anzulegen." Mit einem kurzen blick auf Apoca fügte er hinzu: "Sonst könnte es einer eurer Gegner übertreiben."
"Was!? Aber er sieht so schwach aus!"
Ein Lächeln huschte über Masaru's Lippen. "Tut er das? Naja, ihr solltet es besser wissen."
Die Gruppe sah nicht sonderlich überzeugt aus.
Er seufzte. "Nagut, ich werde es euch beweisen." Er griff zu und entriss zweien von ihnen ihre Holzschwerter. Als er eines davon Apoca in die Hand drückte, flüsterte er noch: "Das war es doch, was du wolltest, oder?"
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Do Jul 25, 2013 9:01 am

Schadar beobachtete seine Gefährten aus einiger Entfernung.
"Hoffentlich denken sie daran, sich zurückzuhalten, am Ende lassen sie noch ihren Hollow-Kräften freien Lauf." Schadar hatte sich an einen Tisch gesetzt, der an der Hauswand im Garten stand, und malte sich Horror-Szenarien aus.
"Der Kleine wird sich schon zu beherschen wissen, nur um den Großen mache ich mir ein bischen Sorgen." meldete sich der Schatten in seinem Kopf zu Wort.
"Niemand würde so blöd sein und sich hier vor aller Augen mit voller Kraft die Köpfe einschlagen!" antwortete das Licht.
In diesem Moment trafen die beiden Trainingsschwerter aufeinander und der Zusammenstoss der beiden Kräfte lies sie augenblicklich zersplittern, so dass einige faustgroße Holzstücke durch die Luft flogen.
"...andererseits habe ich mich auch schon früher mal getäuscht."
"Naja jetzt werde ich auch nichts mehr dagegen machen können, es sei denn wir springen dazwischen." Schadar studierte die Innenseite seiner Hand und schlug mit der anderen geistesabwesend nach einer Fliege. "Außerdem wisst ihr ja was man sagt: Nach dem Essen soll man drei Stunden lang nicht kämpfen."
"Ich.... glaube das gilt nur fürs Schwimmen, Schätzchen." antwortete Azayakana in seinem Kopf.
Schadar verzog genervt eine Augenbraue, als er hörte wie Kurokage halbherzig versuchte ein Lachen zu unterdrücken.
"Ist ja auch egal, habt ihr nicht was besseres zu tun, als mich beim Zuschauen zu stören?" Schadar wollte endlich seine Ruhe haben.
"Da ist jemand wohl mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden. Dann will ich mal zum Punkt kommen." Kurokage hob die Stimme ein wenig. Schadars Interesse hob sich ein wenig, sank aber gleich wieder als er wusste was kam. "Heute Abend. Pokernacht. Selbe Stelle, selbe Welle. Wer zu spät kommt gibt als erstes."
Schadar hörte Azayakana in seinem Kopf Lachen. "Seid ihr euch sicher, dass ihr bereit seid, schon wieder bis auf das letzte Hemd ausgenommen zu werden?"
Kurokages Stimme war hörbar verärgert. "Ha! Das letzte Mal habe ich auch nicht ernst gemacht! Ich wollte dich nur in Sicherheit wiegen!"
"Und ich war mir sicher du warst zu beschäftigt damit, mir auf die Brüste zu starren, als zu spielen." entgegnete das Licht.
"D-d-das stimmt gar nicht! Ich, wollte nur, äh--"
Das war der Moment, wo Schadar sich aus dem Gespräch ausklinkte und sich wieder mit dem Kampf seiner Gefährten beschäftigte, der sich mittlerweile auf einen einfachen Faustkampf beschränkt hatte, da die Trainingsschwerter wohl nicht stabil genug waren.

Er brachte sich mit einem Blitzschritt hinter die Gruppe von staunenden Jugendlichen, die dem Kampf mit den Augen nur schwer folgen konnten.
Als er gerade die Stimme heben wollte um den Kampf zu beenden, wurde er unterbrochen. Ein lauter Glockenschlag. Er signalisiert die Rückkehr des Clanoberhauptes.
Hayato war ganz aufgeregt und lies all seine Sachen fallen.
"Großvater und Onkel sind wieder zurück! Sie sind wieder da!" er drehte sich herum und rannte in Richtung vorderer Hof.
Schadar schüttelte den Kopf. Hayato war in dieser Hinsicht wirklich noch ein kleines Kind. Als auch die anderen Kinder vom Hof verschwunden waren, klopfte Schadar jedem seiner Gefährten einmal auf die Schulter.
"Das Clanoberhaupt ist zurückgekehrt. Es wird Zeit die Verhandlungen aufzunehmen. Sagt ihr bitte Gondro und den anderen bescheid und wartet dann in meinem Zimmer. Ich werde alle Vorkehrungen treffen."
Dann drehte er sich um und konnte sich ein breites Grinsen kaum verkneifen. In seinem Kopf schwirrte nur ein einziger Gedanke:
"Ich werde meinen Vater wiedersehen!"
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Di Jul 30, 2013 1:12 am

Masaru und Apoca schauten dem davon laufenden Shinigami hinterher.
Die zwei blickten sich an und gingen dann auf die Tür zu, um das Haus zu betreten. Sie gingen in die Richtung, in der Schadar's Zimmer lag, schweigend. Masaru strich sich übers Kinn und zuckte etwas, als ihn ein stechender Schmerz erfüllte. Apoca hatte ihn ein paar mal ganz gut getroffen, aber Masaru war sich sicher, dass er ihn mehrfach im Gesicht getroffen hatte.
Er warf dem kleineren Arrancar einen Blick aus dem Augenwinkel zu. Apoca hatte seine Kapuze aufgesetzt, doch Masaru konnte einen Bluttropfen aus seinem Mundwinkel laufen sehen. Es war bereits einige Zeit her, dass er gegen Apoca gekämpft hatte. Er erinnerte sich an den Trainingskampf, nachdem sie Schadar getroffen hatten, doch er war sich ziemlich sicher, dass das Ergebnis damals deutlich zu Apoca's Gunsten ausgefallen war.
Während er nachdachte, schwoll sein Kinn unter seiner Hand ein wenig an. Das war nun wirklich seltsam. Seine Heilfähigkeiten sollten so etwas eigentlich vorbeugen. Er ließ den Blick über den Boden gleiten, bis sie schließlich vor Schadar's Tür standen.
Masaru blickte sie kurz an.
"Ich gehe Gondro suchen." Er machte auf der Stelle kehrt und begann den Gang entlang zu laufen. "Kümmere du dich bitte um die anderen beiden."
Apoca sagte noch irgendetwas, aber Masaru konnte ihn nicht mehr verstehen.
Er bog um eine Ecke und sah Schadar's Mutter mit einem der Köche reden, die vorher in der Küche waren, als er und Schadar sich eine kleine Zwischenmahlzeit erlaubt hatten. Er blieb auf der Stelle stehen und fiel dabei fast hin. Mit einem schnellen Schritt versteckte er sich hinter der Wand und hörte den Koch etwas von fehlendem Brot sagen. Masaru wischte sich über den Mund, nur um sicher zu gehen, dass sich keine Brotkrümel oder Fischreste in seinem Gesicht befanden und zuckte erneut, als er über sein noch immer geschwollenes Kinn strich.
Er bewegte sich möglichst leise von der Ecke weg und betrat durch eine für ihn neue Tür einen kleinen Garten hinter dem Hof, den er vom Trainingsfeld der Jungen hatte sehen können.
Gondro stand in der Mitte des Gartens und betrachtete mit hinter dem Rücken verschränkten Armen eine der Blumen.
"Das ging schnell."
Gondro drehte sich bei seinen Worten um und blickte ihn an.
"Wie bitte?"
Masaru stellte sich neben ihn und blickte die Blume an. Es war eine blühnede Lilie. "Ich habe dich gesucht. Hast du nicht den Glockenschlag gehört?"
Gondro überlegte kurz. "Doch habe ich, aber ich wusste nicht, was er bedeutet, daher dachte ich, ich bleibe einfach hier."
"Naja, sowie es aussieht ist das Clanoberhaupt zurück, das heißt wir können mit unserer Mission vorranschreiten."
Gondro's Blick wurde freundlicher. "Ist das so? Dann müssen wir nicht weiter Zeit vertrödeln."

Masaru und Gondro betraten Schadar's Zimmer. Apoca, Suma und Mei waren bereits anwesend.
"Du hast sie auch so schnell gefunden?" Masaru war etwas überrascht.
Apoca murmelte etwas von wegen "Sie waren in ihren Zimmern."
Masaru ließ sich auf einen Stuhl fallen und berührte erneut sein Gesicht. Die Schwellung war verschwunden. "Na, dann können wir wohl nur noch warten, wie?"
Etwa eine halbe Stunde verstrich, bis Schadar die Tür öffnete und das Zimmer betrat.
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Schadar95
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Do Aug 01, 2013 10:23 am

Als Schadar die Tür seines Zimmers hinter sich schloss und seine versammelten Gefährten anblickte, lies er sich noch einmal den gesamten Plan durch den Kopf gehen.
Dann hob er die Stimme um alle noch einmal auf das Offensichtliche aufmerksam zu machen. "Also, Leute. Wir sind jetzt schon ein paar Tage hier, aber heute geht unsere Aufgabe wirklich los."
Alle nickten. Schadars Nervosität war kaum in worte zu fassen. Das war etwas anderes als ein Kampf den pure Kraft entscheiden konnte. Feingefühl und Wortgewandheit waren gefragt. Schadar seufzte.
"Eigentlich ist es ganz einfach. Wir bitten um Unterstützung gegen unseren gemeinsamem Feind. Wenn sie sie uns nicht geben wollen, verlange ich die Leitung über den Clan."
Schadar seufzte erneut, diesmal noch tiefer. Soweit zur Theorie.
Masaru stand von seinem Stuhl auf. "Ich verstehe zwar nicht sonderlich viel von dem ganzen diplomatie-kram, aber wenn mich nicht alles täuscht sollten wir den Clan nicht warten lassen, oder?"
"Ganz ruhig, ein bischen Zeit haben wir noch, aber du hast recht." Schadar knetete seine Hände hinter dem Rücken. "Wir sollten uns langsam auf den Weg machen, der Konferenz-Saal ist am anderen Ende des Gebäudes."
Damit erhob sich jeder, wenn er nicht schon stand und die kleine Gruppe ging, immer nervöser werdend, durch die Gänge.

Sie kamen in einer kleineren Halle an, an desssen Ende eine große Tür war, die von zwei Clan-Wächtern bewacht wurde. Die Gefährten machten halt und Schadar sprach mit den Wächtern.
"Die Konferenz wird in Kürze beginnen, gehen sie in den Saal und nehmen sie ihre Plätze auf der rechten Seite ein." Der rechte Wächter wollte gerade beginnen, die Gruppe über angemessenes Verhalten im Konferenzzimmer und die Ordnungen des Clans aufzuklären, als Schadar ihm das Wort abschnitt.
"Komm schon, ich kenne das ganze Prozedere. Nachfahre des Clanoberhauptes, weisst du noch?"
Der Wächter lies ein kurzes Husten vernehmen und verbeugte sich dann. "Jawohl, natürlich. Dann dürfen sie jetzt eintreten."
Die große Tür öffnete sich auf ein stummes Signal und der Konferenzraum kam zum Vorschein. Schadars Vater saß am einen Ende des langen, ebenholzfarben Tisches. Sein langes, schwarzes Haar war ordentlich gekämmt, und er war in die traditionellen Roben des Clans gekleidet. Der Bart seines Vaters zog sich unter dem Kinn entlang bis zu den Ohren und seine Wangen waren sauber getrimmt. Er hatte eine ernste Miene aufgesetzt, ein Anblick an den sich Schadar schon früher nicht gewöhnen konnte. Zu seiner rechten saß sein Großvater mit den bereits licht und grau gewordenen Haaren und einer Halbglatze. Er trug ebenfalls die tradtionellen Roben des Clans und sein Gehstock stand neben seinem Stuhl. Schadar bemerkte, dass sowohl die Nase seines Vater, als auch die seines Großvaters leicht gerötet waren. Zur linken von Schadars Vater saß seine Mutter, in ihrem Feiertags-Kimono, die Haare hochgesteckt und lächelte Schadar leicht an. Auf den zwei seitlichsten Stühlen saßen je zwei Angehörige des Clans, ein Ältester und ein Protokollant.
Als alle ihre Plätze eingenommen hatten übernahm Schadars Vater das Wort.
"Hiermit erkläre ich die 587. Konferenz des Ashita Clans für erröfnet. Einberufen vom zweitgeborenen des Ashita Clans, Schadar Ashita und geleitet von Fujimoto Ashita, dem 4. Oberhaupt des Ashita Clans. Schadar soll nun sein Anliegen vortragen."
Schadar erhob sich und verbeugte sich vor dem Rat, wie es Sitte war.
"Um mein Anliegen zu verstehen, bedarf es einiger Erklärung. Genau genommen fing alles damit an, als ich meine beiden Gefährten Masaru und Apoca in der Welt der Sterblichen traf." Dann atmete Schadar tief ein.
"Sowohl Masaru und Apoca, als auch meine anderen Gefährten sind --"
Dann wurde Schadars Satz von jemand anderem zuende geführt.
"Hollow." Schadars Großvater hatte die Hände gefaltet und die Augen geschlossen, doch er nickte, wie als wäre seine Feststellung endgültig. Schadars Vater lachte nur wissend und seine Mutter verbarg ihr Gesicht hinter einem eilends gezogenen Fächer.
Schadar blickte sich nervös um.
"Ihr wusstet es, aber...aber wie?"
Schadars Mutter antwortete ihm. "Mein Schatz, ich erkenne einen Hollow, wenn ich ihn sehe, ob mit verhülltem Seelenloch, oder ohne."
"Deine Mutter hat uns nach deiner Anreise sofort informiert, deswegen sind wir im Bilde, Sohnemann." Sein Vater lachte ein rauchiges, furchtloses Lachen.
Schadar verstand die Welt nicht mehr.
"Aber, es gab keinen Alarm, kein gar nichts! Mutter, du hasst Hollows, wieso hast du sie nicht auffliegen lassen?!"
Seine Mutter klappte den Fächer schnappend zusammen und blickte Schadar und seine Gefährten fest an.
"Verstehe mich nicht falsch. Ich traue diesen Hollows nicht weiter als ich sie werfen könnte." Dann wurde ihr Blick weicher.
"Aber ich vertraue dir. Außerdem bist nicht einmal du so hinrissig, Hollow mit ihn die Soul Society mitzunehmen, wenn es keinen triftigen Grund hätte." Dann deutete sie mit dem Fächer auf Schadar.
"Also erklär uns, warum du hier heute vor uns sprichst!"
Schadars Vater lachte laut und schlug sich aufs Knie, während sein Großvater leise in sich hinein kicherte.
"Deine Mutter hat dich immernoch so unter Kontrolle, als wärst du sechs Jahre alt!" keifte Schadars Vater, doch er verstumme schnell, als er einen stechenden Blick von eben jener zugeworfen bekam.
Die Nervösität war nur vollends von Schadar abgefallen, und er begann die Ereignisse der letzten Zeit zusammenzufassen.
Als er geendet hatte, sah er in betrübte Gesichter.
"Das sind schwerwiegende Neuigkeiten die du uns bringst." die Röte in der Nase seines Vaters war nun gänzlich verschwunden. "Ich glaube jedoch nicht, dass der Rat in der Seireitei dir Gehör schenken wird. Dafür ist die Soul Society nach dem Krieg gegen Aizen Sousuke viel zu geschwächt."
Dann ergriff sein Großvater das Wort. "Und ich kann mir schon fast denken, nach was du uns fragen möchtest. Truppen haben wir nicht viele, aber dafür gut ausgebildete Wächter. Außerdem haben wir gute Verbindungen in die Rüstungsindustrie und zu einigen Adelsfamilien. Es gibt da nur ein Problem."
Schadar, der von der offenen Hilfsbereitschaft seiner Familie völlig perplex war, konnte sich nur fragen hören: "Und was ist das für ein Problem?"
"Nur das aktuelle Clanoberhaupt kann die Befehlsgewalt erteilen." antwortete seine Mutter.
Schadar blickte seinen Vater an. "Dann bitte ich dich, Vater, erteile mir Befehlsgewalt über unserere Truppen!"
Fujimoto schüttelte nur den Kopf. "Leider bin ich nicht das aktuell regierende Oberhaupt, sondern--"
Wie auf Signal schlug die Saaltür mit einem lauten Knallen auf, so dass die gesamte Gruppe Hollow plus Schadar herumfuhren.
Zwei Gestalten zeichneten sich aus dem aufgewirbelten Staub ab.
"Sondern ich!" wurde der Satz von einer Frau mit kurzen, silbrigen Haaren und wehendem Umhang beendet.
Schadars Augen weiteten sich.
"Lilia!"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mi Sep 11, 2013 11:35 am

Masaru blinzelte ein paar mal, als die Shinigami durch die Saaltür marschiert kam.
Die Selbstsicherheit, die die Fraum ausstrahlte, war geradezu überwältigend. Von dem Reiatsu, das von ihr ausströmte, ganz zu schweigen.
Masaru war sich sicher, dass sie es unterdrückte, aber bewusst einen Teil ausströmen ließ. Und dieser Teil an Reiatsu reichte aus, um ihn nervös zu machen. Obwohl sie nur durch den Saal ging und ihre momentan reduzierte Kraft zur Schau stellte, war sie, nach einer groben Schätzung, mindestens auf einem Level mit ihm oder Schadar, solange er nicht seine Resurreccion betrat, oder der Shinigami sein Shikai aktivierte. Ausgehend von dieser Beobachtung, musste die Shinigami gerade zu beängstigend stark sein.
Während er zu diesem Schluss kam, durchschritt die Frau den Saal auf der anderen Tischseite. Sie würdigte keinen von ihnen auch nur eines Blickes. Die Person, die leicht versetzt hinter ihr herlief, trug eine schwarze standartmäßige Shinigamiuniform. Er trug ein in der Scheide steckendes Zanpakuto an der Hüfte, hatte kurzes, schwarzes Haar und beeindruckend grüne Augen. Lilia selbst, wie Masaru sich erinnerte, war in etwas gehüllt, das wie eine silberne Version dieser Uniform aussah, mit einem schwarzen Mantel, den sie locker über die Schultern trug, und der sich beim gehen hinter ihr aufbauschte. Alles in allem war sie eine eindrucksvolle Person.
"Lilia!"
Masaru blickte kurz zu Schadar hinüber, einen leicht verwirrten Ausdruck auf seinem Gesicht.
Als er den Blick wieder auf die Shinigami richtete, sah er ihre silbernen Augen kurz in Richtung ihres Bruders aufblitzen, bevor sie sie wieder auf das Ende des Tisches und ihren Vater richtete.
Die Clanoberhäupter am Ende des Tisches erhoben sich langsam und verneigten sich vor ihr. Ihre Mutter und ihr Großvater nahmen wieder auf ihren Stühlen platz, während ihr Vater beiseite trat und sich rechts hinter den Stuhl am Kopfende stellte. Lilias Begleiter stellte sich links hinter den Stuhl, während sie selbst Platz nahm, die Finger vor ihrem Gesicht verschränkt und die Ellbogen auf der Tischplatte, sodass einzig und allein ihre Augen für die Besuchergruppe zu sehen waren.
Einige Sekunden verstrichen.
Gondro war der erste aus ihrer Gruppe, der sich verneigte und dann wieder platz nahm.
Der Rest tat es ihm eilig nach, wobei sich Schadar als letzter setzte.
"Nun?" Ihre Stimme war kalt. Es war Masaru vorher nicht aufgefallen, aber es war, als würde ihn eine Eissplitter in die Brust treffen.
Schadar blinzelte ein paar mal. Masaru hatte das Gefühl, der Shinigami wusste nicht, was er sagen sollte.
Es folgten einige weitere Sekunden des Schweigens, bevor Schadar seine Stimme wiedergefunden hatte. "Ich bin hier ..."
Sie schnitt ihm das Wort ab. "Du bist hier, weil du um Truppen, Ausrüstung und allgemein unsere Unterstützung bitten willst. Das ist mir bewusst."
Der Blick, den sie ihm zu warf, war etwas, das Masaru beinahe schon als Verachtung interpretiert hätte.
"Du tauchst nacht vielen Jahren der Abwesenheit plötzlich wieder hier auf, eine Gruppe Hollow, nein. Noch schlimmer! ARRANCAR im Schlepptau! Und jetzt erwartest du einfach so unsere Hilfe?"
Masaru viel auf, dass sie nur den Plural verwendete. Vieleicht hatten Schadars andere Verwandte ja doch noch ein klein wenig Einfluss.
"Glaubst du wirklich, dass wir dir diesen Gefallen einfach so zugestehen?"
Schadar wirkte irgendwo etwas verzweifelt. Masaru realisierte, dass sich die zwei Wachen vom Eingangsbereich langsam nährten. Genau wie die vier weiteren Männer, die hinter der Herrin des Hauses aus einer Tür getreten waren.
"Ich gehe davon aus, dass du alles, was ich vorher gesagt habe mitbekommen hast." Schadars Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. "Und ich denke doch, dass du die Dringlichkeit dieser Bitte verstehst, angesichts des Gegners, den ich geschildert habe?"
Die Frage blieb kurze Zeit im Raum hängen.
"Ich habe deine Erklärungen gehört, doch ich denke genau wie Vater nicht, dass unsere Mittel dir weiterhelfen werden, wenn du dir nicht die Unterstürzung der Seireitei und der Gotei 13 sichern kannst." Sie ließ zum ersten mal den Blick kurz über seine Begleiter streifen. "Und die da werden nach dem Krieg keine große Überzeugungsarbeit leisten können."
Mit einem mal erhob sie sich.
"Ich denke, wir sind hier fertig. Verlasst bis morgen früh dieses Haus."
Sie drehte ihnen den Rücken zu und marschierte auf den Ausgang zu, während es ihr die anderen Clanoberhäupter mit gleichgültigen Mienen gleichtaten.
"Nein!"
Sie blieb wie angewurzelt stehen. Auf den Gesichtern von Schadars Vater und Mutter bildete sich Überraschung ab. Schadar selbst hatte sich erhoben.
"Wenn du uns nicht helfen willst, werde ich die Clanführerschaft von dir einfordern!"
Sie drehte sich leicht, um ihm in die Augen zu sehen, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
"Nein."
Die Überraschung auf den Gesichtern wurde noch größer.
"Ich akzeptiere das nicht."
Schadar schien etwas wütend zu werden.
"Du musst!"
"Ich bin das Clanoberhaupt. Ich muss absolut gar nichts."
Aus Wut wurde Verzweiflung.
"Ich werde es mir noch ein mal überlegen, wenn deine Gruppe in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen."
Sie lehnte sich zu ihrem Begleiter hinüber. "Ich denke nicht, dass es wirklich nötig ist, ihn zu holen, aber wie hieß noch gleich der junge Anwärter? Der, vom Satsuei Clan?"
Masaru entging nicht, dass bei diesem Namen ein Schütteln durch Schadar lief.
"Hayaku, meine Herrin."
Erneut machte sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht breit und sie wandte sich wieder an die Gruppe. "Nun, werter Bruder. Sollte deine Gruppe in zwei Kämpfen als Sieger hervor gehen, werde ich deinen Antrag annehmen. Der erste wird zwischen Haru hier ..." Sie ließ ihre Hand auf die Schulter ihres Begleiters sinken." ... uuuuuuund ..." Ihr Blick wanderte über die ganze Gruppe. "Ihr statt finden!" Ihr Finger zeigte auf Mei. "Sollte sie den Kampf gewinnen, wird einer unserer Nachwuchs-Wächter gegen jemanden antreten, den du selbst bestimmen wirst." Sie drehte sich mit wehendem Mantel um und ging auf den Ausgang zu. "Wir treffen uns in einer Stunde im alten Trainingsraum unter dem Haus, in dem wir keine Angst vor irgendwelchen allzugroßen Schäden haben müssen."
Masaru war etwas frustriert. Mei? Warum musste es gerade Mei sein? Sie war schließlich nur als Begleitung mit ihnen gekommen.
Das Lachen, dass aus Gondro's Mund drang, schall durch den Raum. "Gut, gut." Erneut brach er in Lachen aus.
Schadar schien die gleichen Sorgen zu haben, wie Masaru selbst. "Gut? Wie ist das gut?"
Gondros Lachen war zu einem leisen Kichern geworden. Er zeigte mit dem Finger auf die Arrancar.
Diese hatte sich von ihren Shinigamiklamotten und den Bandagen an ihrem Kopf entledigt. Sie trug nun eine weiße Robe, die ihren kompletten Rücken und ihre Arme offenbarte. Auf ihrem rechten Schulterblatt prankte eine große 2.
"Darf ich vorstellen? Mei Yoru. Aspekt der Leere. Segunda Espada."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mi Sep 11, 2013 12:54 pm

Eine Stunde. Lilia hatte es schon immer bevorzugt, die Dinge schnell zu regeln. Allerdings beunruhigte ihn ihre Bemerkung wegen des Satsuei-Clans. Es war ein kleinerer Clan, doch er steht schon seit Ewigkeiten in tiefer Freundschaft zum Ashita-Clan. Die besten Wächter, die sich ein Clan wünschen konnte kamen vom Satsuei Clan, und wenn ein Anwärter auf den Wächtertitel bei der Ashita Familie seine Aufwartung machte, musste er stark sein. Schadar schüttelte den Kopf, um den Kopf freizukriegen von Clanbeziehungen und Anwärtern. Was ihn jetzt interessieren musste, war allein der nächste Kampf. Er seufzte. Warum mussten es immer Kämpfe sein. Lilia hatte schon immer für den Kampf und für den Clan gelebt. Sie war einer der Gründe warum er weggegangen war. Schadar musste unweigerlich an den Tag seiner Abreise vor einigen Jahren denken.


Die Abendsonne stand tief am Himmel und blendete Schadars Augen, als er am Rand der Felder stand, die seine Familie außßerhalb der Seireitei besaß. Das nicht enden wollende Konzert der Grillen dröhnte ihm in den Ohren und seine Stimmung war auf dem Tiefpunkt, doch sein Entschluss war nicht mehr zu ändern. Nur sein Großvater, seine Eltern und der Hausdiener Shiwa waren zu seiner Verabschiedung gekommen. Seine Schwester hatte ihn, seit er seinen Entschluss den Clan zu verlassen und als Wanderer zu leben vor einigen Wochen bekannt gegeben hatte, nur noch mit Abscheu betrachtet und mit ihm kaum ein Wort gewechselt. Tsubasa war sowieso mit seiner Ausbildung beschäftigt, und hatte rein gar nichts von Schadars Entscheidung mitbekommen. Seine Eltern waren zwar nicht glücklich über seine Abreise, doch da er bereits Volljährig war, konnten sie es ihm schlecht verbieten. Einzig sein Großvater hatte ihn immer ermutigt, ja praktisch gedrängt. Immer zu hatte er vom "Finden des eigenen Lichtes" geredet. Schadar wusste nicht war das bedeute, aber das war er von seinem Großvater bereits gewohnt.
Nach einigen peinlichen Abschiedsworten hatte Schadar sich umgedreht und war ein Stück gelaufen, bevor er das Senkaimon in die Menschenwelt öffnen wollte. Als er vor dem Tor stand und auf den Boten wartete, spürte er eine Präsenz hinter sich. Er drehte sich um und blickte in die silbernen, stets wachsamen Augen seiner Schwester.
"Lilia? Was machst du denn hier?" Schadar wusste nicht recht, was er sagen sollte.
Sie blickte sich um, der Umhang hinter ihr bauschte sich auf, als sie in einer ihrer Taschen griff.
"Denke nicht, dass ich dir verzeihe. Jemand der den Clan verlässt, um so etwas dämliches zu tun, wie ein Eremiten Dasein zu fristen, ist nichts mehr als Dreck. Doch auch wenn du Dreck bist, bist du immernoch mein Bruder." Sie schnippte Schadar etwas zu. "Du weisst was das ist. Es ist die Murmel, die mich als Erbin des Clanes auszeichnet. Trage sie immer bei dir, und wenn du sie ansiehst, denke daran, dass ich dir nie vergeben werde, egal was du tust. Und denke auch daran, dass du, falls du irgendwann zurückkehrst, ich diese Murmel zurückfordern werde. Und dann werden wir um den Clan kämpfen."
Schadar fing das Familienerbstück in der Luft und betrachtete es misstrauisch. "Warum tust du das?" fragte er.
"Weil ich es liebe zu kämpfen." Sie drehte sich um und wandte sich zum gehen, doch vorher sagte sprach sie ein letztes Mal. "Ich bin nicht wie du. Ich habe meinen Weg bereits gefunden." Dann verschwand sie mit einem Shunpo.

Als die Errinerung geendet hatte, blickte sich Schadar um, nur um festzustellen, dass ihn mehrere besorgte Gesichter anstarrten.
"Warum machst du das immer?" fragte ein leicht genervter Masaru. "Ab und Zu trittst du einfach weg, oder hörst tust unglaublich merkwürdige Dinge."
Schadar lächelte schief. "Naja, so bin ich wohl einfach."


Der alte Trainingsraum unter dem Haus war perfekt für solche Angelegenheiten, auch wenn er ein wenig heruntergekommen war. Es gab ein Fußballfeld goßes Areal, dass mit Stein gepflastert war, und um dieses Feld herum war alles mit Tatami Matten ausgelegt. Als Kind hatte sich Schadar immer gefragt, wie so ein großer Raum überhaupt unter das Anwesen passte, aber er hatte schon lang aufgehört sich damit zu beschäftigen. Beide Parteien saßen auf Bänken, die etwas abseits des Feldes aufgestellt waren, während die beiden Duellanten ihre Plätze bereits eingenommen hatten. Der Duellant seiner Schwester, Haru, stand, dass Schwert in beiden Händen und breitbeinig da und blickte Mei fest an. Mei jedoch verzog keine Miene, ja keine Regung ihres Körpers lies überhaupt erkennen, dass sie wach war. Gondro saß mit verschänkten Armen neben Schadar und blickte ein wenig mitleidig zu Haru hin.
"Bist du dir so sicher, dass Mei gewinnen wird?" Schadar wandte sich zu dem großen Mann. Er kannte ihn sonst nicht als jemanden, der so voreilig schlüsse zog.
Gondro nickte. "Lass mich dir etwas sagen. Die Art wie Mei kämpft ist anders, als die Art wie normale Wesen kämpfen. Hast du jemals auch nur einen Funken Reiatsu bei ihr wahrgenommen?"
Schadar überlegte, und wurde sich bewusst, dass er tatsächlich noch kein einziges Mal Energie bei Mei wahrgenommen hatte.
Gondro, scheinbar zufrieden, nickte. "Der Grund dafür ist recht simpel. Sie hat kaum Reiatsu."
Als Schadar gerade zu einer Frage ansetzen wollte, fuhr Gondro fort. "Wie also kann jemand, der kein Fünkchen Reiatsu besitzt, zur Segunda Espada aufsteigen? Nun, auch die Antwort auf diese Frage ist recht simpel. Technik." Er deutete auf den Ring, wo der Kampf nun mittlerweile begonnen hatte. Haru lies einige Kido Sprüche auf Mei los und beharkte sie mit schnellen Schlägen seines Zanpakuto. Keiner der Angriffe fand sein Ziel.
"Arrancar sind mit den Fähigkeiten zu Kämpfen geboren. Doch Mei ist auf einem völlig anderen Level. Sie erkennt Angriffe sobald sie entstehen und bewegt sich genau so, dass sie sich mit minimalem Aufwand aus der Gefahrenzone bewegt. Es ist wie ein Tanz, den ich mir immer wieder anschauen könnte."
Schadar wandte seine Aufmerksamkeit dem Ring zu.
Es war atemberaubend. Auch wenn Harus Schwertkunst überdurchschnittlich war, schien es für Mei jedoch kein einziges Mal auch nur Knapp zu werden. Sie drehte sich um die eigene Achse und entging so einem Stich, oder wischte einen überkopf geführten Angriff mit dem Handrücken einfach zur Seite. Mehr noch: Die Angriffe schienen zu ihr hin gezogen zu werden, doch immer nur so, dass sie genau ausweichen konnte.
Schadar blickte zu Masaru und Apoca, die beide anscheinend genau so fasziniert waren wie er selbst. Besorgt, er könnte etwas bdeutendes verpassen, wandte sich Schadar wieder dem Ring zu.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Do Sep 12, 2013 12:06 am

Masaru saß nach vorn gelehnt da, die Augen auf den Kampf vor ihnen gerichtet.
Was passierte, war an sich nicht sonderlich spektakulär, doch die Art, wie Mei den Schlägen von Haru auswich, faszinierte ihn. Er hatte einen Teil von Gondors Erklärung aufgeschnappt, und diese Fähigkeit, die er Mei zusprach, war nicht weniger als atemberaubend.
Haru schien über ihre Teilnahmslosigkeit an ihrem Kampf langsam ungeduldig zu werden. Der Shinigami machte ein paar übereilte Angriffe, die Masaru sofort ausgenutzt hätte. Doch Mei wich einfach weiter aus. Sie hatte momentan noch nicht einmal ihr Zanpakuto gezogen, doch bei ihrer gegenwärtigen Vorangehensweise, war es vermutlich nicht von großem Nutzen, wenn nicht sogar im Weg.
Haru führte einen horizonateln Hieb. Mei reagierte, in dem sie sich nach hinten fallen ließ und abrollte, um zwei Meter hinter ihrem vorherigen Standpunkt wieder auf die Füße zu kommen, außerhalb der Reichweite des Schwertes.
Der Shinigami jedoch hatte diese Bewegung anscheinend vorausgeahnt. Er brach mitten in der Bewegung ab und machte einen Satz nach vorn, die Klinge auf Meis linke Schulter gerichtet. Auch, wenn dieser Kampf zwischen einem Shinigami und einem Arrancar stattfand, niemand sollte sterben.
Meis Gesichtsausdruch veränderte sich auch dann nicht, als sie die Klinge auf sich zu kommen sah. Die einzige Reaktion von ihr, war ein Schritt zur Seite und das heben ihres rechten Arms. Als Haru an ihr vorbei glitt, fuhr die Hand Herunter. Der Shinigami wurde am Rücken getroffen und krachte in den Boden, eine Staubwolke aufwirbelnd.
Mei trat einige Schritte zurück und betrachtete die Wolke.
Als sich der Staub verzog, stand Haru bereits wieder auf zwei Beinen, jedoch stark atmend. Blut lief über seine Stirn.
"Du denkst wohl, du wärst mir überlegen?"
Er packte das Schwert mit beiden Händen.
"Ich werde dir deinen kleinen Kopf abreißen! Hagayaku, Akira!"
Ein strahlend helles Licht ging von dem Schwer in der Hand des Shinigami aus. Als es wieder verschwand, hielt Haru ein längliches, sehr breites Schwert mit einer Schneide in den Händen. Am oberen Ende saß ein Zacken, der von der scharfen Seite wegzeigte.
"Jetzt können wir richtig anfangen!"
Ausgehend von Harus Gesichtsausdruck, war er gerade wütend, beschämt und unglaublich ungeduldig.
Masaru meinte, ein herablassendes Lächeln auf dem Gesicht von Lilia ausmachen zu können.
Haru schien auf irgendeine Reaktion von Mei zu warten, doch sie blieb gleichgültig wie immer. Dieser Anblick, schien den Shinigami in Rage zu treiben. Er stieß einen wortlosen Schrei aus und stürmte auf die Arrancar zu, das Zanpakuto über den Kopf erhoben. Mei rührte sich keinen Millimeter. Der Shinigami sprang und schlug mit dem Schwert zu.
Eine Hand fing die Klinge in der Luft auf.
Haru brauchte einen Moment um zu realisieren, was geschehen war.
Mei hatte die Hand schneller bewegt, als Masaru selbst hatte sehen können. Der Shinigami sah nur wirklich verzweifelt aus.
"Du bist knapp ein tausend Jahre zu früh hier gewesen." Obwohl sie nur flüsterte, hörte Masaru jedes Wort, das Mei sprach. "Auch wenn der Titel der Segunda Espada für dich nichts bedeutet, realisiere, dass er mich dennoch als Elite der Arrancar auszeichnet."
Sie ließ die Klinge los und hob die Hand an ihre linke Seite, als wollte sie ihn ohrfeigen. Die Hand schoss nach rechts.
Harus Zanpakuto viel in der Mitte gespalten zu Boden. Seine Uniform war über der Brust aufgeschnitten und Blut lief hinaus. Er sackte vor der Arrancar auf dem Boden zusammen.
Einige Wächter kamen angelaufen, um ihm auf die Beine zu helfen und hinaus zu tragen.
Lilia ließ sich nichts anmerken, doch Masaru war sich sicher, dass sie vor Wut kochte.
Er selbst erhob sich und streckte sich. "Also dann." Er wandte sich an Schadar. "Wer soll den zweiten Kampf gegen diesen Anwärter austragen.?"
Der Shinigami sah ihn berechnend an.
"Da Mei wegfällt, gränzt das die Möglichkeiten immer hin schon mal ein." Er ließ den Blick über ihre Gruppe schweifen. "Und ich denke nicht, dass es vernünftig wäre, Apoca oder Gondro antreten zu lassen. Wir wollen den Kerl nicht massakrieren."
Masaru streckte seine Arme nach hinten. "Also bleiben noch du, ich und Suma."
Schadar schüttelte den Kopf. "Ich sagte, wir wollen ihn nicht massakrieren, also fällst du auch weg."
Masaru wollte gerade zu einem Protest, gefolgt von einer Schimpftirade auf den Shinigami ansetzen, doch Apoca hielt ihm den Mund zu.
"Also du oder Suma?"
Schadar blickte nachdenklich den Jungen an, der offenabr nicht sehr glücklich darüber war, auch aufgestellt zu werden.
"Ich glaube nicht, dass wir Suma in den Kampf schicken sollten." Dem Arrancar entwich eine Seufzer der Erleichterung. Schadar warf Gondro einen Blick zu, doch der stand nur regungslos da.
Masaru fragte sich, was Suma eigentlich für ein Arrancar war, dass er nicht nur nicht kämpfen wollte, sondern dass er anscheinend tatsächlich Angst davor hatte.
"Mit anderen Worten, ich werde kämpfen."
Schadar rechnete offenbar immer noch mit einem Widerspruch seinerseits, da er sofort auf das offene Feld maschierte. Masaru griff nach der Hand von Apoca und zog sie von seinem Mund.
Lilia schaute währenddessen belustigt zu Schadar hinüber.
Sie schnippste einmal, und die Person, die vorher neben ihr gesessen hatte, erhob sich, um ebenfalls das Feld zu betreten. Sie trug einen dunkelgrünen Hoodie, die Kapuze nach oben geschlagen.
Lilia rief ihm noch etwas zu, bevor sie sich wieder setzte.
"Ich erwarte einen Sieg, Hayaku."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Do Sep 12, 2013 9:19 am

Hayaku rieb sich kurz die Augen, stand auf und ging auf die Gruppe zu.
"Ich erwarte einen Sieg, Hayaku" , hallte es ihm noch im Kopf.
Nicht auszumalen, was Lilia wieder mit ihm anstellen würde, wenn er verlieren sollte. Würde sie ihn wieder 1000 Liegestützen absolvieren lassen, während sie wieder auf seinem Rücken einen Tee trinkt? Nein, viel schlimmer wäre es, wenn sie ihn wieder tagelang persönlich "trainieren" würde. Ihm lief es kalt den Rücken herunter, als er daran dachte und schüttelte kurz den Kopf.
"Nun gut, wenn ich hier heil rauskommen will muss ich um jeden Preis gewinnen!", stellte er fest und musterte seinen Gegner von oben bis unten. "Hm, das ist also ihr Bruder.. ich muss aufpassen, er ist bestimmt genauso stark wie Lilia..".
Nun stand er seinem Gegner gegenüber und dieser lächelte nur.
"So so, du bist also der neue Wächter aus dem Satsuei-Clan? Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Schadar."  
Hayaku verneigte sich. "Hayaku Satsuei, freut mich.", tönte es leise aus seiner Kapuze.
"Du sollst siegen und kein Kaffekränzchen halten, Hayaku!", donnerte es vom anderen Ende des Raumes, sodass Hayaku und Schadar zeitgleich zusammenschreckten.
"Sie hat sich kein bisschen verändert", flüsterte Schadar Hayaku zu und dieser nickte ihm zu. Schadar erhob sein Haupt und blickte zu Lilia.
"Dann lass uns mal anfangen!"
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mi Sep 25, 2013 11:06 am

Der Dolch in seiner hand fühlte sich leichter an, als er es gewohnt war, als er das Gewicht seines Zanpakuto abwog und es von der einen Hand zur Anderen wandern lies. Er fixierte sein Gegenüber und beobachtete, wie dieser ebenfalls seine Waffe zog.
"Kein Grund hier unnötig Zeit zu verschwenden." Schadar deutete mit seinem Dolch, der mitlerweile in seiner rechten Hand gelandet war auf den Wächter. "Dein Name war Hayaku, richtig? Ich bin Schadar." Dann verbeugte er sich.
Sein Gegner verbeugte sich ebenfalls. "Bringen wir das schnell hinter uns. Wenn ich nicht gewinne werde ich sowieso geköpft."
Schadar schaute ihn mitleidig an. "Ich kenne das Gefühl, glaube mir." Dann wurde sein Blick wieder fester. "Aber gewinnen lassen werde ich dich deswegen nicht."
Der junge Shinigami erwiderte den Blick. "Das hätte ich auch nicht erwartet."
"Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehen." meldete sich sein Schatten.
"Erklär mir lieber nochmal, wie das mit dem Formwechsel funktioniert." antwortete Schadar in Gedanken.
"Eigentlich ist es ganz leicht. Du gibst den Befehl zum Wechel und wir wechseln uns mit der Führung ab. Aber je öfter du wechselst, desto länger brauchen wir, die Form zu wechseln und solange gammelst du in der Versiegelten Form rum." schloss Kurokage.
Schadar schnallste mit der Zunge. "Na dann los."

Da Schadar sich an seine zweite Zanpakutoform noch nicht richtig gewöhnt hatte, beschloss er klassisch vorzugehen. Er nahm den Dolch in die Hand und warf in mit voller Kraft auf seinen Gegner. Dann rief er den Entfesselungsbefehl. "Läutere, Azayakana Bakuhatsu"
Seine Waffe wandelte sich im Flug zu den zwei Bumerangklingen, die auf Hayaku zu schossen.
"Weg der Zerstörung Nr.31: Shakkaho!" Schadar feuerte den kleinen Energieball auf den rechten der beiden Klingen, die sich mittlerweile senkrecht ausgerichtet hatten. Die Kugel traf den Spiegel in der Mitte der Waffe, wurde dort kurz absorbiert, und dann wieder aus dem Spiegel entlassen, so dass der Angriff schnell ziwschen den beiden Klingen hin und her geworfen wurde. Als der Angriff Hayaku erreichte, sprang dieser in die Luft um den Klingen und dem Feuerball zu entgehen. Als die Klingen unter Hayaku hindurch flogen, drehte Schadar eine von ihnen nach oben und lies den Feuerball auf den springenden Feind schiessen. Die Explosion wirbelte Staub auf und Schadar konnte Hayaku nicht mehr sehen. Er lies die Klingen zu sich zurückkehren, fing sie auf und versuchte, das Reiatsu seines Feindes in der Rauchwolke auszumachen. Es war ganz sicher da, doch als er spürte, dass er schnell näher kam machte Schadar einen Satz zurück. Einen Wimpernschlag nachdem Schadar sich außer Reichweite gebracht hatte, schlugen in den Boden zwei Schüsse ein. Der Rauch hatte sich verzogen und Hayaku schwebte, außer ein paar Schrammen kaum verletzt in der Luft. In der Hand hielt er zwei Pistolen aus deren Mündungen Rauch aufstieg.
"So einfach wird es nicht!" spuckte er und die Pistolen schossen erneut.

Schadar rollte sich aus dem Lauf heraus um einigen Schüssen zu entgehen. Er war seit einer Weile in der Defensive, denn das Zanpakuto von Hayaku verhinderte, dass er zu nahe kam. Leider konnte er auch kaum Angriffe von fern starten, da er seine beiden Waffen brauchte, um allen Angriffen zu entgehen. Er hatte einmal versucht, einen Gegenangriff zu starten, doch als ihn eines der Projektile gestreift hatte, schienen alle Weiteren nur noch stärker zu werden. Was er brauchte war ein Plan. Er rollte sich erneut und kam wieder auf die Füße. Während er rannte, drehte er eine der Klingen in seiner Hand und lud sie mit Reiatsu auf. Dann warf er sie in einem Halbkreis in Richtung seines Feindes. Während er weiteren Schüssen auswich wartete er bis die Klinge hinter seinem Gegner vorbeiflog und lies dann das Reiatsu sich als Lichtstrahl auf Hayaku entladen. Dieser brachte sich mit einem Shunpo ausser Reichweite, doch Schadar hatte damit gerechnet, er brauchte nur kurz Zeit, in der er nicht beschossen wurde. Er lud die andere Klinge mit Reiatsu auf und stiess sich dann mit aller Kraft vom Boden ab und auf seinen gegner zu. Er lies das Reiatsu als gleißendes Licht aus der Klinge strömen, und hoffte, Hayaku damit blenden zu können. Dann zog er seine andere Klinge wieder zu sich heran.
"Wechsel!"
Die Klingen in seinen Händen wurden schwarz und verschmolzen zu einem breiten Schwert. Schadar nahm seine neue Waffe in beide Hände und führte einen Hieb in Richtung seines Feindes. Stahl traf auf Stahl, als Schadars Breitschwert von den zwei Pistolen geblockt wurde. Hayaku schien es sichtlich Kraft zu kosten, das große Schwert mit seinen Waffen aufzuhalten, doch er schaffte es den Angriff wirkungslos zur Seite abgleiten zu lassen. Schadar machte sich daraus jedoch nichts, denn er hatte erreicht was er wollte. Er hatte diese nervige Distanz zwischen ihnen überbrückt. Hoffentlich verlief der Kampf jetzt etwas mehr nach seinem Plan.
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Do Okt 17, 2013 9:12 am

Das schwarze Breitschwert sah in den Händen von Schadar ungewohnt aus. Und Masaru konnte mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass er mit dieser Version seine Shikai noch nicht so gut umgehen konnte, wie mit den Bumerangen, was auch Sinn ergab, da er an letztere gewöhnt war, über längere Zeit mit ihnen gekämpft hatte und sie nicht durch komische Ereignisse bei einem Ausflug nach Hueco Mundo bekommen hatte, die einen Brudermord beinhalteten.
Die zwei kämpfenden verhielten sich eher passiv und schienen auf eine Möglichkeit zu warten, einen Fehler des Gegners auszunutzen.
Dabei fragte sich Masaru, ob Schadar die Reiatsu Menge aufgefallen war, die sich zur Zeit in einer der beiden Waffen des anderen Shinigamis sammelte.
Die beiden Waffen schossen nach oben, die Mündungen auf Schadar gerichtet.
"Renzoku kasai."
Ein Hagel aus Reiatsu Geschossen schoss auf Schadar zu.
Der Shinigami begann mit Shunpo auszuweichen, doch das würde nur einige Sekunden lang gut gehen.
Dieser Eindruck verstärkte sich, als der Geschoss-Hagel nicht aufhörte, sonder sich wenn überhaupt sogar noch verstärkte. Masaru konnte Schadar nur schemenhaft mit bloßem Auge ausmachen, die Geschwindigkeit war zu hoch. Sein Pesquisa jedoch konnte die Bewegungen gut nachvollziehen.
Wie erwartet beugte Schadars Shunpo einem Treffer nicht ewig vor.
Nach etwa 15 Sekunden traf ihn ein Geschoss anscheinend an der Schulter und schleuderte ihn nach hinten.
Der andere Shinigami, Hayatsu oder so etwas in der Richtung hieß er, Masarus Namensgedächtnis hatte in letzter Zeit große Lücken, unterbrach seinen Angriff, in der Annahme, den Kampf gewonnen zu haben.
Er, Masaru und der Rest der Gruppe wandte seinen Blick zu Schadar, der sein Breitschwert vor dem Körper hielt. Auf dem Schwert war ein qualmender Fleck, dessen schwarz ein wenig anders war als das des übrigen Schwertes.
"Der Kampf ist noch nicht vorbei."
Mit diesen Worten stürmte Schadar vor und hieb nach dem anderen Shinigami. Dieser blockte den Schlag erneut mit den Pistolen ab und ließ ihn nach vorne gleiten.
Als das Schwert den Boden berührte, spaltete es diesen.
Hayatsu, war das überhaupt ein Name? Hayatsu machte einen Satz nach hinten und betrachtete seine Pistolen, die offenbar kleine Kerben an den Seiten aufwiesen.
"Anscheinend komme ich hiermit nicht weiter."
Er ließ die Pistolen sinken.
"Schlitze, Kirisaki!"
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SoulEater

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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Sa Okt 19, 2013 8:20 am

"Wie kann er nur so unglaublich schnell sein mit diesem riesigen Schwert?! Auf jeden Fall muss ich mir etwas überlegen..", dachte sich Hayaku während seine Pistolen sich in zwei schwarze Dolche verwandelten, auf denen eine grüne Aufschrift zu erkennen war. Schadar hatte kaum Zeit die Waffen seines Gegners zu begutachten, denn in dem Augenblick als er sie wechselte, stürmte er schon mit einem Shunpo auf Schadar zu und ein Hagel von Hieben prasselte auf Schadars ein, welche er versuchte mit seinem Großschwert zu blocken.
In einem Augenblick war Hayaku unachtsam und genau diesen nutzte Schadar aus und schlug mit seinem Großschwert zu. Hayaku tat sich schwer den Hieb abzuwehren und wurde in das andere Ende des Raumes geschleudert und stieß sich von der Wand ab, um sofort erneut anzugreifen.
"Der Typ is ja plötzlich der reinste Flummi!", rief Schadar und die Anderen stimmten ihm mit einem Nicken zu. Ein weiters Mal stürmte Hayaku auf Schadar zu, doch diesesmal schien Schadar die Bewegungen seinen Gegners zu kennen und drehte sich einfach zu Seite und gab ihm einen Stoß in die Seite, mit dem Griff seines Schwertes, sodass Hayaku vor der Erhöhung, auf der Lilia saß, aufkam. Er schien mit dem Kopf aufgekommen zu sein, denn als er schweigen aufstand bemerkte er, dass Blut aus der Kapuze floss. Hayaku fing an zu zittern und drehte sich zu Schadar um.
"Schadar pass auf irgendetwas ist ander an ihm!", rief Masaru Schadar zu. "Findest du?", fragte er und bereitete sich auf den nächsten Angriff seines Gegners vor. In dem Augenblick strich Hayaku über seine Dolche, auf denen die Aufschriften zu leuchten begangen und er stürmte los. Niemand konnte es sich erklären doch er war plötzlich viel schneller und kam plötzlich neben Schadar an um diesem einen Tritt in die Seite zu verpassen, dass er in einer Ecke zu Boden ging. Beide schienen ziemlich erschöpft zu sein, aber ließen es sich nicht anmerken.
"Der Kampf nähert sich dem Ende..", sagt Apoca leise und Masaru schaute zu ihm rüber: "Hast du was gesagt?"
In dem Augenblick nahm Schadar seine Angriffshaltung ein und stürmte auf Hayaku zu und dieser tat es ihm gleich und stürmte auf Schadar zu. Doch aus irgendeinem Grund machte Hayaku einen unsicheren Schritt, so als sei er gestolpert und Schadar nutzte dies gnadenlos aus und schlug mit dem Großschwert zu, sodass Hayaku nicht viel übrig blieb als den Angriff mit den Dolchen abzuwehren, wobei er jedoch in den Boden gerammt wurde. "Verdammt, wieso muss mir das ausgerechnet jetzt passieren?!", dachte sich Hayaku, als er auf dem Boden aufknallte. Beim Aufprallen auf dem Boden gab Hayaku noch ein leises Stöhnen von sich und dann war es im ganzen Raum leise.
"Hab ich es etwa übertrieben", fragte sich Schadar als Hayaku regungslos auf dem Boden lag. Er schaute genauer hin und merkte dass er noch atmet.
"Er ist bewusstlos. Ich glaube somit habe ich gewo-", in dem Augenblick Griff Hayaku nach Schadars Bein mit dem Gedanken: "Ich darf auf gar keinen Fall verlieren!", und blickte zu Schadar hoch.
"Hör zu Hayaku, den Kampf hast du verloren. Sieh dich doch mal an, du kannst nicht mal aufstehen..", sagte Schadar zu Hayaku, der mit aller Kraft versuchte noch einmal aufzustehen, doch fiel sofort wieder um und sprach dabei leise: "Es tut mir leid.." und blieb liegen.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mo Okt 21, 2013 11:41 am

Als Schadar leise keuchend vom Kampfplatz herunter humpelte, beobachtete er aus den Augenwinkeln wie Hayaku von einigen Wächtern aus der Halle getragen wurde. Als er an der bei seinen Gefährten angekommen war, verlies ihn urplötzlich die Kraft und seine Beine gaben unter ihm nach. Zu seiner Überraschung fiel er jedoch nicht auf den Boden, denn zwei Hände stüzten seine Schultern. Als er aufblickte sah er Apoca und Masaru, die ihn aufrecht hielten. Er lies noch ein paar augenblicke zu, dass sie ihn stützten, nickte dann und richtete sich wieder auf. Als er sich umsah, um mit seiner schwester zu reden, fand er sie an den Fingernägeln kauend in einem Gespräch mit einem ihrer Wächter vertieft. Schadar machte sich auf den Weg zu Lilia, einerseits um seinen Sieg bestätigen zu lassen, andererseits, weil ihn etwas im Gesicht des Clanoberhauptes überraschte. E sah fast aus wie...
"Besorgnis?" dachte Schadar "Das wäre definitiv was neues."
Als er näher kam, schnappte er einige Gesprächsfetzen auf, die zu ihm herüber geweht kamen.
"...nicht zurückgekehrt...Tribut...." Schadar wurde aus dem Gerede nicht wirklich schlau, also beschloss er, seine Schwester einfach anzusprechen. "Hey Lilia, was gibts?" Schadar konnte den Stolz über seinen hart erkämpften Sieg nicht ganz unterdrücken, doch das grinsen verging ihm schnell, als sich auf dem Gesicht seiner schwester nicht das erwartete wütende Stirnrunzeln einstellte, sondern einfach nur ein weiterer besorgter Blick in richtung des Wächters.
"Nicht jetzt, Schadar, wir haben gerade dringende Kunde aus den entlegeneren Ländereien des Clans erhalten. Anscheinend wurde die komplette Wachmannschaft ausgelöscht, und der einzige Hinweis auf den Täter ist eine Nachricht, in welcher stand, dass bald eine Tributzahlung fällig wäre. Eine andere Wache kam hereingelaufen und händigte einen weiteren Bericht ein.Lilias Miene wandelte sich zu einer Maske puren Zorns.
"Schutzgeld an die "wahre Herrscherin?! "Das ist die letzte Warnung?!"" Lilia stockte kurz, dann rief sie weiter."Bedeutet ihnen eine Seele so wenig?!" Lilias Gesicht verzerrte sich weiter.
"Dort waren einige unserer besten Männer stationiert!" Schadar brach der schweiss aus. Er kannte sie, wenn sie wütend war. Und er wollte weiss Gott nicht der Auslöser, oder noch schlimmer, das Ziel sein. Ihr Reiatsudruck stieg und stieg, als Schadar langsam der Schweiss ausbrach.
"Wie können sie es wagen, den Ashita-Clan so bloßzustellen." Die Spitzen ihres Mantels begannen, von einem bleichen Lila feuer umwoben zu werden.
"Wie können sie es wagen, gute Männer unseres Clans abzuschlachten..." Ihre Haare begannen zu leuchten und kleine violette Flammen züngelten um ihre Spitzen. Schadar wurde mit einmal mal an seine Kindheit erinnert, als Lilia mitbekommen hatte, wie Tsubasa damals von den Nachbarskindern verprügelt worden war. Damals hatte ihr Körper ebenfalls angefangen, durch violettes Feuer zu glühen. Normalerweise war es kein gutes Zeichen.
Lilia glühte weiter, als sie einige Schritte in Richtung Tür machte. Sie streckte den Arm zur Seite aus und sprach einen Befehl.
"Alle verfügbaren Truppen, die nicht mit Wachaufgaben im Haupthaus beschäftigt sind folgen mir..." Unter ihren Stiefeln knisterte es und bleiche violette Funken Stoben auf als sie in Richtung Tür schritten.

In sehr kurzer Zeit hatte sich der komplette Raum geleert, so das die einzigen, die noch da standen Schadar und seine Gefährten, und Shiwa, der Butler.
"Nun, das ist eine unerwartete Wendung der Ereignisse." sagte Shiwa und Schadar meinte, einen kleinen Anflug von Ironie in seiner Stimme zu finden. Shiwa drehte sich plötzlich zu Schadar um. "Junger Meister, es wird Zeit."
Schadar blickte ihn fragend an. "Zeit für was?"
"Na Zeit, sich mit den anderen Truppen zu versammeln."
Schadar stutze "Aber, sie sagte alle verfügbaren WACHEN"
Shiwa schüttelte den Kopf. "Eigentlich sagte sie "Alle verfügbaren Truppen" also sind sie mit eingeschlossen."
Schadar wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Er hörte Gondro hinter sich Lachen, und wusste auch ohne hin zu sehen, dass Masarus Kampfeslust angestachelt war. Schliesslich hatte er heute kein einziges Mal kämpfen können.
Schadar lies die Schultern sinken. "Na dann los."
Shiwa gluckste, sichtlich belustigt.
"Eine feine Schwester hast du da, ich muss schon sagen!" meldete sich Gondro zu Wort.
"Oh ja, seid Lady Lilia den Clan regiert, ist ihm noch nichts schlechtes widerfahren." antwortete Shiwa. "Deswegen wurde ihr auch unweigerlich ein inoffizieller Titel von den Dienern verliehen." Shiwa machte eine bedeutungsvolle Pause.
"Der bleiche Engel."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Di Okt 22, 2013 5:10 am

Schadar, Masaru, Apoca und der ganze Rest folgte Lilia mit einem gewissen Abstand durch die weitläufigen Gänge des Anwesens. Die kunstvollen und fantastischen Bilder die sich links und rechts an den Wänden erstreckten und die Gefährten bei ihrer Ankunft so faszinierten wurden aus einer Wand von lila Flammen umhüllt, mehr noch sah der ganze Gang in dem sie sich gerade befanden aus wie ein direkter Weg in die Hölle; erinnernd an Veilchen aber dennoch ein Weg in die Hölle. Apoca musste bei dem Gedanken daran etwas schmunzeln:
"Die Hölle... da waren wir lange nicht mehr..."
"Stimmt", nickte Masaru, "war ein spaßiger Ort", und ein breites Grinsen machte sich auf Masarus Gesicht breit.
Schadar, dessen Kräfte sich langsam aber sicher erholten schüttelte nur den Kopf:
"Ich weiß nicht wovon ihr da redet aber wenn ich mir euch so ansehe will ich das auch gar nicht."
Gondro, der etwas weiter hinten lief, konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und gerade als sein Lachen in dem Gang verhallte, betraten sie alle einen großen Raum.
Einen mit Shinigami befüllten Raum.

"Männer und Frauen des Ashita-Clan", Lilia stand auf einer Erhöhung im Raum um den Überblick zu behalten, "ich spreche Heute zu euch um euch mitzuteilen, dass wir in ein Gefecht mit einem uns unbekannten Feind ziehen werden. Wir wissen weder wer sie sind, noch was sie wollen oder können."
Einige Shinigami wirkten verwirrt über so eine Rede, andere wurden Nervös und wippten unaufhörlich hin und her, doch Lilia sprach weiter:
"Aber wir wissen WAS sie getan haben! Sie haben nicht nur auf den Namen Ashita gespuckt, sondern auch unseren Trupp am Fluss Hayashi komplett ausgeschaltet, der Trupp in dem UNSERE Kameraden, UNSERE Freunde waren und deshalb bitte ich euch: Helft mir es diesen Bastarden zurückzuzahlen! Helft mir die Ehre des Ashita Clan wiederherzustellen! Helft mir UNSERE Freunde zu rächen!"
Nach diesen Sätzen tobte der Saal und das Jubeln schien nicht mehr aufzuhören, doch Lilia hob eine Hand und ergriff wieder das Wort.
"Das Gebiet, indem sich Hayashi befindet ist jedoch groß und eine Koordination mit nur einem General wäre schwer, deshalb", sie zeigte auf Schadar, "wird mein zurückgekehrter Bruder eine eigene Truppe anführen."
Das Gemurmel in dem Raum war nicht zu überhören. Manche wussten nicht einmal etwas von einem Bruder und begegneten Schadar und seinen Freunden mit Misstrauen, andere wollten es nicht akzeptieren von jemand anderem als dem Clanoberhaupt geführt zu werden.
"Mein Bruder", Lilia unterbrach erneut das Raunen, "hat sich als würdig erwiesen indem er meinen besten Mann, Hayaku Satsuei, besiegte" , bei dem Gedanken seufzte sie noch einmal und nahm wieder ihr ernstes Gesicht an, "er wird euch in den Sieg führen."
Der ganze Saal nickte, drehte sich um und verbeugte sich vor Schadar, worauf dieser erstmal verwirrt dreinschaute.

Nach der Versammlung lehnten die Arrancar an der Wand und Schadar sprach mit seiner Schwester über den Titel, den Sie ihm gerade anvertraute:
"Bist du dir sicher, Schwester?"
"Wie oft soll ich es dir noch sagen? Du hast dich als würdig erwiesen, was hällt dich also davon ab?", sie musterte ihn, "oder soll ich es wie damals in dich hineinprügeln?"
Bei dem Gedanken erschauderte Schadar, "Lassen wir das lieber bleiben Schwesterherz..."
Mit diesen Worten machte er kehrt und wandte sich an seine Gruppe.
"Also... was jetzt?", fragte Masaru.
"Wir werden uns den Süden der Region vornehmen, während Lilia die Truppen nach Westen führt. Im Norden und Osten befindet sich nur das Meer."
"Gehen wir alleine?", fragte Gondro nachdenklich.
"Nein wir werden einen Shinigami mitnehmen."
"Einen?"
"Ja. Hayaku Satsuei."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Di Okt 22, 2013 10:12 am

Ihrer Gruppe wartete neben dem großen Haupttor, das aus dem Anwesen hinaus auf die Grünläche mit dem gepflasterem Weg hinaus führte, der gerade bis zu dem hölzernen Tor vor der Straße verlief.
Masaru lehnte mit verschränkten Armen und nach oben geschlagener Kapuze an der Wand und beobachtete die zum Tor eilenden Bediensteten und Wachen. Es tat gut wieder seine eigene Kleidung zu tragen und auf die lästigen Shinigamiuniformen verzichten zu können. Nur Schadar trug noch eines der schwarzen Gewänder, hatte aber seinen roten Mantel darüber gelegt. Es war wohl noch nicht zu den Truppen durchgesickert, dass der Bruder des Clanoberhauptes mit einer Gruppe Hollow unterwegs war und solange ihnen niemand zu nahe kam und Mei ihre Bandagen noch weiter trug, würde das auch nicht so schnell passieren.
Apoca saß neben ihm, den Rücken zur Wand, auf der Wiese und fuhr mit den Fingern durch das Gras.
Gondro stand neben Schadar und inspizierte mit ihm die an ihnen vorbei gehenden Wachen. Alle trugen ihre Waffen an der Seite und leichte Kleidung. Lilia stand am Tor und unterhielt sich mit einigen, wohl etwas höher gestellten Männern.
Masaru überlgte in dem Moment, ob es innerhalb der Soul Society eigentlich legitim war, sich eine eigene kleine Privatarmee zu halten.
Suma wippte nervös auf seinen Füßen hin und her und Masaru fragte sich nicht zum ersten mal, wieso der Junge eigentlich mit ihnen auf den Weg geschickt worden war. Aber das hatte er sich zu Beginn auch bei Mei gefragt, die sämtliche Zweifel an ihrer Berechtigung widerlegt hatte. Hallibel hatte sich sicher etwas dabei gedacht.
Er wurde langsam etwas ungeduldig. Wie lange sollten sie noch warten? Und vor allem, wie lange konnten die Wachen brauchen, um sich ihr Zanpakuto zu schnappen und zum Tor zu kommen?
Drei Männer traten aus dem Tor, sahen sich kurz um und, als sie sie entdeckten, kamen auf ihre Gruppe zu.
Hayaku lief in ihrer Mitte, flankiert von zwei Wachen, die ihn wohl stützen sollten, für den Fall, dass er zusammenbrach. Sie blieben stehen und Hayaku nickte den beiden Männern zu. Einer überreichte ihm ein in der Scheide steckendes Zanpakuto mit schwarzem Griff. Dann entfernten sie sich.
Masaru betrachtete den Shinigami. Er war relativ muskulös gebaut und hatte momentan einen Verband um den Kopf, was wohl noch von seinem Kampf gegen Schadar herrührte.
Masaru legte den Kopf schief. "Kannst du in deinem benommenen Zustand überhaupt kämpfen, Shinigami?"
Hayaku überging seine Frage und wandte sich direkt an Schadar. "Du hast mich besiegt."
Schadar schaute etwas verdutzt drein. "Ja, aber das ist jetzt nicht weiter wichtig."
Hayakus Blick war ernst. "Vergiss nicht den eigentlichen Grund, warum diese Kämpfe ausgetragen wurden."
Schadar überlegte kurz und nickte dann, schwieg jedoch. Hayaku stellte sich neben ihn und beantwortete einige Fragen Schadars über die Tuppenstärke des Ashita-Clans. Offenbar waren sie dabei noch einige momentan außer Dienst gestellte Wachen zu kontaktieren und bereit zu machen, was der Hauptgrund für die Verzögerungen war.
Insgesamt würde ihre Anzahl um die 90 Mann betragen, wobei nicht alle Wachen erreicht werden konnten und einige zurück blieben, um das Anwesen zu bewachen.
Nach einer weiteren halben Stunde setzte sich die Privatarmee des Ashita-Clans in Bewegung.
Ihre Gruppe blieb noch einige Zeit stehen und sie betrachteten die Truppen, die das Tor verließen und anschließend Shunpo nutzten, um vorwärts zu kommen.
Dann setzten sie sich selbst in Bewegung. Schadar und Hayaku führten die Gruppe an, da sie die einzigen waren, die den Weg kannten. Sie wurden surch Suma, dessen Sonido nicht ganz so schnell war wie das der anderen, etwas verlangsamt, kamen aber dennoch schnell voran.
Der Himmel schimmerte in golden-rot als sie ihr Ziel erreichten.
Lilia und ihre Truppen waren bereits eingetroffen. Sie standen vor einer Art Bastion, die auf der rechten Seite eines Flusses gebaut worden war, der sich einen Kilometer weiter ins Meer ergoss. Der Anblick des Meeres besängtigte Masaru, beunruhigte ihn aber gleichzeitig, wie er es immer tat.
Offenbar war Lilia in ein Gespräch mit jemanden verwickelt, der sich auf der äußeren Mauer befand, die die kleine Ansammlung von Gebäuden umgab.
"... euer Ernst?" war alles, was Masaru noch von der in Rage zu sein scheinenden Lilia hörte.
Die Person, die angesprochen wurde, war eine Frau. Sie war etwa so groß wie Lilia selbst und trug schlichte schwarze Klamotten. Am Auffälligsten war jedoch der Adler, der auf ihrem ausgestreckten Arm saß. Er konnte einge große Menge an Reiatsuquellen innerhalb der Gebäude ausmachen, die genaue Anzahl jedoch nicht erfassen.
Er konnte ein Lachen von der Frau hören, die ihren Blick fast sofort auf ihre Gruppe richtete. "Ah, endlich sind die übrigen Gäste eingetroffen. Euere Reiatsusignaturen sind wirklich unverkännlich." Sie lächelte.
Masaru warf die Kapuze zurück, genau wie Hayaku.
Schadar trat einige Schritte vor und betrachtete die Frau.
Masaru war leicht schockiert. Ihre Reiatsusignaturen? Alle Mitglieder ihrer Gruppe hatten Sonido genutzt, um sie zu bewegen, alle außer den zwei Shinigami. Das sollte es für absolut jeden unmöglich machen, ihre Bewegungen und auch ihr Reiatsu nach zu vollziehen.
"Unsere Reiatsusignaturen? Was meinst du damit?" rief er der Frau zu, die ihn keines Blickes würdigte, sondern Schadar ansprach.
"Wie ich eurer liebenswerten Schwester bereits erklärte, ist mein Name Julia. Centurio im Dienste von ..."
Masarus Gesichtsmuskulatur zuckte ein wenig und dann passierte alles wie automatisch.
Die Frau verstummte vor Überraschung, als Masaru Sonido nutzte, um sich direkt vor ihr in Position zu bringen und das Bein herum zog, um sie in Höhe des Magens zu treffen und in einer Abwärtsbewegung in die Gebäude zu befördern. Er konnte spüren, dass sie nach wie vor lebendig war, doch es ging hier darum einen Punkt klar zu machen.
"ICH HABE DIE SCHNAUZE VOLL DAVON, IMMER IGONIERT ZU WERDEN!"
Seine Stimme hallte über die weite Ebene und er war sich sicher, dass jeder der Anwesenden ihn hören konnte. Speichelfäden zogen sich zwischen seinen Zähnen als er den Mund in einer nur allzu hollowartigen Geste weit öffnete.
Vor seinem Gesicht und in seiner linken Hand, die auf die Gestalten gerichtet war, die er auf dem Hof der Bastion ausmachen konnte, bildeten sich blaue Ceros.
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mi Okt 23, 2013 1:10 pm

Schadar, der sowieso entwas angeschlagen war, wusste nicht recht, was gerade geschah. Masaru hat mal wieder einen seiner besonderen Momente. Wie eigentlich immer. Offenbar war er nicht der einzige, der überrascht war. Lilia hatte die Augenbrauen hochgezogen, und die Flammen um ihren Körper waren ein wenig ruhiger geworden. Schadar meinte auch aus Richtung Apoca ein erstauntes Schnappen gehört zu haben, dass hätte aber genau so gut Suma sein können, der sich hinter Apoca versteckte. Gondro stand gelassen wie immer, die Arme verschränkt und leicht schmunzelnd. Mei konnte Schadar nicht sehen.
Masaru war mittlerweile dazu übergegangen, mehrere Cero vor seinem Körper zu bilden und auf die Burg zu zielen. Der Rauch, den der vermeintliche Zusammenprall zwischen Julia, oder wie ihr Name war, und der Mauer aufgewirbelt hatte, war noch nicht ganz abgezogen, als Masaru seine Barrage von Ceros auf die Gebäude losschickte. Schadar konnte das Entsetzen in Lilias Gesicht sehen, als sie befürchtete, dass das gesamte Anwesen unter Masarus Ansturm zerstört wurde. Schadar schloss die Augen, und fühlte nach den Reiatsuquellen im Inneren des gebäudes. Jede Quelle wurde deutlich von den Ceros getroffen, doch obwohl sie geschwächt wurden, erstarb keine Einzige. Masaru zündete immer neue Ceros und immer neue Explosionen erschütterten die Erde. Aber noch immer erstarb keine der Reiatsuquellen, ganz im Gegenteil, sie flackerten nicht einmal mehr.
"Masaru, stopp!" schrie Schadar seinem Gefährten zu. Wie durch ein Wunder hörte dieser auf Schadar und stellte sein Kreuzfeuer ein. Schnaubend drehte er den Kopf zu Schadar um.
"Häh?" fragte er in einem Anflug von Eloquenz.
Gerade als Schadar zu einer Erklärung ansetzen wollte, wurde der gesamte Rauch hinfortgeblasen. In der Luft über dem Gebäude schwebte Centurio Julia. Sie hatte den Arm ausgestreckt, und auf ihrer Faust saß der Adler mit ausgebreiteten Flügeln und zum Ruf geöffnetem Schnabel. Die Blonden, zu einem Zopf gebundenen Haare wehten im langsam abflachenden Wind und auf ihren Lippen zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab. Schadar konnte einige Schrammen auf ihrer Kleidung erkennen, wohl von ihrem Aufprall auf der Mauer. Als Schadar die Umgebung weiter sondierte, bemerkte er unheimlich viele Vogelfedern auf den Mauern und darum herum. Julias Stimme hallte klar und kühl durch die Luft, als sie zum sprechen ansetzte.
"Auch damit hatten wir gerechnet." Sie lächelte. "Wir haben euch schliesslich studiert." Daraufhin stieß sich der Adler von ihrem Arm ab, und begann, über dem Gebäude zu kreisen, während seine Herrin mit ihrer Rede fortfuhr.
"Ihr habt euch sicher schon gefragt, was es mit der kleinen Nachricht auf sich hat, die wir euch haben zukommen lassen!" Das war offensichtlich keine Frage."Fakt ist nun mal, dass wir, ganz im Gegensatz zu euch Shinigami und Hollow, durchaus regelmäßige Verpflegung brauchen, um zu überleben. Und ihr." sie zeigte mit einem Finger auf die kleine Gruppe. "Werdet uns diese Verpflegung zur Verfügung stellen!". DAs war offensichtlich keine Aufforderung, sondern ein Befehl.
Dennoch konnte Schadar nicht ganz folgen. Wenn sie diese Verpflegung so dringend brauchen, warum nahmen sie sie dann nicht einfach? Die selbe Frage war wohl auch Lilia gekommen.
"Warum sollten wir?" Der Zorn seiner Schwester war offensichtlich nicht abgeflaut. Julia schaute sie ein undeutbar an, und seufzte dann.
"Ja, nicht wahr?" fragte Julia. "Warum solltet ihr euch die Mühe machen, uns alles zu geben, was wir verlangen? Warum nehmen wir uns nicht einfach was wir brauchen?" Sie schüttelte den Kopf. "Die Antwort ist ganz einfach. Weil die Herrin verlangt, dass man immer erst einmal fragt, bevor man sich etwas nimmt. Und bei uns, ist das Wort der Herrin Gesetz."
"Und wer seid Ihr, wenn die Frage gestattet ist?" Lilias Zorn wuchs weiter, dass ließen jedenfalls die tanzenden Feuerbälle, die um ihren Körper erschienen waren vermuten.
Julia strich sich die Haare aus dem Gesicht, und setzte ein hochmütiges Lächeln auf.
"Wir sind die, die aus den Feuern der Hölle entstiegen sind. In der Leere der Zwischenwelten geformt und von der Zeit unbeeinflußt, sind wir gleichzeitig Altes und Neues. Unsereins ist zahlreich wie Mückenschwärme im Spätsommer. Die Welt mag uns noch nicht kennen, doch sie wird uns kennen lernen, denn wir sind hier um uns den Platz zu nehmen, den unser Volk so dringend braucht. Und wir schrecken vor nichts zurück." Julias Augen änderten sich mit einem Mal zu den Augen eines Adlers. "Wir selbst nennen uns Expugnatores." Sie hob den Arm und der Schrei eines Adlers hallte über die Felder und schien von überall gleichzeitig zu kommen. "Doch ihr könnt uns einfach Dämonen nennen."
Als der Schrei verhallt war, war alles ganz still. Julia hob erneut die Stimme.
"Und wir erklären der restlichen Welt den Krieg."
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SoulEater

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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mo Okt 28, 2013 8:56 am

Kaum hatte Julia ihre Ansprache beendet, sah Hayaku wie sich eine riesige Gestalt aus dem Heer der Expugnatores in Bewegung setzte und auf die Gruppe Shinigamis losstürmte. "Ein frontaler Angriff?", fragte sich Hayaku während er auf den Koloss zustürmte und diesen durch einen gezielten Tritt in die Magengrube zu Fall brachte.
Hayaku grinste selbstzufrieden als er den Typen so am Boden liegend sah und Julia lachte ihn nur an: "Denkst du wirklich sowas reicht aus um uns in die Knie zu zwingen?", in dem Augenblick sprang der fast 3m große Riese auf und verpasste Hayaku einen Schlag, sodass er zurück zur Gruppe flog. Halbherzig packte Masaru den Vorbeifliegenden am Kragen "Pass besser auf, was du machst Shinigmai" und setze ihn ab.
Hayaku schnalzte mit der Zunge und stellte sich auf. "Diese Typen sind wohl im Augenblick eine Nummer zu groß für uns", hallte es in Hayakus Kopf, "Außerdem bist du noch ziemlich angeschlagen von dem letzten Kampf also halte dich bitte etwas zurück", sprach die Stimme erneut. "Schon okay ich werde jetzt besser aufpassen..", antwortete er der Stimme.
Plötzlich erinnerte er sich daran wie er damals schon einmal Shizu, der Stimme aus seinem Kopf, besser gesagt der Stimme aus seinem Schwert, solche Sorgen bereitet hatte. Damals hat er sich mit dem falschen Gegner angelegt, denn zu dem Zeitpunkt war er nicht annähernd so stark wie er es zu diesem Zeitpunkt war. Ein Hollow tauchte urplötzlich, während seines Trainigs auf und griff ihn an. "Lass dich nicht wieder von Lilia retten Hayaku", erwähnte sie. "Ist ja gut ich habs verstanden..", murmelte er leise und hielt sich zurück.
"Am Besten machen wir uns erst mal ein Bild vom Gegner der uns gegenübersteht", meinte Schadar.
"Wird wohl am Schlauesten sein..", kam es leise aus Apocas Richtung.
"Ich kann mir es nicht erklären, aber ich will diesen Typen richtig in den Arsch treten!", schrie Masaru voller Vorfreude.
Hayaku tippte Masaru kurz an. "Was ist?", fragte Masaru und blickte auf den Shinigami herab. "Überlass mir den Großen.. wir müssen dieses Mal wohl einem Kampf aus dem Weg gehen, aber das nächste Mal töte ich ihn!", brüllte Hayaku während er zu dem Kerl blickte, der lachend im Heer verschwand.


Zuletzt von SoulEater am So Sep 28, 2014 8:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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MasaruDono
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1So Nov 03, 2013 10:11 am

Masaru schnaubte, während er die Arme vor der Brust verschränkte.
"Wir sollen sie nur beobachten? Wir haben den Gegner hier direkt vor uns. Sie haben unsere Seite provoziert und wir sollten sie aus den Gebäuden jagen!"
Er wollte gerade schon wieder einen Schritt auf ihre Feinde zumachen, doch er stoppte als er merkte, dass Apoca ihn an seinem Hoodie festhielt. Er blickte den kleineren Arrancar aus dem Augenwinkel an, der einfach den Kopf schüttelte.
Hayaku stand mit einem mal viel gerader da und auch Schadar richtete sich etwas auf, als Lilia auf ihre Gruppe zumarschiert kam.
Masaru konnte Gondro seufzen hören, als sie näher kam, was ihm einen verächtlichen Blick einbrachte.
Zu seiner Überraschung hielt die Shinigami direkt auf ihn zu und das nächste, was er mitbekam, war ein stechender Schmerz in seiner linken Wange und dass sich sein Kopf leicht nach rechts drehte. Er blinzelte ein paar mal bevor er begriff, dass er soeben geohrfeigt wurde. Langsam und sehr bedächtig wandte er den Kopf der Shinigami zu, die vor ihm stand und ihn aus brennenden Augen anfunkelte. Sein Blick wurde kalt, wie die Tiefe selbst, während seine Augen sich leicht weiteten. Sie starrten sich ein paar Sekunden in die Augen, ohne dass einer von beiden zurück wich, während keiner der anderen auch nur eine Bewegung machte.
Etwa acht Sekunden in völliger Ruhe und Regungslosigkeit verstrichen, bis Apoca und Schadar sich gleichzeitig in Bewegung setzten. Schadar erschien zwischen ihnen und drückte Lilia etwas von sich. Apoca tauchte neben Masaru auf und sein Arm schnellte in die Höhe, um Masarus Magenregion zu treffen. Er ging in die Knie und machte dabei ein paar kleine Schritte zurück.
"... du ihn geschlagen?" war alles, was er von Schadars Satz noch hören konnte.
"Dieser Vollidiot hat die ganze Lage eskalieren lassen! Hätte er nicht so unbedacht gehandelt, hätten wir vieleicht noch ein wenig mehr Informationen von ihr bekommen können!"
Masaru hob den Kopf und sah ihre Augen an Schadar vorbei auf ihn gerichtet.
"Und er hat angefangen wahllos Ceros zu verschießen! Vieleicht hat er die Gebäude schwer beschädigt und selbst wenn nicht, hätte es passieren können!"
Ihre Stimme steigerte sich langsam zu einem Brüllen.
"Und nur eine kleine Gruppe der Anwesenden wusste darüber bescheid, dass es sich bei mindestens einem deiner Begleiter um einen Hollow handelt! Allein das war schon ein Schock für einen großteil der Truppen!"
Masaru richtete sich langsam wieder auf und hob den Kopf, sodass er wirklich auf die Frau herab blickte, die ihn momentan beschimpfte.
Apoca war an Schadars Seite getreten und seine leise Stimme schien trotz des Lärms, den sie verursachte zu Lilia durchzudringen und sie sogar etwas zu beruhigen.
"Bitte entschuldigt. Masaru hier verkörpert nicht ohne Grund des Aspekt der Zerstörung und er hatte schon lange ..." Er brach kurz ab und wandte sich Masaru zu. "... keinen Auslauf mehr."
Lilia blinzelte und blickte den Arancar vor ihr an.
Sie sah so aus als wöllte sie etwas sagen, schien es sich dann aber anders zu überlegen, und ging einfach in die Richtung davon, aus der sie gekommen war.
Schadar seufzte erleichtert, während Masaru sich abwandte, um auf einen großen Stein ein paar Meter weiter einzutreten.
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Schadar95
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Die Gruppe befand sich in einem Zelt, das als provisorisches Hauptquartier diente. Ungefähr zehn Leute waren um einen Plan der näheren Umgebung versammelt. Warum ungefähr zehn? Nun, Schadar war nicht sicher, ob man SUma überhaupt mitzählen konnte, da er wie immer an Meis Rockzipfel hing. Anwesend waren neben Lilia und Hayaku noch zwei Offiziere der Miliz.
"Sie haben uns den Krieg erklärt! und dazu haben sie noch eine unserer Festungen ohne Vorwarnung angegriffen und erobert! Ich sage blast zum Angriff und beendet den Krieg bevor er überhaupt beginnt!" sagte der ältere der beiden Offiziere und besprühte den Tisch dabei mit Spucke, während er mit seiner Faust auf die Tischplatte schlug.
"laut..." kam es aus Apocas Richtung, doch niemand schien es zu bemerken.
"Wir können uns einen Frontalangriff nicht leisten, wir wissen praktisch nichts über den Feind. Am Ende laufen unsere Männer noch ins offene Messer." Lilia war erstaunlich gefasst, trotz dem ihr soeben der Krieg erklärt worden war. Sie drehte sich zu Gondro. "Wisst ihr Hollow vielleicht etwas über den Feind?"
Gondro legte die Hand ans Kinn und begann nachzudenken.
"Ich befürchte nicht, Prinzesschen, noch nie von diesen Dämonen gehört. Aber nachdem was sie gesagt haben, kann man zumindest schliessen, dass sie eine sehr junge Art sind." schloss Gondro.
"Und was bringt dich zu dieser Annahme, Hollow?!" der ältere Offizier spuckte die Wore förmlich aus, doch Gondro schien es nicht zu kümmern."
"Zum einen gibt es kaum Aufzeichnungen über sie." begann Gondro erneut. "Das könnte natürlich auch einfach heissen, dass sie nie jemand gefunden hat, aber von ihrer agressiven Natur zu schliessen, ist das äußerst unwahrscheinlich. Außerdem nennen sie sich selbst "Eroberer", aber es hat nie jemand etwas von ihren "Eroberungen" gehört." Gondro beendete seine Ausführungen mit einem Nicken und verschränkte wieder die Arme. Bevor der Offizier einen Streit vom Zaun brechen konnte, schritt Lilia ein.
"Wie auch immer, was wir brauchen sind Informationen , also werde ich zwei kleine Trupps losschicken, die versuchen, uns Informationen zu beschaffen."
Sie sah zu Schadar herüber.
"Du und deine Gefährten, ihr seid Trupp A. Ihr geht den Weg westlich am Fort vorbei und schaut, wo sie überall stationiert sind. Und nimm Hayaku mit, damit ihr wenigstens einen Shinigami zusätzlich habt." Dann sah siezum jüngeren, bisher stummen der beiden Offiziere. "Du suchst dir Männer und bildest Trupp B. Ihr untersucht die engere Gegend um das Fort und späht eventuelle Patroullien aus."
Der Offizier salutierte. "Jawohl, meine Herrin."
"Ihr habt zwei Tage Zeitm nehmt euch was ihr braucht, wer nach zwei Tagen nicht wieder hier ist, wird für tot erklärt. Diese Sitzung ist hiermit beendet."

Sie hatten schnell alles nötige zusammengesucht und waren noch am selben Tag aufgebrochen. Im Moment wanderten sie den Weg entlang, der in einem Bogen am Fort vorbeiführte.
"Warum gleich gehen wir die Straße von den Feinden WEG?" fragte Masaru leicht gereizt.
"Um herauszufinden, wie weit sie vorgedrungen sind und wo ihre Außenposten sind, damit wir an Informationen kommen." antwortete Schadar. Suma schien die Idee, dass man bald auf feindliche Dämonen stoßen könnte, gar nicht zu behagen und klammerte sich mit einer Hand an Meis Kleidung, wodurch beide verlangsamt wurden und hinter den anderen zurückfielen.
"Was hat es mit den beiden eigentlich auf sich?" fragte Schadar.
"Keine allzu leicht zu beantwortende Frage." er blickte hinter sich, und sah das die beiden ausser Hörreichweite waren. Hayaku, Masaru und Apoca kamen einwenig näher, wohl um die Geschichte nicht zu verpassen.
"Wir ihr wisst, kommt es manchmal vor, dass Hollow zu zweit oder zu dritt herumziehen." er warf Masaru und Apoca einen Blick zu. "Doch bei Mei und Suma, ist das Ganze ein wenig komplizierter.
Nach dem beide zu Arrancar geworden waren, zogen sie vorerst separat durch das Hueco Mundo. Mei hatte keine Interesse unter Aizen zu dienen und verschwand, bevor man sie zum Dienst zwingen konnte. Suma dagegen wurde von den Espada als so schwach gesehen, dass er niemals in eine Fraccion gewählt wurde. Daraufhin vergrub er sich zitternd in Las Noches und wurde schliesslich vergessen. Erst als die Invasion von Las Noches stattfand wurde er von einigen Explosionen wieder ans Licht geholt. DOch er war so verängstigt von der Welt um sich herum, dass er zitternd und unsicher durch Hueco Mundo lief. Niemand weiss, aus welcher Hollow Klasse er entstand, aber man wusste, dass er für niemanden eine Gefahr darstellte. Schliesslich war er so verängstigt von allem und jedem, dass er niemals auch nur an einen Angriff dachte. Und angegriffen wurde er nicht, da sich niemand die Mühe machen wollte, ein Wesen zu vernichten, dass so schwach war dass es kaum zu bemerken war." Gondro atmete einmal tief aus und rieb sich die Schulter, bevor er weiter erzählte. "Was passiert also, wenn ein Wesen so voller Angst vor der Welt, auf eines trifft, dem jegliche Angst völlig unbekannt ist?" Gondro blickte Schadar an, sah aber nicht aus, als würde er eine Antwort erwarten. "Nun, sicherlich nicht dass, was ihr erwartet hättet. Es kam dazu, dass Suma sich von Mei angezogen fühlte. Er fühlte keine Angst, als er sie ansah, nicht so wie bei anderen Arrancar und Hollow und eigentlich allem. Er fühlte... Sicherheit. Und Mei dagegen fühlte sich ihrerseits fasziniert von diesem schwachen, ängstlichen Geschöpf und beschloss, sein Weiterleben zu gewährleisten. Der Grund dafür ist mir jedoch gänzlich unbekannt. Und daraus geworden ist... was ihr jetzt seht." schloss Gondro und beendete seine Erzählung.
Schadar schluckte. "Wie kommt es, dass du so viel über die Gefühlslagen der beiden weisst, als ob du selbst dabei gewesen wärst?"
Gondro lachte laut und schlug schadar auf die Schulter. "Künstlerische Freiheit, mein Freund."
Ihre Unterhaltung wurde jäh unterbrochen, als sie hinter ihnen mehrere Explosionen die Erde erschütterten. Die Gruppe fuhr herum. Warum hatten sie nichts spüren können?
Als der Rauch sich verzogen hatte bot sich ihnen ein höchst seltsames Bild. Es war ein breiter Kreis aus Speeren um Suma und Mei gesteckt, und sie standen drei braun gewandeten Gestalten gegenüber. Alle hielten Speere mit Bannern und zu ihren Füßen standen drei braune Hunde, die die Zähne gefletscht hatten. Schadar stürmte vor und wollte gerade über die gesteckten Speere springen, als ihn eine Hand zurückriss.
"Pass doch auf! Spürst du die reine Energie nicht, die die Speere aufspannen?!" Masaru schrie ihn an. "Und da sag nochmal einer ich wäre bescheuert!"
Schadar war ein wenig vor den Kopf gestoßen, doch er stand auf und beobachtete die Szene, die sich innerhalb des Kraftfeldes abspielte.

Suma hatte Angst. Solche Angst. Merkwürdige Menschen waren aufgetaucht und hatten sie in ein Kraftfeld gesperrt. Er klammerte sich an Mutters Kleidung fest und schloss die Augen, während er sich langsam hinter sie schob. Fast sofort stelle sich die Sicherheit ein, die er nur bei Mutter fühlte. Alles würde gut werden.
"Suma, lauf und zerstöre das Kraftfeld." klang die Stimme in seinen Ohren.
"Aber, aber Mutter... ich will nicht, die Männer machen mir Angst..." Suma stammelte vor sich hin.
"Ich bin nicht deine Mutter, aber darauf hast du ja noch nie gehört." Mei verzog keine Miene. "Lauf und zerstöre das Kraftfeld, ich weiss nicht, wie stark diese Kerle sind. Ihre Reiatsusignatur ist mir gänzlich unbekannt."
Suma zitterte bei dem Gedanken, den Weg zu dem Kraftfeld zurücklegen zu müssen, wo ihn doch jederzeit die Hunde anfallen könnten. "Aber ich habe Angst..." Plötzlich wurde er hochgehoben und war auf Augenhöhe mit Mei. "Geh jetzt." sie warf ihn förmlich von sich und er stolperte eininge Male, bevor er sich in Bewegung setzte.
"Wo wollen wir denn hin?! Was du da vorhast ist nicht wirklich in unserem Sinne, Bürschchen." hallte es von vor ihm als einer Der Männer samt Hund vor ihm auftauchte. Der Mann hob den Speer, doch er erreichte sein Ziel nicht, denn ein statisches Brummen signalisierte einen Sonido von Mei. Sie stiess den Speer zur Seite und schlug den Mann mit der flachen Hand gegen die Brust. Der Feind stolperte zurück, doch der Hund sprang auf Mei zu. mit einer Drehung brachte sie sich ausser Reichweite, doch die zwei Anderen Männer tauchten bereits hinter ihr auf. Sie blickte zu Suma. "Mach schon." sagte sie, als sie erneut mit einem Sonido verschwand und ihren Angreifern entging.
Suma taumelte weiter. "Mutter kann nicht richtig kämpfen, weil sie mich beschützen muss. Ich habe Angst..." Er war fast bei der Speerwand angekommen. Er musste nur einen der Speere hinausziehen und alles würde gut werden. Von innen war da Kraftfeld schwach und instabil, das konnte er spüren. Er fasste einen der Speere mit beiden Händen. Ein stechender Schmerz zuckte durch seine Arme und er sprang erschreckt zurück. Schmerz machte ihm Angst.
"Mutter verlässt sich auf mich. Alles wird gut wenn ich den Speer herausziehe." Er kniete sich erneut hin und fasste den Speer mit beiden Händen. Der Schmerz was fast unterträglich, aber dennoch zog er weiter.
"Pass auf!" der Schrei einer Stimme die ihm nur allzu bekannt war. Er blickte sich zurück und sah einen der Speere der Männer auf sich zufliegen. Sumas Augen weiteten sich. Solche Geschwindigkeit machte ihm Angst. Er sah Mutter, wie sie in einen Kampf mit den anderen Männern verwickelt war. Suma schloss die Augen. Vielleicht hatte seine Angst dann ja ein Ende.
Etwas nasses traf Suma ihm Gesicht. Er öffnete die Augen und sah die Silhoutte einer Frau vor sich stehen. Ihre Brust war von einem Speer durchdrungen.
Der Körper sackte zu Boden. Sumas Welt war dabei, in sich zusammenzufallen. Seine Mutter. Durchbohrt. Seine Unfähigkeit war schuld. Er sah ihr ins Gesicht. Das Gesicht was ihm seine Ängste nehmen kann.
"Mach schon." kam es aus ihrem Mund, bevor sich ihre Augen schlossen.

Suma schrie. Normalerweise schrie er nicht, denn Lärm machte ihm Angst, doch es schien ihm auf einmal nichts mehr auszumachen. Er griff den Speer, der in Meis Körper steckte und zog ihn mit einem Ruck heraus. Sein Schrei hallte in seinen Ohren als er das Blut betrachtete, dass an seinen Händen hinunterlief. Er hörte Bewegung hinter sich und spürte die Männer und ihre Hunde, wie sie sich beglückwünschten. Seinen Schmerz feierten. Plötzlich war einer Der Hunde neben ihm und war bereit ihm an die Kehle zu springen. Doch Suma reagierte wie er es nie zuvor getan hatte. Sein Arm schnellte nach oben und packte den Hund im Flug an der Kehle. Plötzlich zappelte der Hund angsterfüllt in seinem Griff. Suma war auf einmal alles klar.
Angst. Er würde sie seine Angst lehren. Er würde alle, die ihm Schmerzen bereiteten seine Angst lehren. Suma spürte wie etwas in ihm erwachte. Etwas, dass er unter normalen Umständen fürchten würde. Doch dies waren keine normalen Umstände.
Das war ganz sicher nicht normal.
Er griff an seinen Gürtel, wo sein Zanpakuto hing. Eigentlich hatte er Angst vor Schwertern, deswegen hatte er es nie benutzt. Deswegen hatte Mutter ihres nie benutzt.
Die Klinge in seiner Hand fühlte sich leicht an und er spürte, wie der Hund in seinem Griff anfing zu wimmern. Er wusste, was er tun musste. Alle würden seine Angst teilen.

"Tränke die Welt in Angst, Pandemonium."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1Mo Nov 25, 2013 9:34 am

Masaru sank auf ein Knie.
Die Luft vibrierte und man konnte das ein leichtes Beben im Boden wahrnehmen. Neben sich konnte er Schadar und Hayaku ebenfalls zu Boden sinken sehen. Die einzigen aus ihrer Gruppe, die es schafften aufrecht stehen zu bleiben, waren Apoca und Gondro. Letzterer hatte die Arme vor der Brust verschränkt und blickte besorgt drein.
Als Masaru seinem Blick folgte, erblickte er dort, wo vor wenigen Sekunden noch Suma gestanden hatte, eine Säule aus schwarzem Reiatsu, das in den Himmel schoß. Aus der Säule heraus blitzen weiß glühende Augen.
Die Dämonen, die noch immer einen Kreis um den rasenden Suma bildeten, machten einige zögernde Schritte zurück und warfen einander unsichere Blicke zu.
Der Reiatsu-Druck der Momentan herrschte, schien sie nicht zu beeinflussen.
Und dann, mit einem mal, verschwand die Säule aus Reiatsu. Masaru versuchte zu begreifen, was er da vor sich stehen sah.
Es war zweifellos Suma. Doch seine Resurreccion hatte seinen Körper stark verändert.
Er war jetzt von den Füßen bis zum Kopf knapp zwei einhalb Meter groß. Sein Unterkörper hatte die Gestalt eines Löwen mit schwarz-gräulichem Fell angenommen. An den Knöcheln seiner Pfoten loderten Flammen und als er seine rechte Vorderpfote hob, konnte man sehen, dass der Boden darunter verbrannt war. Dort wo eigentlich der Kopf des Löwen hätte sein sollen, ragte Sumas Oberkörper aus dem Fell heraus. Seine Haut hatte eine kalkweiße Farbe angenommen. Er hielt die seinen rechten Arm quer vor dem Bauch und umklammerte seinen linken Ellenbogen. Aus seinem Nacken ragten neben seinem eigenen auch ein Löwen- und ein Schlangenkopf, links und recht von seinem eigenen. Er hielt den Kopf leicht schief gelegt und seine Pupillen waren so klein wie Stecknadelköpfe. Der Löwenkopf bleckte die Zähne und die Schlange öffnete drohend den Mund.
Sumas Stimme zitterte als er sprach.
"Alle." Seine Augen richteten sich auf den Dämon der direkt vor ihm stand. "Alle werden meine Angst teilen."
Er löste langsam seine Hand von seinem Arm und richtete sie auf den Dämon der vor ihm stand.
"Alle."
Eine schnelle Bewegung des Handgelenks und ein schwarzes Bala schoss auf den Mann vor ihm zu.
Der Dämon hechtete zur Seite und entging dem Geschoss mit einer Rolle. Er kam unsauber auf und blieb auf dem Boden liegen.
Ohne dass es einer der anwesend bemerkt hatte, bewegte sich Suma. Er stand über den am Boden liegenden Dämon und hob seine rechte Vorderpranke aus der sich langsam Klauen schoben. Sie schnellte von oben auf den Mann zu. Masaru konnte sehen, dass einer der Hunde sich zwischen sie warf. Die Klauen fuhren durch das Tier und den Mann hindurch, drangen in den Boden ein und hinterließen große Furchen, während die zwei Leichen langsam begannen zu brennen.
Suma hob die Hände ausgestreckt hinter den Rücken. An seinen Fingerspitzen bildeten sich Schwarze Kugeln, deren Rand weiß leuchtete.
Er feruerte die Ceros auf die zwei übrigen Dämonen ab. Hinter Suma brach die Hölle herein. Die Ceros ähnelten von ihrer Größe und Stärke sehr einem Gran Rey Cero.
Von den beiden Männern und den Hunden blieb nichts übrig, das man hätte begutachten können.
Suma drehte den Oberkörper und begutachtete sein Werk.
Als er sich wieder nach vorne wandte und den Rest seiner Gruppe anblickte, waren seine Augen mit Tränen gefüllt.
"Ihr habt nichts getan um ihr zu helfen."
Seine Stimme war kaum mehr als ein zittriges Flüstern.
"Ihr habt Mutter einfach sterben lassen."
Er hob die Hand und erneut bildete sich ein Cero an seinen Fingerspitzen.
"Ihr werdet sie teilen."
Als es sich löste, sprang Masaru zur Seite. Neben sich konnte er Hayaku landen sehen.
Als die schwarze Energie verschwand, hob er den Kopf und sah sich um. Gondro stand vor Suma, die Hand erhoben und schwer atmend.
Er blickte über die Schulter und blickte jeden kurz an, um sicher zugehen, dass sie unverletzt waren.
"Ich fürchte, wir könnten ein kleines Problem haben."
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BeitragThema: Re: The final RPG   The final RPG - Seite 10 Icon_minitime1So Sep 28, 2014 9:54 am

Hayaku klopft sich den Staub aus der Kleidung und blickte auf. Vor ihnen stand nun Suma, der sich in einen zwei einhalb Meter Riesen verwandelt hat und völlig in Rage war. „So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen.. wie soll man so etwas gegenübertreten? Ob er uns wahrnimmt wenn wir versuchen würden mit ihm zu reden? Oder würde er uns nur umso schneller angreifen?“, Hayaku schossen mehrere Gedanken durch den Kopf doch er kam zu keinem klaren Gedanken und zu allem Überfluss konnte er sich kaum bewegen. Von Suma gingen Unmengen von Reiatsu aus, denen kaum jemand standhalten konnte. Nur Apoca und Gondro standen Suma gegenüber, als dieser sich umdrehte, da er von mehreren Gegner angegriffen wurde. Ein ganzer Trupp der Expugnatores stürzte auf Suma los um ihre gefallenen Kameraden zu rächen, doch dieser hob nur seine Arme und ließ den Trupp in einem Meer aus schwarzen Flammen untergehen während er nur seinen Kopf leicht verdrehte und den Soldaten beim Verbrennen zusah. „Wo waren wir stehen geblieben?“, fragte Suma leise, drehte sich um und ging wieder auf Hayaku und die anderen zu. „Leute wir müssen uns was einfallen lassen, sonst bleibt von uns bald auch nicht mehr viel übrig..“, rief Hayaku dem Rest der Gruppe zu, während Suma sich langsam näherte. „Wenn es hart auf hart kommt müssen wir ihn bekämpfen.“, meint Gondro. „Aber so wie es aussieht halten nicht viele sein Reiatsu aus.“, meint Apoca und blickt zu den Shinigamis und Masaru. „Als ob ich mich von so etwas beeindrucken lasse!“, brüllte Masaru auf und stand mit aller Kraft wieder auf. „Wieso stehe ich nicht auf? Wieso zittere ich? Habe ich etwas Angst? Ich..wieso?“, plötzlich erreichte ihn eine Stimme: „Hayaku beruhig dich. Du hast Angst, richtig? Es ist in Ordnung Angst zu haben, aber du darfst sie nicht die Überhand gewinnen lassen. Steh auf und lass uns stärker werden. „Zusammen können wir alles schaffen.“, weißt du noch? Diese Worte hast du zu mal zu mir gesagt, also schaffen wir das auch!“
„Danke Shizu..“, entgegnete Hayaku leise und versuchte unter allen Umständen aufzustehen. Suma näherte sich Schritt für Schritt der Gruppe und langsam wurde es ernst, bis jemand hinter der Gruppe aufschrie: „Suma jetzt beruhig dich endlich!“
„Diese Stimme..“, Gondro und die anderen drehten sich um und konnten ihren Augen nicht trauen. Mei lebte noch. Sie schien nur unter Anstrengung stehen zu können, doch irgendwie lebte sie noch. Suma blickte über die Gruppe hinweg und sah Mei. Er fiel auf die Knie und fing an zu schluchzen. Auf einmal schien das Reiatsu schwächer zu werden, denn es wurde für alle nicht mehr so schwer aufrecht zu stehen und als sie sich wieder umdrehten sahen sie Suma bewusstlos am Boden liegen. „Wir sollten uns fürs Erste zurückziehen und die Verletzten in Sicherheit bringen. Was denkt ihr?“, fragte Schadar. Unter Zustimmung klemmte Masaru den kleinen Suma unter einen Arm und Gondro packte Mei auf die Schulter.
Auf dem Weg zurück zum Lager blickte sich Hayaku mehrmals um und war verwundert, dass sie nicht verfolgt wurden.
„Wieso versuchen sie uns nicht gerade jetzt anzugreifen? Oder mache ich mir vielleicht zu viele Gedanken darüber?“, Hayaku schüttelte kurz den Kopf.
„Wie geht es Mei?“, fragte er Gondro.
„Sie ist wieder bewusstlos. Wir müssen uns wirklich beeilen ich glaube sie hat viel Blut verloren.“, sagte Gondro.
„Jedenfalls brauchen wir das nächste Mal eine bessere Strategie als nur mit brachialer Kraft auf die Expugnatores loszugehen.“, meint Apoca.
Im Lager angekommen brachten sie Mei zu einem Arzt und Suma in ein Zimmer zum ausruhen. Die Gruppe setzte sich abends an einen Tisch und unterhielten sich über das, was passiert war und wie sie das nächste mal den Expugnatores gegenübertreten wollen.
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